Einhaltung von "Regeln" - wer hält sich daran?
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Ich lese hier gerne mit und bin froh, im ländlichen Rheinland- Pfalz gelandet zu sein.
Von Leinenpflicht habe ich noch nichts gehört.
Kein OA nirgends.
Ist sicher in den wenigen größeren Städten, von denen hier keine in der Nähe ist, anders, aber es ist ein sehr entspanntes Leben mit Hund.Aber auch keinerlei Tütenspender oder Mülleimer, das mag ein Nachteil sein. Auch keine Auslaufplätze und nur wenige TAs. Kliniken weit weg, hier zählt jeder Km doppelt.
Hat alles zwei Seiten. Die, die ich erlebe, gefällt mir.
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Hi
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Ich halte mich meistens an Regeln, aber nicht immer.
Leinenpflicht: Meine Hunde haben nunmal richtig, richtig doll Jagdtrieb, insofern sind sie eh viel an der Leine, in Dörfern, Städten und überhaupt überall wo Autos fahren sowieso und draußen in der Natur auch überall, wo viel Wild ist.
ABER einige der besten Strecken und Orte für mich zum ableinen sind tatsächlich in Naturschutzgebieten. Naja. Und deswegen laufen sie halt hier und da auch mal im Naturschutzgebiet frei.
Ich hab aber keinen Bock auf Diskussionen und Ärger, insofern passe ich ziemlich auf, dass ich das nur machen, wenn es sehr menschenleer ist und wenn ich mir sicher bin (so sicher man eben sein kann), dass wahrscheinlich nix zum jagen da ist.
An die Brut- und Setzzeit halte ich mich nicht, ich passe eh das ganze Jahr auf als ob immer Rehkitze rumliegen, was anderes bleibt mir gar nicht übrig.Kot wegräumen: Ich wohne zum Glück ländlich und gehe auch fast nur in ländlichen Gegenden. Außerdem passe ich auf, dass sie nicht in Felder und Wiesen kurz vor der Mahd/Ernte machen und natürlich nicht bei irgendwelchen Leuten vor dem Haus oder mitten auf dem Weg oder so.
Kommt sowas vor, reicht es meistens, die Köttel mit nem Stock woanders hin zu kicken. Ich hab ehrlicherweise nicht immer Tütchen mit, fast nur, wenn ich irgendwie in die Stadt oä muss. Da mache ich es dann aber auch weg, keine Frage.Im Großen und Ganzen möchte ich einfach nicht negativ auffallen und versuch mich umweltverträglich zu benehmen, Regeln hin oder her.
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Ich lese hier gerne mit und bin froh, im ländlichen Rheinland- Pfalz gelandet zu sein.
Von Leinenpflicht habe ich noch nichts gehört.
Kein OA nirgends.
Ist sicher in den wenigen größeren Städten, von denen hier keine in der Nähe ist, anders, aber es ist ein sehr entspanntes Leben mit Hund.Aber auch keinerlei Tütenspender oder Mülleimer, das mag ein Nachteil sein. Auch keine Auslaufplätze und nur wenige TAs. Kliniken weit weg, hier zählt jeder Km doppelt.
Hat alles zwei Seiten. Die, die ich erlebe, gefällt mir.
Muss noch hinzufügen, dass ich auch von der altmodischen Fraktion bin und mich an Regeln halte- diese erleichtern mMn das Zusammenleben, ob nun mit Hund oder ohne.
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"Diese Anforderungen gelten nicht für Menschen, die aufgrund dauerhafter
körperlicher oder geistiger Einschränkungen oder Erkrankungen nicht zur
Beseitigung von Hundekot in der Lage sind.“Der Passus ist ja mal grandios..... Kacke wegräumen müssen sie nicht, aber Hunde halten dürfen sie. Und wenn ich mal nur kurzfristig körperlich eingeschränkt bin (böser Hexenschuss oder so), muss ich trotzdem aufräumen....
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Ich glaub das gilt für Leute mit Blindenhunden etc., oder?
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Nö, von Blindenhund steht da nix.
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Naja, ich würde einem Rollifahrer jetzt nicht pauschal unterstellen wollen, dass er keinen Hund führen kann, trotzdem sehe ich ein, dass ein Rollifahrer niemanden versklaven muss, der mit ihm Gassi geht und die Hundekacke einsammelt.
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"Diese Anforderungen gelten nicht für Menschen, die aufgrund dauerhafter
körperlicher oder geistiger Einschränkungen oder Erkrankungen nicht zur
Beseitigung von Hundekot in der Lage sind.“Der Passus ist ja mal grandios..... Kacke wegräumen müssen sie nicht, aber Hunde halten dürfen sie. Und wenn ich mal nur kurzfristig körperlich eingeschränkt bin (böser Hexenschuss oder so), muss ich trotzdem aufräumen....
Den Passus finde ich vernünftig. Bei vielen Krankheiten und Behinderungen verbessern Hunde nicht nur die subjektive Lebensqualitiät, sondern haben auch eine objektive Heilwirkung. Kranken- und Pflegekassen sparen dadurch riesige Geldbeträge. Darauf nur wegen der Unfähigkeit zum Koteinsammeln zu verzichten wäre ausgesprochen töricht.
sea u in denmark
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Ich hatte damit gerechnet, dass diese Einwände kommen würden!
Es geht mir NICHT um den Rollifahrer, der weitestgehend selbstbestimmt sein Leben meistern kann. Dieser wird nämlich auch in der Lage sein, seinen Hund so zu erziehen, dass er nicht wahllos auf die Straßen kackt. Oder es wird ihm eine "Konstruktion" einfallen, die ihn ermächtigt, die Haufen wegzuräumen.
Es geht mir um Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, irgendetwas zu tun. Die im Zweifel so eingeschränkt sind, dass sie dauerhaft auf Hilfe Dritter angewiesen sind. Denn nur diese sind nicht in der Lage, ggf. Kot selbst zu beseitigen.
Schade, dass ich es erklären musste.
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Meine Güte, wie kann einem Hundescheiße dermaßen wichtig sein, dass man es nötig hat, eingeschränkten Menschen ihre Hunde zu verbieten?
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