Bester Freund gesucht - Mischlingswelpe Langhaar oder Kurzhaar?

  • Hallo liebe Hundefreunde :-)

    bei uns wird es langsam spannend. Nach reichlich Überlegungen wollen wir uns endlich wieder einen Hund zulegen. Ich bin mit zwei Jack Russell Terriern aufgewachsen und möchte nun wieder einen neuen besten Freund an meiner Seite haben.
    Leider gibt es bei mir ein kleines Problem. Seit Kindheitstagen habe ich bronchiales Asthma und eine Allergie gegen Tierhaare. (Vorab: diesbezüglich möchte ich keine Diskussion lostreten, mittlerweile und durch meine jahrelange Erfahrung der Erkrankung weiß ich worauf ich zu achten habe. :) )

    Wir wollen keinen Hund vom Züchter, sondern wollen lieber eine kleine Seele aus einer Rettung im Ausland oder dem Tierheim haben. Dennoch soll es noch ein Welpe werden.
    Nun zu meinem "Problem". Ich vertrage die kurzen drahtigen Haare nicht (wie sie z.B. auch Jack Russell (oder französ. Bulldoggen etc.) haben, aber nach einer selbständigen Hyposensibiliserung hatte ich mit meinen damals auch keine Probleme mehr). Dennoch ist das nicht das Optimale denn ich möchte sorglos mit meinem Hund kuscheln können. Daher kommen bei mir eher Hunde mit weichem oder langem Fell in Frage. Nun hat man ja bei den Senfhunden immer ein Überraschungsei und man weiß nie was da alles so drinsteckt.

    Kann man bei einem Welpen erahnen in welche Richtung sich sein Fell entwickeln wird? 100 % ig wahrscheinlich nicht, aber vielleicht gibt es Tipps was ein wenig die Richtung verrät in der sich vielleicht mal entwickeln wird.

    Ich habe mal zwei Bilder mitgebracht. Leider findet man meistens Hunde mit kurzem und drahtigen Fell. Aber was meint ihr wie würde ich so ein kleiner hier entwickeln? Würde das in die Richtung des anderen Bildes gehen oder würde letztlich doch ein Kurzhaar dabei herumkommen? Wobei ich finde, das wirklich kurz und drahthaarige Welpen schon nicht so flauschig aussehen in jungen Jahren. :)

    Ich weiß das ist eine doofe Frage und ich bin mir auch bewusst dass ich notfalls lieber einen ausgewachsenen nehmen sollte, bei dem die Haarstruktur schon ersichtlich ist. Aber ich möchte mir nicht vorwerfen alles versucht zu haben.

    Ich kann leider nur die Bildadressen kopieren und anhängen, kann leider keine Anhänge hochladen. :(

    1. Bild: 13709880_604250293068701_7203991599059970004_n.jpg?oh=c3d0c8b2c53c03fb1d6d0ea393a925d6&oe=584D575A

    2. Bild: 13645217_602090596618004_4118965247312225868_n.jpg?oh=efe67348deebd26d9903fff1d6504eb7&oe=585C3B5D


    Ich hoffe es klappt. Danke schon mal für eure Antworten. :)

    Viele Grüße,
    Nala

  • Hey,
    wenn du eine Allergie hast, sind nicht die Haare das Problem, sondern die Eiweiße im Speichel und in den Hautschuppen. Wenn du deinen Hund also gut fütterst, pflegst und regelmäßig wäscht, düfte die Haarstruktur keinen Unterschied machen.
    Am besten schaust du direkt, ob du auf den Hund reagierst oder nicht. Lass dich ablecken und warte.

  • Hallo,

    rein von diesem einen Foto würde ich nun nicht meinen, dass er ein drahtiges Fell bekommt, jedoch sicher auch kein Langhaar. Es ist immer super schwierig sowas zu beurteilen, besonders von nur einem Foto.

    Ich habe mir auch so einen "Senfhund", wie du liebevoll geschrieben hast, nach Hause geholt. Als sie als Welpe zu uns kam, dachten wir, sie würde ein normales kurzes Fell bekommen - und jetzt haben wir seidiges Stockhaar mir Krepplocken in den Ohren :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:

    Also bei diesen Mix-Geschichten bekommt man immer ein kleines Überraschungsei - auch was die Größe betrifft - dachten uns auch, dass unsere Amy eine Schäferhund-Größe bekommen würde - leider war bei 40cm Schulterhöhe Schluss - ist aber nun im Nachhinein auch eine angenehme Größe...

  • Hi Rico, ja ich weiß. Das wissen aber die wenigsten und ich wollte nun keinen Aufklärungsthread eröffnen. :D Dennoch scheinen sich die Eiweiße im Speichel bei unterschiedlichen Rassen oder Mixen zu unterscheiden. Ich habe bisher immer die Erfahrung gesammelt das weiches/langes Fell für mich wesentlich verträglicher ist als kurzes.
    Bei Pferden z.B. dauert es keine 10 Minuten und ich bin erstickt, Katzen bereiten mir gar keine Probleme.
    Und bei Hunden kommt es eben immer ein bisschen darauf an. Um das Risiko einzudämmen soll es dann lieber etwas fluffiges werden.

  • Ganz ehrlich? Wenn du sogar Asthma hast wäre mir das Risiko viel zu groß. Man lebt doch einfach sehr dicht mit den Hunden zusammen und bindet sich ja auf lange Zeit.
    Ich würde entweder einen erwachsenen Hund suchen, bei dem du vorher genau weißt, dass du nicht reagierst oder alternativ nach Rassen gucken, die für dich "ungefährlich" sind. Auch da kann man Welpen im Tierschutz finden oder eben junge Abgabehunde.
    Alles Andere finde ich deiner Gesundheit gegenüber echt fahrlässig und wäre für den Welpen, der eventuell dann doch wieder abgegeben werden muss , sehr unfair.

  • Tanty_Francy ich habe noch eines parat. :-)

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    Das ist ja auch das Schöne daran, dass man vorher nicht weiß was es wird und das es kein Hund "von der Stange ist". Auch wenn ich auch auf viele Rassen abfahre (Englische Bulldoggen finde ich auch total niedlich), ich mag es dass sie einfach individuell sind. :-)

    Ich denke nicht dass ihr eure Entscheidung bereut habt, auch wenn eure Erwartungen und Wünsche anders waren.


  • Das ist ja auch das Schöne daran, dass man vorher nicht weiß was es wird und das es kein Hund "von der Stange ist". Auch wenn ich auch auf viele Rassen abfahre (Englische Bulldoggen finde ich auch total niedlich), ich mag es dass sie einfach individuell sind. :-)

    Kein Hund ist ein Hund von der Stange, sondern jeder ist individuell und besonders. Und gerade, wenn ich in irgendeiner Weise darauf "angewiesen" bin, dass sich der Hund in eine bestimmte Richtung entwickelt, kann ich es doch nutzen, dass ich bei einer Rasse relativ sicher sein kann, dass er bestimmte Merkmale aufweisen wird.

  • Ganz ehrlich? Wenn du sogar Asthma hast wäre mir das Risiko viel zu groß. Man lebt doch einfach sehr dicht mit den Hunden zusammen und bindet sich ja auf lange Zeit.
    Ich würde entweder einen erwachsenen Hund suchen, bei dem du vorher genau weißt, dass du nicht reagierst oder alternativ nach Rassen gucken, die für dich "ungefährlich" sind. Auch da kann man Welpen im Tierschutz finden oder eben junge Abgabehunde.
    Alles Andere finde ich deiner Gesundheit gegenüber echt fahrlässig und wäre für den Welpen, der eventuell dann doch wieder abgegeben werden muss , sehr unfair.

    Ich gebe dir absolut Recht Melanie. Mir sind all diese Punkte bewusst, deswegen habe ich oben ja auch bereits erwähnt dass das auch eine Option ist, ich aber über alles zumindest mal nachdenken wollen würde. Hättet ihr mir nun alle mitgeteilt dass man auf jeden Fall sieht dass er eher zu der flauschigeren Rasse gehört, wäre das natürlich meine Wunschantwort gewesen.
    Da dem aber nicht so ist, werde ich nicht als Risikoträger einen Hund adoptieren und ihn evtl wieder abgeben. Das kommt nicht in Frage.
    Wie erwähnt: ich wollte keinen Diskussionthread um dieses Thema eröffnen. Ich kenne die Gefahren und Risiken und möchte sie vermeiden. Aus diesem Grund habe ich die Frage gestellt ob man es den Welpen bereits ansehen kann oder nicht.
    Da es nicht so ist, wird nur eine bekannte Rasse oder ein ausgewachsener Hund in Frage kommen.

  • Ganz ehrlich? Wenn du sogar Asthma hast wäre mir das Risiko viel zu groß. Man lebt doch einfach sehr dicht mit den Hunden zusammen und bindet sich ja auf lange Zeit.
    Ich würde entweder einen erwachsenen Hund suchen, bei dem du vorher genau weißt, dass du nicht reagierst oder alternativ nach Rassen gucken, die für dich "ungefährlich" sind. Auch da kann man Welpen im Tierschutz finden oder eben junge Abgabehunde.
    Alles Andere finde ich deiner Gesundheit gegenüber echt fahrlässig und wäre für den Welpen, der eventuell dann doch wieder abgegeben werden muss , sehr unfair.

    Hier kann ich mich nur anschließen.
    Es gibt doch Hunde die Allergikerfreundlich sind, z.b. Pudel, Wasserhund usw. vielleicht einfach mal dort schauen?
    Ich würde auf jeden Fall unter diesen Voraussetzungen keinen Hund direkt aus dem Ausland aufnehmen. Ich bin absolut Pro Tierschutz und auch Pro Auslandstierschutz, aber wenn dann schaut euch in den Tierheimen um oder bei Tierschutzvereinen mit Pflegestellen in Deutschland wo ihr die Hunde kennen lernen könnt und sehen könnt wie du auf sie reagierst. Alles Andere halte ich für verantwortungslos, schließlich soll der Hund nicht zum Wanderpokal werden wenn es mit deiner Gesundheit doch nicht passt.

  • Kein Hund ist ein Hund von der Stange, sondern jeder ist individuell und besonders. Und gerade, wenn ich in irgendeiner Weise darauf "angewiesen" bin, dass sich der Hund in eine bestimmte Richtung entwickelt, kann ich es doch nutzen, dass ich bei einer Rasse relativ sicher sein kann, dass er bestimmte Merkmale aufweisen wird.

    Man muss auch nicht alles auf die Goldwaage legen. Mir ist schon klar dass Hunde gleicher Rassen sich im Charakter unterscheiden. Das taten meine beiden Jackys damals auch und hätten unterschiedlicher nicht sein können.
    Gerade in den Auffang- und Tötungsstationen sitzen aber in aller Regel Mischlinge. Und da ich gerne einen von dort gerettet hätte, kam diese Frage auf.
    Ich möchte keinen Hund vom Züchter, es gibt genug arme Seelen da draußen. Die Alternative mit dem Tierheim besteht ja auch noch.
    Daher sage ich es nochmal, es war halt nur eine Idee und ich wollte mir Meinungen dazu abholen ob man vorausschauen kann wohin sich so ein Baby entwickelt. :)

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