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Meiner Erfahrung nach hat man einfach die Arschkarte, wenn der eigene Hund noch nicht erzogen genug ist, um solche Situationen auszuhalten.
Muss man sich selbst auf den eigenen Hund konzentrieren, hat man wenig bis keine Chance andere abzublocken, wenn man allein ist.Ich kann gut an anderen vorbei gehen und bin mitten im Training. Aber das wird mir regelmäßig durch sowas zerstört. Was soll ich machen? Ich sage schon:"Leinen sie ihren Hund an!" Aber ich bekomme nur zu hören: "Aber ihrer ist lieb und meiner auch." Sehen aber dabei nicht wie ihrer schon streif wird und meinen fixiert.
Wenn dann gestänkert wird ist dann auch immer nur meiner Schuld.
Zum streiten gehören aber immer noch zwei!
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Hi
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Deshalb weiß ich nicht, ob dieser Vorschlag schon genannt wurde: Einen Regenschirm mit sich führen und ihn dann, wenn ein Hund auf einen zu gerast kommt, öffnen und ihn schützend vor den eigenen Hund halten.
Auch ich habe das Problem, daß mein Hund immer wieder von anderen Hunden angegriffen wird bzw. der fremde Hund in der Absicht anzugreifen ankommt. Langsam habe ich aufgehört zu zählen, wie oft das war.
Ich stelle mich vor meinen Hund und schreie den anderen Hund an, stelle mich drohend hin. Bei manchen klappt es, bei anderen nicht. Da greife ich dann schon mal zum Halsband oder in den Nacken, um sie zu stoppen. Ich weiß, daß man sich damit in Gefahr begibt, aber in diesen Momenten denkt man nicht, sondern handelt.
Denn die HH interessiert es nicht. Oftmals sind diese sogar noch gar nicht zu sehen.
Ich bin dann so wütend, daß ich mit den fremden Hunden sonstwas machen könnte.
Meinen Tip mit dem Schirm habe ich noch nicht ausprobiert. Habe das nur mal gelesen.
Irgendwie gibt es immer mehr Idioten, die ihre nicht hörenden, nicht erzogenen und nicht verträglichen Hunde überall ohne Leine laufen lassen. Früher hatte ich so ein Problem jedenfalls nicht. Aber seit es das neue Hundegesetz hier in NDS gibt, vermehren sich die Idioten wie die Karnickel, habe ich das Gefühl. -
Weil wir in einem Hundeforum sind und uns bewusst ist, dass Leinenbegegnungen nicht optimal sind. Das ist anderen oft nicht so ganz klar, woher auch? Da holt sich jemand einen Hund, lebt in einer Gegend wo Leinenbegegnungen normal sind.
Ich wohne in einer Gegend, in der Leinenbegegnungen als normal gelten. Und komischerweise kommt es da sehr selten zu irgendwelchen negativen Vorfällen. Die meisten Hunde bleiben an der Leine entspannt und verhalten sich einfach normal. Ich finde, um das Thema wird ein wahnsinniges Aufhebens gemacht hier in Hundeforen
So als wäre jeder Leinenkontakt ein totales Risiko und würde böse enden. So erlebe ich das halt überhaupt nicht.
Und nee, das soll nicht bedeuten, dass ich kein Verständnis für Halter mit unverträglichen oder ängstlichen Hunden habe. Dass ich meinen Hund dann nicht hinlasse, damit die schnuppern können, versteht sich von selbst. Es ärgert mich auch, wenn Leute mich auf Gassigängen regelrecht verfolgen, damit ihr Hund an meinem schnuppern kann oder wenn ich eh schon einen Riesen-Bogen laufe (weil der andere Hund fixiert oder weil meiner krank ist) und darauf keine Rücksicht genommen wird.
Aber wenn beide Halter einverstanden sind und die Hunde beide friedlich und freundlich interessiert sind, sehe ich das Drama ehrlich gesagt nicht. Und klar, Ableinen ist in solchen Situationen noch besser, aber an der Straße würde ich persönlich das nicht machen wollen.
Rex hat auch Hundefreunde, die (leider) nie abgeleint werden. Ich fände es sehr fies, ihm jetzt diese Leinenkontakte zu verbieten. Zumal der andere Hund dann ja überhaupt keine Sozialkontakte mehr hätte und mir das ehrlich gesagt schon leidtun würde...
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Aber wenn beide Halter einverstanden sind und die Hunde beide friedlich und freundlich interessiert sind, sehe ich das Drama ehrlich gesagt nicht.
Und wer sieht da ein Drama? Es geht doch hier um Fälle, wo eben nicht alle vier (fünf, sechs...) einverstanden sind.
@mairi Was bleibt da noch? Ansprechen kann man immer versuchen. Ansonsten bleibt in der Situation wirklich nicht viel.
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Nun, ich habe mich auf Einsteins Beitrag bezogen, in dem es schon so klingt, als seien Leinenbegegnungen generell problematisch. Das erlebe ich eben anders.
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Aber wenn beide Halter einverstanden sind und die Hunde beide friedlich und freundlich interessiert sind, sehe ich das Drama ehrlich gesagt nicht.
Darum geht es WENN BEIDE HALTER EINVERSTANDEN SIND. Betonung auf BEIDE.
Wenn ich offensichtlich signalisiere "Kontakt nicht erwünscht" ist zumindest EIN Halter NICHT einverstanden.
Leinenkontakt finde ich auch immer etwas problematisch - aber da kann ich ja auch sagen "bin nicht einverstanden" ..... Wenn bei anderen Begegnungen beide Halter einverstanden sind, dann ist das doch ok. -
Aber Einsteins Beitrag darf man ja auch nicht aus dem Zusammenhang rausnehmen, in dem er geschrieben wurde:
Weil wir in einem Hundeforum sind und uns bewusst ist, dass Leinenbegegnungen nicht optimal sind. Das ist anderen oft nicht so ganz klar, woher auch? Da holt sich jemand einen Hund, lebt in einer Gegend wo Leinenbegegnungen normal sind.Bei uns kommt es manchmal, eher selten vor, dass es zu Leinenbegegnungen kommt, obwohl ich nicht ein Fan bin. Komischerweise oft von Mini Hunden.
Es geht also um eine Situation, in der ca. 1 bis 3 von 4 Parteien nicht einverstanden waren.
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also ich hab ja im Moment mit chilly auch noch Probleme mit Leinenpöpeln etc, und bin tw ein wenig gestreßt, aber wenn ich manche hier so lese hat man das Gefühl sie befinden sich im Krieg.
In all den vielen Jahren, in denen ich nun Hunde habe, auch kleine, ist eigentlich nie wirklich was ernstes passiert.
Was natürlich nicht heißt, daß nicht etwas passieren kann.
Aber vielleicht nützt es, einfach ein wenig entspannter durch die Welt zu gehen, dann sind es auch die Hunde.
Ein Hund sollte kein isoliertes Leben führen müssen, weil vielleicht im Grunde der Mensch das Problem mit anderen Hunden hat, und gar nicht der eigene Hund. So wirken hier zumindest einige Beiträge. -
Wir hatten gestern Abend eine lustige Begegnung die genau zu diesem Thema passt
Wir sitzen mit unserem Hund auf einer Wiese. Fläche schätzen ist immer schwierig aber die war einfach riesig und es gibt dort einen Weg der an dieser vorbei führt den viele zum Gassi gehen nutzen. Außer uns war dort aber keiner.
Also wir sitzen nun mitten auf der Wiese und werfen unserem Hund ab und an so ein quietschendes Schweinchen.
Kommt von weit weg eine Dame mit angeleintem Hund (was kleines 4kg vielleicht) und geht über die Wiese (nicht den Weg lang!) auf uns zu. Wir hatten ewig Zeit sie und den Hund zu beobachten ...
Ca 5m vor uns brüllt Sie dann das wir den Hund anleinen sollen. Wir dachten erst das wär ein Spaß. Aber nein ... Sie wiederholte das.
Da sie die Möglichkeit hatte in großem Abstand um uns rum zu gehen haben wir Teddy nicht angeleint sondern weiter gespielt.
Die Dame lief dann tatsächlich mit 3m Abstand schimpfend um uns rum ... passiert ist natürlich nichts weil Teddy sein Schweinchen bespielt hat und nicht mal näher gekommen ist.Eine Ausnahme sicherlich die aber durchaus zeigt das es immer Leute gibt die einfach bescheuert sind.
In München ist es übrigens auch üblich das die Leute Leinenkontakt zulassen und sich nichts dabei denken. Mittlerweile stört mich das auch immer weniger und wir hatten bisher auch nur kurze Kontakte mit etwas schnüffeln, die aber alle freundlich waren.
Unser ist uns auch schon ein par Mal stiften gegangen und auf Menschen oder Hunde zu gerannt als er noch ein halber Welpe war. Das passiert halt mal und lässt sich doch immer irgendwie regeln.
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In dem man seinen eigenen Hund auch ableint und sich mit dem eigenen Hund zusammen über die tolle Begegung mit einem anderen Hund freut!
Und was, wenn ICH weiss, dass MEIN Hund sich über die Begegnung mit einem anderen Hund NICHT freut, dass er das NICHT toll findet?Dann sehe ich für mich und meinen Hund das Recht, diese Begnung zu unterbinden. Und zwar OHNE Diskussion und OHNE mir eine solche Begegnung von Leuten ohne jeglichen Anstand und Erziehung aufnötigen zu lassen. Denn - wenn diese Leute Anstand und Erziehung hätten, würden sie einem diese Begegnung nicht aufnötigen.
Die positive Auseinandersetzung mit dem fremden Hund ist aus unserer Sicht viel besser als diesen versuchen abzublocken oder zu beschimpfen.
Aus eurer offensichtlich sehr begrenzten Sicht vielleicht. Andere sehen das anders. Ebenso wie andere Hunde das anders sehen.Andererseits .... die Auseinandersetzung mit dem Collie seinerseits war wirklich positiv - da gebe ich Dir völlig recht. Der Collie hatte aufgrund dieser Auseinandersetzung mit meinen zwei Damen für den Rest seines Lebens gelernt "man stürme NIEMALS, UNTER GAR KEINEN UMSTÄNDEN einfach so auf andere Hunde zu".
Frauchen war bis zu dem Tag, als er auf meine beiden Damen traff und ganz ordentlich Dresche bezog, nie in der Lage, ihren Hund bei sich zu behalten. Ab dem Tag reichte ein einmaliges Rufen.Insofern war die Auseinandersetzung durchaus als positiv zu sehen.
Für mich war es äusserst positiv zu sehen, dass selbst mein zartes Engelchen Yanta zu einer Furie werden konnte, die ganz klar, eindeutig und unmissverständlich Grenzen aufzeigen kann, wenn sie es für notwendig hält.
Also auch hier - die Auseinandersetzung war durchaus als positiv zu sehen.
Dabei ist Zorro nur unaufgeregt in die Richtung des fremden Hundes gelaufen und wollte diesen wie es unter Hunden üblich ist, kurz begrüssen.
Wann wird es auch beim letzten Hundehalter angekommen sein, dass es eben NICHT üblich ist unter fremden Hunden, die sich gerade so mal im vorbeigehen begegnen, sich kurz zu begrüssen?V.a. wenn zumindest ein Part bereits signalisiert "kein Interesse an Kontakt".
Und man komme mir nicht mit Streunern in irgendwelchen südlichen Ländern - diese Hunde haben eine völlig andere Lebenssituation. Und fragt mal, was da mit "fremden" Hunden geschieht, die da neu ins Revier der "alteingesessenen" kommen.
Damit meine nicht nicht eure eigenen Hunde, die mit euch durch besagtes Revier latschen. Sondern fremde Streuner. -
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