Hund atmet sehr schnell nach op

  • Also wäre der Hund besser in der Praxis geblieben.
    Ich persönlich finde das fahrlässig vom TA.

    In der Praxis bei mir wäre am 18:30 niemand mehr da, oder 19 Uhr..keine ahnung wann die da nach Hause fahren.
    Ich denke das es da die beste Option war mir den Hund mitzugeben, als das sie dann die ganze Nacht alleine gewesen wäre.
    So hatte ich den Hund die ganze Nacht unter "kontrolle" und die Private Handynummer meiner TÄ, so das ich sie wenn es wirklich probleme gegeben hätte, bzw. so wie bei mir ich mir wegen irgendetwas sorgen mache sie sofort anrufen konnte.
    Und bei meinem Anruf sagte sie mir das das schnelle Atmen normal sei, da der Hund einfach auch aufgeregt war...immerhin wusste Nala ja nicht was sache war und warum ihr so komisch war.

    Ich denke nicht das meine TÄ fahrlässig gehandelt hat. Nala war 6 Stunden in der Praxis, gut ich weiß nicht wie lange die op ging, aber als ich um 4 hin gefahren bin musste ich auch noch etwas warten bis ich zu Nala durfte. Also ich denke das die TÄ schon darauf geachtet hat, das nichts passiert.
    Aber das wird halt auch in jeder Praxis anders gehandhabt, wie man ja in diesem Thread lesen kann. Manch einer darf während der Aufwachphase in der Praxis daneben sitzen, andere machen das nicht.
    Und meine gibt mir Nala halt schlafend mit (sogar mit Trage).

  • Ist mir schon passiert und auch da war ich dabei. Eine Kameraüberwachung ist meiner Meinung nach nicht ausreichend. Wenn ich schon "Tierklinik" heiße, erwarte ich wirklich einen kontinuierliche Überwachung. Wenn die personell nicht vorgegeben ist, muss es ein vernünftiges Monitoring geben, ansonsten ist das für mich nicht akzeptabel.

    Für mich ist das ausreichend.

    Wenn ich in einer Klinik aufwache, dann liegen da viele andere ebenfalls zum Aufwachen. Die Aufsicht ist weit weg und das Einzige, womit ich noch verkabelt bin ist ein Tropf. Ab und an kommt jemand und guckt, ob ich wieder wach werde.

    Da sehe ich meinen Hund in einer ebenso guten Unterbringung.

    Bis zum nötigen Punkt ist er auch verkabelt und Geräte überwacht.

  • Wenn ich in einer Klinik aufwache, dann liegen da viele andere ebenfalls zum Aufwachen. Die Aufsicht ist weit weg und das Einzige, womit ich noch verkabelt bin ist ein Tropf. Ab und an kommt jemand und guckt, ob ich wieder wach werde.

    Das kenne ich nicht so. Wenn ich nach einer OP wach wurde, war ich entweder auf Intensivstation oder im Aufwachraum. Im Aufwachraum hatte ich nicht nur einen Tropf sondern es wurde auch mindestens die O2 Sättigung überprüft. Außerdem war auch immer jemand vom Pflegepersonal anwesend. Ganz abgesehen davon, kann ich mich auch melden wenn es mir schlecht geht. Ich habe eine Klingel mit der ich jederzeit Hilfe holen kann. Ich kenne keinen Hund, keine Katze und kein Pferd, die in der Lage sind so auf sich aufmerksam zu machen wenn sie sich übergeben müssen, ihnen schwindlig wird oder sie mal aufs Töpfchen müssen.

  • Lass dich nicht beriiren! Mich freut es, das es Nala gut geht!!

    Meien Dorftierärztin gibt die Tiere auch noch voll in Narkose raus....

    FRüher kannten wir es nicht anders, das wir die Tiere so mit bekamen, und ich glaueb viele kleine Praxen machen das noch so.

    Natürlich ist die GEfahr höher... Aber dies ist doch ein Thread um den es um Nala geht, und nicht darum, das man disskutiert, wie gefährlich das ist... Und was alles hätte passieren können usw....

    Haubtsache Nala wird nun wieder richtig fit, und dafür drücke ich ihr die Daumen :) Und das der Tumor gutartig war!!

  • Natürlich ist die GEfahr höher... Aber dies ist doch ein Thread um den es um Nala geht, und nicht darum, das man disskutiert, wie gefährlich das ist... Und was alles hätte passieren können usw....

    Doch, es geht darum sowas zu erwähnen damit man es für die Zukunft überdenkt.

    Mich freut es natürlich auch das es keine Komplikationen gab. :bindafür:

  • damit man es für die Zukunft überdenkt.

    Klar denkt man darüber nach. Aber ich muss ehrlich sagen. Ich würde Nala jederzeit wieder dahin bringen wenn was ist.
    Die TÄ ist echt klasse in meinen Augen, und ich fand es jetzt nicht so schlimm das sie bei mir zuhause aufgewacht ist, da war zwar der Sorgenmoment, welcher aber wohl normal war wie sie mir sagte. War zwar in dem Augenblick ne doofe Situation und ne lange Nacht für mich, aber da niemand über Nacht in der Praxis ist war es die beste Option und wie gesagt ich konnte und hab sie ja auch mitten in der Nacht angerufen. Und wenn wirklich was gewesen wäre wäre sie auch unverzüglich gekommen.

  • Möchte dir damit auch gar keine Vorwürfe machen. Jeder soll selbst entscheiden welchen Tierarzt er vertrauen schenkt.
    Es gibt eben Sachen wie diese, wo auch der TA nichts mehr bringt wenn er sich auf den Weg macht um zu kommen. Denn solche Situationen kippen ganz schnell in die falsche Richtung.

    Aber es ist ja jetzt alles gut und das zählt.

  • Das kenne ich nicht so. Wenn ich nach einer OP wach wurde, war ich entweder auf Intensivstation oder im Aufwachraum. Im Aufwachraum hatte ich nicht nur einen Tropf sondern es wurde auch mindestens die O2 Sättigung überprüft. Außerdem war auch immer jemand vom Pflegepersonal anwesend. Ganz abgesehen davon, kann ich mich auch melden wenn es mir schlecht geht. Ich habe eine Klingel mit der ich jederzeit Hilfe holen kann. Ich kenne keinen Hund, keine Katze und kein Pferd, die in der Lage sind so auf sich aufmerksam zu machen wenn sie sich übergeben müssen, ihnen schwindlig wird oder sie mal aufs Töpfchen müssen.

    Intensivpatient ist ja noch eine andere Kategorie (auch in der Tierklinik).

    Melden kann ich mich aber erst, wenn einige Hirnzellen wieder funktionieren.

    Ich bin einfach der Meinung, dass es Arzt/Klinik und Ausstattungsabhängig ist und man als Patient oder Patientenhalter nicht immer seine Vorstellungen durchsetzen kann.

  • Ich bin einfach der Meinung, dass es Arzt/Klinik und Ausstattungsabhängig ist und man als Patient oder Patientenhalter nicht immer seine Vorstellungen durchsetzen kann.

    Doch kann ich. Ich führe bei einer anstehenden Operation an meinem Tier Vorgespräche und da wird das Vorgehen abgeklärt.
    Sind die Antworten nicht zu meiner Zufriedenheit, suche ich mir einen anderen Tierarzt oder eine andere Tierklinik.

  • Das der Besitzer dabei ist, wenn das Tier in Narkose gelegt wird finde ich im Grunde gut und richtig. Eine Anwesenheit während der kompletten Aufwachphase ist für mich aber kein Muss.

    Zum einen ist das sicher unpraktikabel wenn irgendwo mehrere Tiere gleichzeitig aufwachen und dann im gleichen raum x verschiedene Besitzer (womöglich noch mit Partner und Kindern) neben den Boxen stehen um ihr Tier beim Aufwachsen zu begleiten und zum anderen ist die Gegenwart der Besitzer auch nicht immer ein Garant dafür, dass die Tiere ruhiger sind (ein überbesorgter, angespannter Besitzer überträgt die Unruhe sicher nur).

    Meinen Hund habe ich das letzte Mal nach einer größeren OP etwa 3 Stunden danach abgeholt.
    Er sieht mich, rappelt sich hoch, fällt wieder um und fängt an in einer Tour mitleidserregend zu jaulen. "Immer das gleiche," sagt die Tierärztin, "sie liegen die ganze Zeit total entspannt, aber sobald sie die Besitzer sehen geht's los."
    Ich glaube ihr das und bin auch ganz froh, dass sie es so regelt, dass sich während der Aufwachphase nur das Personal und nicht noch lauter nervöse Besitzer im Aufwachraum aufhalten.

    In einer sehr kleinen Praxis in der nur ein Tier zur Zeit operiert wird, kann man solche Dinge aber sicher auch anders regeln, da ist es wahrscheinlich eher kein Problem, dass der Besitzer mit im Aufwachraum sitzen bleibt.

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