Wutanfälle bei Welpen
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Ich sehe hier auch das Problem in deinem Management nicht an Eika selbst. Ich konnte meinen Sheltie im ersten halben Jahr auch nicht unbeaufsichtigt im Garten meiner Eltern alleine lassen, weil sie sonst alles umgegraben hätte und meine Eltern das nicht wollten. Pech für mich, da muss ich eben aufpassen und managen.
In deinem Fall: Eika darf nicht alleine in den Garten. Ich würde den Garten sowieso nur kurze Zeit anbieten. Z.B. statt einem Spaziergang geht man eine halbe Stunde in den Garten, erforscht mit ihr gemeinsam die Umgebung etc. Dann wieder ab ins Haus und die Kleine soll schlafen.Du musst auch aufpassen, was sie mit dem Garten verknüpft. Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, dass im Garten immer Action angesagt war. So schnell konnte ich gar nicht schauen, ist mein kleiner Sheltie bellend im Garten herum gelaufen und kam gar nicht mehr runter. Wenn sie ins Haus musste ist sie winselnd und bellend vor der Tür gestanden. Es war ein ganzes Stück Arbeit ihr zu erklären, dass man sich im Garten auch entspannen kann. War mein Fehler, aber man lernt daraus. Daher mein Tipp an dich: im Garten nicht zu viel Action machen oder Eika nicht einfach machen lassen, sondern ihr eher beibringen, dass man sich da entspannen kann, ruhige Arbeiten (Nasenarbeit) etc. anbieten.
Du hast einfach einen Hund, wo du sehr viel managen musst. Das ist so und wird wahrscheinlich mind. noch ein Jahr so bleiben. Also MUSS einfach immer Käse mit sein am Spaziergang - war bei mir am Anfang auch so.
Versuch etwas Freude an der Erziehung deines Hundes zu entwickeln. Mir kommt vor, dass für dich alles anstrengend ist. Du hast ein Kleinkind zu Hause, das die Welt noch nicht kennt. Zeige ihr mit Freude wie schön das Leben sein kann und gib ihr einfach klare Grenzen.
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Meine Hündin hätte am Anfang ständig Nacktschnecken im Garten gefressen und wäre allen Vögeln hinterher, die im Gras saßen. Die ersten Wochen war sie daher ausschließlich mit mir und an der Leine im Garten, dass sie lernen konnte, was erlaubt ist und was nicht.
Das Nacktschneckenfressen habe ich gleich am 1. Tag (sie war 10 Wochen als sie hier einzog) mit einem scharfen und lauten "pfui" und einer entsprechenden Körperhaltung meinerseits unterbunden. Da muss ich dazusagen, ich hab sie dadurch absichtlich etwas eingeschüchtert. Sie hatte nach 3-5 "pfui" kapiert, dass sie die Nacktschnecken nicht zu fressen hat.
Seitdem hört sie 100%ig auf "pfui" und es reicht vollkommen aus, dieses Kommando in normaler Lautstärke und in netter Tonlage zu sagen, wenn sie mal etwas aufgenommen hat, was sie nicht aufnehmen soll. Sie spuckt das dann sofort wieder aus und dann gibt`s hin und wieder ein Leckerlie. -
Wie wäre es mit einen Maulkorb, mit dem sie nix mehr fressen kann?Musst du sie natürlich dran gewöhnen, aber jeder Hund sollte sowieso einen Maulkorb kennen.
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Wie wäre es mit einen Maulkorb, mit dem sie nix mehr fressen kann?Musst du sie natürlich dran gewöhnen, aber jeder Hund sollte sowieso einen Maulkorb kennen.
Ich wüsste nicht, warum ich meine Dackelhündin an einen Maulkorb gewöhnen sollte. Auch unsere DSH wurden nie an einen Maulkorb gewöhnt.
Ich denke, es kommt stark auf den Hund und auf den Alltag an ob es sinnvoll ist, einen Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen.
In den 36 Jahren unserer Hundehaltung war es bisher nur 2x nötig, dass einer der Hund einen Maulkorb anziehen musste. Das war bei unserem DSH-Rüden 1x beim TA und bei unserer letzten DSH-Hündin als wir mit ihr Schiff gefahren sind - und selbst da musste sie ihn nur anhaben als wir das Schiff betreten haben, was keine 5min. gedauert hat. -
Sobald man aber zB mal mit den Öffis fahren muss ist es nun mal sinnvoll, da große Hunde dort einen Mk tragen müssen, egal ob der Hund lieb ist oder nicht.
Wir müssen durch doofe Umstände jetzt spontan 9 Stunden Zug fahren, würden meine Hunde den Mk nicht kennen wär ich aufgeschmissen.
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Deswegen schrieb ich ja:
Ich denke, es kommt stark auf den Hund und auf den Alltag an ob es sinnvoll ist, einen Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen.
Sobald man aber zB mal mit den Öffis fahren muss ist es nun mal sinnvoll, da große Hunde dort einen Mk tragen müssen, egal ob der Hund lieb ist oder nicht.
Wir müssen durch doofe Umstände jetzt spontan 9 Stunden Zug fahren, würden meine Hunde den Mk nicht kennen wär ich aufgeschmissen.
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Sobald man aber zB mal mit den Öffis fahren muss ist es nun mal sinnvoll, da große Hunde dort einen Mk tragen müssen, egal ob der Hund lieb ist oder nicht.
Nun ja, in den letzten 30 Jahren bin ich genau einmal vor 10 Jahren mit dem Zug gefahren. Hier gibt es kaum Öffis. Ich wüsste jetzt überhaupt gar nicht, warum ich meine Hunde an einen Maulkorb gewöhnen sollte.
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Ich schreib euch doch nicht vor was ihr machen sollt, zumindest wollte ich das nicht
Ich persönlich finde eine Mk Gewöhnung halt in vielen Fällen sinnvoll, und richtig angewöhnt ist es auch absolut nix schlimmes für einen Hund.
In den Fall könnte man die Erfolgsquote des Fressens gewisser Dinge halt deutlich senken. -
noch nie mussten meine Hunde in Öffis nen maulkorb tragen.
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Es ist aber Pflicht,dann hattest du bisher Glück
Mit dem falschen Schaffner kann das auch nach hinten losgehen. Früher bin ich mehrmals öffis gefahren.
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