Ohr kupieren aus medizinischen Gründen - Erfahrungen gesucht

  • Grinsekatze1, darum ging es nicht, aber wenn ich mehrfach schreibe, dass diese ganzen Methoden schon angewendet wurden, sogar schon operiert wurde und immer wieder geschrieben wird hochtapen, aber auf die eigentliche Frage nicht eigegangen wird, reagiere ich ein wenig genervt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich bei dem Thema langsam selbst ein wenig genervt/ gereizt bin, der Hund mir einfach nur noch leid tut. Ich habe in den letzten Monaten soviel zum Thema Blutohr gelesen, hochtapen, punktieren, OP.... bei fast allen Erfahrungsberichten hat man dann gelesen, dass die OP es dann gebracht hat, die OP war dann auch letztes Mittel der Wahl, obwohl ich ihm das eigentlich ersparen wollte, da ich es grausam fand... der Tierarzt macht dir Mut, damit bekommen wir das hin... und Pustekuchen, war wieder nix. Karli hat Schmerzen, ist wie gesagt gerade in seiner Lebensqualität eingeschränkt und das schon seit Anfang März... derzeit sehe ich leider genau wie die Ärzte nur noch das kupieren als Lösung.

    Grinsekatze, es sollte wie gesagt kein Angriff sein.

  • @ pimpfi, ich kann durchaus verstehen, dass du jetzt etwas dünnhäutig bist. Es tut mir leid, dass dein Hund in der Situation ist und wünsche ihm gute Besserung - ohne Amputation.

    Auch wenn dir mein Betrag jetzt nicht gefallen hat, vielleicht hilft er einem anderen Betroffenen und versucht es erst mal so in den Griff zu bekommen, bevor ein TA am Ohr rumschnitzt. :smile:

  • Ich kann ja verstehen, dass man mit den Nerven fertig ist und genervt ist, wenn man nicht mehr weiter weiß.

    Aber mal ehrlich: was sollten wir denn hier für Dich tun können, als von unseren eigenen Erfahrungen zu berichten, die Dir ja eigentlich Mut machen sollten.

    Wir kennen Dein wirkliches Problem mit dem Hundeohr vom Lesen und können nichts Sehend, eben mit dem reagieren, was uns zur Verfügung steht. Und das sind nun mal nur unsere eigenen Erfahrungen.

    Ein Hundeforum mag in vielen Angelegenheiten ein Ratgeber sein; in Deinem Fall wäre es grob fahrlässig Dir zu irgendwas zu raten. Wir sehen nichts, kennen nur Deine Erzählungen.

    Der Rat/Einschätzung Deiner Tierärzte wäre hier wesentlich besser angebracht!

  • Ich wollte hier lediglich wissen, ob jemand bereits Erfahrungen gemacht hat, mit dem kupieren beim erwachsenen Hund.

    Bei dem damaligen Hund (kurzhaariger Mix) meines Bruders musste damals das halbe Ohr kupiert werden. Er hatte ca. 2 Jahre erfolglos versucht, das Blutohr weg zu bekommen. Kaum dachte er, es wäre jetzt endlich überstanden, hat sich der Hund einmal zu fest oder zu oft geschüttelt und schon bekam er wieder Einblutungen.
    Als das so heftig wurde, dass er immer wieder über Nacht die Wohnung total mit Blut bis an die Decke hoch vollgespritzt hatte, weil das so schnell volllief und er sich dann geschüttelt hatte, bis das aufgeplatzt ist, haben sich mein Bruder und der TA dazu entschlossen, das Ohr zu kupieren.
    Das Ohr ist sehr gut verheilt, es musste allerdings ziemlich viel entfernt werden, da bereits das halbe Ohr gespalten/geteilt war.

  • Also erstmal, ich verstehe deine Verzweiflung total. Ich hab mit Gisi dasselbe durch, bei uns hat dann aber letzten Endes die OP geholfen (Ohr wurde innerlich verklebt und zusammen getackert). Hätte das nicht geholfen stand auch die Überlegung zur Amputation im Raum.

    Von wegen geht von selber wieder weg kann ich nur sagen: Gisi hat in ihrem Leben einiges durch, aber solche Schmerzen, wie sie mit dem Blutohr hatte, hab ich nie bei ihr erlebt, nichtmal im Alter bei Spondylose und co.

    Auch das

    Als das so heftig wurde, dass er immer wieder über Nacht die Wohnung total mit Blut bis an die Decke hoch vollgespritzt hatte, weil das so schnell volllief und er sich dann geschüttelt hatte, bis das aufgeplatzt ist, haben sich mein Bruder und der TA dazu entschlossen, das Ohr zu kupieren.

    hatten wir :shocked:

    Ich denke, da muß man wie immer individuell abwägen, leider, oder auch zum Glück, hab ich mit Amputation keine Erfahrung, und die OP hat geholfen, aber ich drücke dir sehr die Daumen dafür! Ich würde es an deiner Stelle auch tun, denn ich weiß, wie derart mies die Lebensqualität für den Hund sein kann.

  • Edit, ich meine daß meine TA damals von einer Heilungszeit von 4-6 Wochen gesprochen hat. Ist bei uns auch schon einige Jahre her. Kommt sicher auch auf den einzenen Fall an.

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