Austausch: Geräuschsensibilität
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rumalbern hilft bei uns gar nicht, macht es eher schlimmer. Hatte das schonmal empfohlen bekommen. Ranger ist allgemein ein eher ernsterer Hund und ich keine alberne Person. Wenn er Angst hat will er nicht "albern", da hab ich den Eindruck er fühlt sich in seiner Angst nicht ernstgenommen wenn ich dann sowas komisches mach und versuch ihn abzulenken.
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Doch, bei einem Topf kriegt sie natürlich auch einen Herzinfarkt. Ich selbst aber auch. Deshalb finde ich das dann wieder gar nicht erwähnenswert. Ist für mich einfach eine ganz natürliche Reaktion.

Genau wegen solchen Bemerkungen kriege ich da seit Jahren kein Training hin. Dann würde sie ja entweder Aufmerksamkeit für das Verhalten bekommen (schönfüttern) oder ich müsste sie ständig aufscheuchen (Desensibilisierung.) Andererseits hilft es bis jetzt überhaupt nicht, das Problem und den Hund einfach zu ignorieren.

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Mhm das ist schon schwer. Ich denke generell musst du einfach ausprobieren was den meisten Erfolg bringt. Beruhigt sie sich nach schönfüttern schnell? Irgendwann sogar schneller als vorher? Passiert ihr Erschrecken dann öfter?
Was passiert wenn du sagst "ist doch alles gut" und sie nur kurz beruhigst, dann deinem Alltag weitergehst, etc.
Was ist wenn du es komplett ignorierst?
Natürlich nicht alles gleichzeitig oder jeden Tag anderst, sondern mal länger ausprobieren?
Nur damit du siehst was am Meisten hilft?Nur so als Idee, weiß nicht ob das bei dir umsetzbar ist oder ob du es schon so probiert hast.
Ich denke leider werden wir nie genau wissen was in den Hundeköpfen vorgeht und so Verhalten kriegt man denke ich auch nicht los, wenn zumindest eine Tendenz dazu da ist. Daher finde ich es persönlich wichtiger erstmal rauszufinden wie bekomme ich das Tier in einer solchen Situation wieder auf einen halbwegs Normal Zustand.
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rumalbern hilft bei uns gar nicht, macht es eher schlimmer. Hatte das schonmal empfohlen bekommen. Ranger ist allgemein ein eher ernsterer Hund und ich keine alberne Person. Wenn er Angst hat will er nicht "albern", da hab ich den Eindruck er fühlt sich in seiner Angst nicht ernstgenommen wenn ich dann sowas komisches mach und versuch ihn abzulenken.
bei uns hats auch etwas gedauert, bis ers angenommen hat, er ist allerdings auch ein kasper

Genau wegen solchen Bemerkungen kriege ich da seit Jahren kein Training hin. Dann würde sie ja entweder Aufmerksamkeit für das Verhalten bekommen (schönfüttern) oder ich müsste sie ständig aufscheuchen (Desensibilisierung.) Andererseits hilft es bis jetzt überhaupt nicht, das Problem und den Hund einfach zu ignorieren.

genau das, wollte ich damit nicht sagen
ich erwische mich selber eben auch oft dabei, dass ich, wenn irendein geräusch ist, wo ICH dann eben schon drauf konditioniert bin, erstmal zum hund zu gucken, ob ers mitbekommen hat
ich hab halt hier auch nen aufmersamkeitsjunkie sitzen, der nach jedem blick lechzt...ich fand das teilweise auch schon ne normale reaktion...jetzt wo der welpe hier rumstolziert, fällt mir erstmal auf, dass es das eben größtenteils nicht ist...wenns scheppert kommt der angewetzt, ob vll auch was essbares mit runtergefallen ist.
ohne es zu sehen und euch zu kennen, ist halt auch schwierig da was zu raten :/
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Ich wollte hier eigentlich gar keinen Rat. Ich weiß doch, dass das so ungesehen nicht geht.

Ich wollte nur mitlesen, um zu sehen, was es so für Lösungsmöglichkeiten gibt und ein bisschen über die graue Theorie dahinter plaudern. -
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Zu spät für Edit.
@Katrin&Ranger "Probiert" habe ich das eigentlich schon alles. Ist halt die Frage, ob ich sie/uns damit nur verwirrt habe.
Ich habe sie ja jetzt schon über drei Jahre und sie hatte eigentlich vor jedem Geräusch Angst zu Anfang. Das meisten Ängste sind ja mittlerweile weg. Nur diese seltsamen, die ich selbst nicht einordnen kann, die sind noch da. Oder kommen mal hoch, wenn sie zwei Tage lang hintereinander zu wenig Schlaf hatte z.B.
Mir wäre es halt schon lieber, den Grund zu finden. Sie kommt danach sehr schnell runter, das ist bei uns nicht das Hauptproblem. -
Ah, ich bin nicht alleine.
Ich hab zwei so Ohrentiere, davon ein besonders empfindliches.
Es fällt was vom Tisch: Schreck. Das kommentiere ich nicht.
Silvester verbringt Frau Hund um ein Stuhlbein gewickelt, auf dem Stuhl sitze ich.
Die Gewitterwoche letztens: man verkneift sich das Pieseln, rausgehen geht nicht.Ich habe da niemals gegen an trainiert, bin also hier vermutlich die Inkompetenz in Person.
Bei uns hilft nur: ignorieren, so tun, als ob alles normal wäre.
Das hilft tatsächlich, was zB Geböller angeht, das ist gar nicht mehr so schlimm.
Ich werde immer geräuschempfindliche Hunde haben, aber mit zunehmendem Alter nehmen sie das auch nicht mehr ganz so ernst. Sie bleiben in unserer Nähe und wollen da Sicherheit erfahren, die kann ich ihnen geben.
Jedes Lebewesen hat Ängste, das halt ich für normal. Ich kann sie den Hunden doch überwiegend nehmen.Medikamente, Trainer öä käme mir da jetzt nicht in den Sinn, da die Damen ansonsten total furchtlos sind und ihrer Umwelt gewachsen.
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Ich setzt hier mal ein Lesezeichen... ich bin heute . aus aktuellem Anlass - zu platt, um zu antworten. Aber ich muss mich mit einem Hund hier einreihen. Also, demnächst mehr...
Grüße
Bea -
Ich finde es ja schon wieder total interessant wie man sieht wie unterschiedlich die Hunde sind.
Ignorieren wie bei @israel würde bei uns gar nicht gehen. Ranger steigert sich da so rein und ist dann wie auf einem anderen Planeten, nicht mehr ansprechbar, vorwärts gerenne, bzw. im Graben/unter Autos verstecken, etc.
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ich habs ja anfangs eigentlich ignoriert, weil ichs nicht geschnallt habe...bei uns war das resultat, dass ich meinen hund quasi überhapt nicht mehr zu gesicht bekommen habe...außer beim gassi und beim füttern :/
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