Abrupte Verhaltensänderung bei Junghund

  • Herzlichen Dank für eure Unterstützung und die aufmunternden Worte!
    Ich habe ein ausführliches Telefonat mit seiner Züchterin geführt. Sie weiß sehr gut über diese Rasse bescheid und ist auch vor allem durch ihr Tätigkeit als TA eine gute Ansprechpartnerin. Sie wird uns besuchen kommen, um sein Verhalten hautnah mitzukriegen. Eine derartige Aggression hatte sie noch nie bei einem Greyhound erlebt. Ares wird dann auch einer TK vorgestellt. Die Züchterin hält eine Kernspintomographie für sinnvoll.

    Es hat sich nichts geändert. Die Stimmung zu Hause ist angespannt. Es fällt mir schwer, aber ein Maulkorb ist notwendig. Man kann Ares nicht mehr trauen. Solange man ihn nicht beachtet, gehts. Er möchte keinerlei Kontakt zu mir, meinem Partner oder meiner Mutter. Sehe ich ihn an, beschwichtigt er, blickt weg, legt die Ohren zurück oder geht. Geschirr oder HB anlegen ist...schwierig.
    Gestern Abend hat er noch Rimadyl gekriegt, vll. haben ja seine Rückenbeschwerden damit zu tun. Es hat sich keine Besserung gezeigt, was evtl. ein Anzeichen dafür ist, dass das Problem eine andere Ursache hat.

  • Ich meine es echt nicht böse, aber ich halte den Besuch der Züchterin beim jetzigen Stand für absolut sinnlos. Ich meine was soll sie machen?
    Genauso ihr Tipp was man mit ihm machen soll?! Was ist denn das für eine Ferndiagnose ohne den Hund gesehen zu haben?

    Du weißt, ich halte viel von deinen Beiträgen, aber warum du den Hund nicht packst und schleunigst in eine Tierklinik fährst kann ich nicht nachvollziehen.

    Der Hund hat schmerzen, meidet, geht nach vorne, beschwichtigt und ist unsicher.
    Wie soll er sich noch äußern.

    Über den Rat der Züchterin bin ich verwundert bis entsetzt.

    Nimm's mir nicht übel...

    Ohne vernünftige, sofortige Diagnose bringt da rumdoktern am Verhalten gar nichts. Bei so akuten Symptomen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ihr nicht nicht sofort kommen dürft.

    Pack den Hund ins Auto und ab in die Klinik. Nicht versuchen selber dran rumzudoktern.

  • Bitte nenn mir einen vernünftigen Grund warum du deinen Hund nicht sofort in eine Tierklinik bringst.

    Ganz offenbar geht es ihm nicht gut, warum um alles in der Welt wartet man dann noch gemütlich ab, bis die Züchterin sich ein Bild davon gemacht hat?

  • Warum du den Besuch der Züchterin noch abwarten willst, die ja auch keine große diagnostische Möglichkeit bei euch daheim hat, versteh ich ehrlich gesagt nicht.

    Pack den Hund und fahre besser gestern als heute mit dem Hund in die TK...

  • Ich glaube auch - nach wie vor - nicht, dass dieses Verhalten nicht gesundheitlich bedingt ist und würde sofort zur Tierklinik fahren und alles abchecken lassen was irgendwie mit diesem Verhalten zusammen hängen könnte.
    Es geht doch hier nicht darum, dass ihr das mit Management noch irgendwie ein paar Tage hinbekommt, sondern darum dass dein Hund wahnsinnige (!) Schmerzen haben muss, um so ein Verhalten an den Tag zu legen!
    Ich halte es für absolut fahrlässig da irgendwelche Verhaltenstipps zu geben und nicht zu raten, so schnell wie irgendwie möglich eine Tierklinik aufzusuchen.
    Ich will hier ja nichts an die Wand malen, aber überleg dir doch einfach mal in Ruhe, wie Ares leiden muss um sich von einem tollen, liebevollen Hund zu dem Verhalten zu entwickeln, dass er euch gerade zeigt!

  • Warum zögerst du es raus?
    Bei mir herrscht inzwischen absolutes Unverständnis.

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