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Auf solche Fälle treffen aber einige hier genannte Dinge idR so gar nicht zu.
Erstmal holt sich jemand, der Hunde für sein Nutzvieh hat keine 8 Hunde auf einmal. Das wäre schon deswegen Blödsinn, weil man dann am Ende ohne Hund da steht, der den Job erledigt. Daher habe ich da auch nicht auf einmal nen Haufen alter Hunde sitzen, die medizinische Behandlung brauchen.Dann schaut das ganze da doch so aus, dass die Hunde meistens einen gewissen Teil der Kosten, die sie verursachen auch wieder rein bringen. Sei es, weil sie zum Lebensunterhalt gebraucht werden oder weil sie als Zuchttiere genutzt werden.
Und zu guter letzt ist es da dann idR doch auch so, dass z.B. die leichten Schmerzmittel um das laufen einfacher zu machen bei einem alten Hund, da eher nicht bezahlt werden. Entweder er läuft halt oder ist halt alt. Ob man das nun gut oder schlecht findet ist wieder ein anderes Thema.
Im übrigen kenne ich schon ein paar dieser Fälle und kann auch bei denen, die das gut hinbekommen sagen, dass es trotzdem nicht dem entspricht was ich mir unter Hundehaltung und Ausbildung vorstelle. Der einzelne geht da einfach unter.
Ich denke mal, niemand kauft sich acht/neun/zehn Hunde auf einmal.
Das in solchen Fällen das Alter der Hunde bunt gemischt ist, versteht sich doch von selbst?! ...dachte ich jedenfalls.Natürlich greift bei mehreren Hunden oft eins in das andere, das macht es doch nicht schlecht?
Und wieso wird zwangsläufig davon ausgegangen, dass selbst popelige Schmerzmittel nicht bezahlt werden, nur weil man mehr als einen Hund hält?
Du wirst doch wissen, wie zeitintensiv und teils auch teuer ne anständige Ausbildung vom Hund ist...da wird eher zu oft zum TA gerannt, weil es viel teurer käme mit einem jungen Hund bei null anzufangen...da wären wir wieder bei der Umsicht und nötigen Vorsorge, die zumindest ich für normal halte, andere haben da anscheinend niedrigere Anforderungen.Vielleicht kenne ich ja die "falschen" richtigen Leute, die Versorgung ist übern Normalstandard, das leisten überwiegend nicht mal Einhundhalter, werden gemäß ihrer Rasse ausgebildet, genutzt und somit beschäftigt.
Hi, hi...das ist gut!
Meine Ponys sind nicht geeignet für klassische Einstallerställe....son paar kleine Extrawürste brauchen sie alle und das leistet ein Pensionstall nicht bzw. kann es auch schlicht nicht leisten.Der Satz war schriftlich sicher böd von mir gewählt, ein bissel bin ich sicher eher ein derber Typ, aber eigentlich ganz handzahm und doch ein Weichkeks...manchmal.
Mit Tonlage wäre der Satz bestimmt nicht so hart rüber gekommen...so schlimm bin ich auch nicht.Es ist natürlich immer so, dass je weniger "Nutzer" (egal ob Tier oder Mensch), mehr Zeit/Geld für alle "übrig" sind...das ist ja eine ganze einfache Rechnung, kann jeder.
Wenn doch aber die Möglichkeit langfristig gegeben ist, wieso dann nur einen Hund? Meine Grenze aktuell für mich sind tatsächlich die fünf...wieso keinen sechsten? Will ich nicht, so ist das perfekt für uns, gemischtes Alter...ist super.
Töchterleins Hund zählt übrigens nicht.Die "Arbeit" sehe ich tatsächlich nicht als anstrengend, es macht mir ja Spaß, da wird jede noch so ätzende Arbeit entspannend...
Und es ist ja noch niemand aufgewacht und hat plötzlich einen Hof voller Viecher und Kinder...solche Dinge wachsen doch im Laufe der Zeit. -
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@dalai_Lina verteilen Kann man nur , was man auch hat .
Ich kenne ehrlich gesagt relativ wenig Menschen , die die Zeit für mehrere Hunde haben und dann so locker sagen könnten "ja verteil ich bissl um, dann sind die 300euro im Monat um es den Hunden einfacher zu machen auch da " .
Mir fällt auch ehrlich auf das Sprüche in die Richtung vorwiegend von Leuten kommen, die selbst noch keinen älteren Hund besessen haben .
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Man muss das Geld ja nicht "über" haben, sondern nur entsprechend verteilen.
Aber auch da ist irgendwann einfach Schluss, egal wie viel man verteilt.Und ob man sich da jetzt an meinem Rechenbeispiel aufhängen muss... Da ging es eher darum, dass auch ohne Katastrophen im Alter mit der Anzahl der Tiere erhöhte Kosten aufkommen können.
Die finazielle Frage steht für mich persönlich auch erst an späterer Stelle. Wichtiger finde ich schlicht die Zeitfrage.
Egal wie ich es drehe und wende, ein Tag hat nur 24 Stunden und ab einer gewissen Zahl an Tieren tritt die Zeit und Sorgfalt für die Bedürfnisse des einzelnen Tieres eben in den Hintergrund.
Die Deckung der Grundbedürfnisse ist bei vielen eben nicht die abschließende Definition von "guter Tierhahltung" -
Dieses ganze vorgerechne, was Tiere im Alter kosten würden ist auch völlig Sinnbefreit. 175€ können bei Leuten mit identischem Einkommen einen völlig unterschiedlichen Wert haben. Jeder, der nicht am Existenzminimum lebt hat nunmal Präferenzen, was seinen Konsum angeht. Man muss das Geld ja nicht "über" haben, sondern nur entsprechend verteilen.Seit Januar 2000 Euro, allein 350 Euro diesen Monat. Das kann ich nicht umverteilen, das ist nun einfach weg
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Ich kann mich an ein Video von Rübennase erinnern auf dem der Freilauf der Hunde zu sehen ist. Weil einer der Hunde nicht gut folgt, wird er mittels einem Stück Schnur (meiner Meinung nach der Einfachheit halber) an einem der anderen Hunde befestigt. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, trugen beide zusammengehängten Hunde sogar nur ein Halsband, was m.E. die Verletzungsgefahr noch um einiges erhöht.
ICH bin der Ansicht, dass "sowas" nicht nötig sein würde, wenn man weniger Tiere hätte und dafür mehr Zeit für jedes einzelne Tier hätte, dann bräuchte man nicht zu so waghalsigen "Erziehungsmethoden" greifen, denn dann könnte man mit dem entsprechenden Hund das einzeln trainieren was noch nicht funktioniert. -
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Wurde an der Stelle ja auch diskutiert.
Komischerweise fiel mir ebenso genau DAS Beispiel ein ...
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@dalai_Lina verteilen Kann man nur , was man auch hat .
Ich kenne ehrlich gesagt relativ wenig Menschen , die die Zeit für mehrere Hunde haben und dann so locker sagen könnten "ja verteil ich bissl um, dann sind die 300euro im Monat um es den Hunden einfacher zu machen auch da " .
Mir fällt auch ehrlich auf das Sprüche in die Richtung vorwiegend von Leuten kommen, die selbst noch keinen älteren Hund besessen haben .
Ich habe einen SEHR kostenintensiven alten Hund besessen und während dieser Zeit sowohl zeitlich als auch finanziell viel in meinen Hund investiert.
In dieser Zeit gingen eben kaum andere Sachen. Verteilen kann auch verzichten meinen. Da muss jeder selbst wissen wieviel er kann.
Ich bin auch nicht naiv, wenn kein Geld mehr übrig ist, obwohl man schon nur noch Toast mit Senf ist, ist Ende im Gelände.Ich hab nur ein Problem damit (und damit ist eher die Welt dadraußen gemeint als ihr hier), wenn Leute sagen "Das geht doch gar nicht" nur weil sie es sich für sich selbst nicht vorstellen können..
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Natürlich greift bei mehreren Hunden oft eins in das andere, das macht es doch nicht schlecht?
Und wieso wird zwangsläufig davon ausgegangen, dass selbst popelige Schmerzmittel nicht bezahlt werden, nur weil man mehr als einen Hund hält?
Du wirst doch wissen, wie zeitintensiv und teils auch teuer ne anständige Ausbildung vom Hund ist...da wird eher zu oft zum TA gerannt, weil es viel teurer käme mit einem jungen Hund bei null anzufangen...da wären wir wieder bei der Umsicht und nötigen Vorsorge, die zumindest ich für normal halte, andere haben da anscheinend niedrigere Anforderungen.Für mich ist es auch nicht "schlecht", wenn ein Hund einen guten Teil seiner Kosten selbst trägt. Es ist nur nicht der Fall, bei jemandem der sich "einfach so" viele Hunde anschafft. Da gibts über den Hund keine Einnahmen, die Versorgung absichern.
Ich gehe einfach von meinen Erfahrungen aus. Ich habe nicht gesagt, dass den Hunden aktiv Schmerzmittel verweigert werden, weil man sie besonders ärgern will... aber Erfahrungsgemäß ist es einfach so, dass wenn man so viele Hunde hat, man nicht auf jeden intensiv schauen kann. Wenn dann einer nicht gerade stocklahm geht sondern nur etwas langsamer, dann fällt das unter den X anderen einfach nicht so schnell auf.
Ja, ich weiß wie aufwändig Ausbildung ist. Aber ich weiß auch, wie das dann ist wenn der Hund z.B. ein Alter erreicht hat, in dem er diese Arbeit nicht mehr erfüllt und sich dann (zwangsläufig ) auf den Nachwuchs konzentriert wird. Gerade wenns dann mehrere sind beschäftigt man sich nicht mehr so häufig intensiv alleine mit ihnen, wie mit einem jungen Hund den man gerade ausbildet, es fällt nicht so schnell auf wenn Dinge anders sind, etc.
(Bei generell nicht arbeitenden Hunden ist das ja allgemein auch so eine Sache, dass man Dinge deutlich später sieht als unter Belastung...)
Und natürlich hat jeder eine andere Belastbarkeit und es gibt Leute, die bekommen das mit einem schon nicht auf die Kette. Aber auf X Hunde das gleiche intensive Auge zu haben, wie wenn ich halt meinen aktuellen und einen Nachwuchshund und ganz vielleicht für begrenzte Zeit einen Senior habe, das geht einfach nicht.Ist mir bis dato auch noch wirklich nie untergekommen. Wenn man nicht allein ist sondern sich die Hunde wieder so auf Leute aufteilen, dass jeder seine 2 Hunde hat, mag das wieder anders sein.
Vielleicht kenne ich ja die "falschen" richtigen Leute, die Versorgung ist übern Normalstandard, das leisten überwiegend nicht mal Einhundhalter, werden gemäß ihrer Rasse ausgebildet, genutzt und somit beschäftigt.
die Ausbildung ist natürlich "mehr" als das was Familienhund XY bekommt. Aber das die Leute bei 6-8-10 Hunden wirklich noch auch ausserhalb dessen diese überdurchschnittlich versorgen, habe ich bis dato wirklich noch nicht erlebt. Weder bei Gebrauchshundehaltern/Züchtern, noch im Jagdlichen Bereich oder gar den nur Show Züchtern..
Ich denke mal, niemand kauft sich acht/neun/zehn Hunde auf einmal.
Das in solchen Fällen das Alter der Hunde bunt gemischt ist, versteht sich doch von selbst?! ...dachte ich jedenfalls.Nunja, die Fragende hat sich jetzt innerhalb relativ kurzer Zeit z.B. 5 Hunde zugelegt und diverses anderes Getier. Da ist nix mit bunt gemischt und wenn die dann alt sind, sinds wahrscheinlich 5 alte Hunde mit ihren Zipperlein.
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Ich habe einen SEHR kostenintensiven alten Hund besessen und während dieser Zeit sowohl zeitlich als auch finanziell viel in meinen Hund investiert.In dieser Zeit gingen eben kaum andere Sachen. Verteilen kann auch verzichten meinen. Da muss jeder selbst wissen wieviel er kann.
Ich bin auch nicht naiv, wenn kein Geld mehr übrig ist, obwohl man schon nur noch Toast mit Senf ist, ist Ende im Gelände.Ich hab nur ein Problem damit (und damit ist eher die Welt dadraußen gemeint als ihr hier), wenn Leute sagen "Das geht doch gar nicht" nur weil sie es sich für sich selbst nicht vorstellen können..
Dann müsstest du dir doch eigentlich gut vorstellen können, dass es mit "na dann verteilt man halt um" einfach nicht mehr getan ist, ab einem gewissen Kostenniveau. Einen Hund bringt man meistens irgendwie durch..
Jetzt stell dir mal vor, zu diesem Hund wäre auch nur ein weiterer gekommen, der einfach ein bisschen Schmerzmedikation im Alter gebraucht hätte.
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Die Frage war doch, ob @Rübennase mit einem Animal Horder gleichzusetzen ist.
Das finde ich nicht. Aber ich finde es auch nicht sehr verantwortungsvoll so viele Tiere zu haben, bzw. noch mehr zu wollen.
Und auch wenn alles für den Fall der Fälle geregelt wäre, irgendwann ist das Glas voll und nur eine winzige Änderung reicht zum Kollaps. Es muss doch nur eine Person die helfen wollte im letzten Moment abspringen. Was dann? Ich finde es den Tieren gegenüber einfach nicht fair. Bei der Anzahl an Tieren, die Rübennase jetzt hat würde ich sagen: Ende - jedes Tier mehr ist nicht zu verantworten. Auch nicht mit dem bestem Willen. -
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