"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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PocoLoco -
10. Mai 2016 um 23:34 -
Geschlossen
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Ich habe das Gefühl er nimmt damit etwas ab. Er hat so wie er ist Optimalgewicht und sollte das halten.
Vorher hat er Terra Canis Senior Pute mit einem Fettanteil von 3,2% bekommen. Manchmal auch Terra Canis Kalb oder Lamm Classic (ca 4,7% Fett). Davon hat er so 250-300g bekommen + abends etwas Trofu von ca. 30g + ca. 20 Mini Kekse unterwegs. Also schon recht viel. Senior einfach weil der Fettgehalt passte, woanders ist er meist höher.
Der Jodgehalt ist vermutlich von einer 8 wöchigen Lunderland Grünlippmuschelkur so hoch. Ob es auch daran liegt das er ja quasi über seinen Bedarf gefüttert wurde ? Die Schilddrüsenwerte selbst sind alle ok.
Das haben wir erst in der Klinik und dann nochmal richtig mit Profil bei einer TÄ machen lassen. Die hat mich ernst genommen, während Klinik nur meinte: Schilddrüse ist ok. Aber er gefiel mir nicht, also nächste Praxis aufgesucht und dann das mit dem Jod zu hoch.
Deshalb koche ich wieder und bleibe dabei. Er bekommt jetzt 4 Wochen kein Jod, weil der Wert sehr hoch war. Dann Kontrolle, dann Futterplan. Aber bis dahin will ich nicht das er Hunger leidet oder abnimmt. Er war lange zu dünn nach der
Er bekommt Hüttenkäse bisher, morgen wollte ich mal Ziegenfeta probieren.
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hier gerade noch gelesen das eine Jodmessung im Blut vermutlich nicht aussagekräftig ist: Der Barf Blog
Was sagt denn der TA dazu?
Ich glaube bei dem Hintergrund würde ich einfach die Kohlenhydrate erhöhen.
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Der TA sagt sie hatte so einen Fall schon einmal vor drei Jahren. Da ging der Wert vom Kochen ohne Jodzugabe nach 4 Wochen auf normal zurück.
Ich habe ja so auf Schilddrüsenuntersuchung bestanden weil Nino total das Nervenbündel geworden ist. Sie sagte gleich sie hat den Verdacht das es nicht die Drüse selbst ist, weil T4 schon gut war, der Rest TSH usw. dann auch. Sie sollte Recht behalten. Jod ist schon ordentlich hoch. Ich meine was bei 900, müsste ich mal genau schauen. Das beeinflusst wiederum die Schilddrüse und der Wert muss runter.
Sie sagte die Grünlippmuschel kann ordentlich Jod enthalten, weil es ein Naturprodukt ist. Ich hoffe es kommt davon. Oder die Seealge vom Terra Canis ? Ich habe keine Ahnung... ist in der Dose drin und Analysewerte wie Jod xx Gramm stehen ja nicht drauf. Geht vielleicht auch schwer bei Naturprodukten.
Ich bin auf jeden Fall froh das ich hartnäckig war und die Ärztin mich nicht mit: T4 ist ok, Tschüss, wie die Klinik nach Hause geschickt hat.
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Hirse nachgekocht und noch dazu gepackt vor dem einfrieren. Danke snoopyinaachen
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Grob überschlagen, gibst du jetzt weniger kcal, wenn du vorher noch Trockenfutter gegeben hast und jetzt nicht mehr.
Ich würde da mit der Futtermenge insgesamt noch etwas hoch gehen.
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Habe gerade 2 Packungen Rinderstichfleisch zum auftauen rausgeholt. Bin mir noch nicht sicher was es an Beilage geben soll.
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Danke dir. Dann werde ich seine Futtermenge etwas erhöhen.
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Kohlenhydrate rauf oder mutiger werden mit Fett ? Die Pankreatitis habe ich halt noch im Hinterkopf
Eigentlich verfügen Hunde über eine sehr gute Fettverdauung. Die entstehenden Probleme sind oftmals darauf zurückzuführen, dass es sich um einen komplexen Verdauungsprozess handelt.
Dabei spielt neben der Pankreaslipase auch die in der Leber produzierte Galle eine wesentliche Rolle.
Die in der Galle enthaltenen Gallensalze wirken im Prinzip wie ein Reinigungsmittel, in dem sie die Oberflächenspannung zwischen Fett und Wasser lösen, so dass kleinere Fetttröpfchen entstehen. Diese werden so von der Lipase leichter "zerlegt" und besser verdaut.
Insofern halte ich den Gallenfluss für sehr wichtig bei der Fettverdauung. Den kann man ja auch fördern und unterstützen. Es gibt zahlreiche Bitterkräuter, die gallenflussfördernd wirken, wie z.B. Löwenzahn, Artischocke oder Schafgarbe.
Ich unterstütze Leber, Niere und Galle meines Hundes ja schon lange phytotherapeutisch und ich passe auf, dass kein wichtiges Organ überfordert wird. Gerade im Alter lassen die Funktionen des Verdauungsapparates ja langsam nach und darum ist es sinnvoll, gerade diese Organe frühzeitig zu unterstützen.
Eine Kombination von tierischen Fetten und pflanzlichen Ölen + verdauungsunterstützende Bitterkräuter halte ich persönlich für eine gute Sache. Die Mengen muss man langsam austesten( auch in Hinblick auf die Bauchspeicheldrüse) und lieber vorsichtig steigern als mit dem gutgemeinten "Zuviel".
Zum "fettigen Aufpäppeln" gibts z.B. kalorienreiche Nussmuse, Veggie-Schmalz, Kokosmilch oder selbstgemachte "Energiebällchen" mit Haferflocken und Banane
Wenn der Hund eher abnimmt und Nahrung nicht vollständig verdaut, würde ich auch immer an einen B12 Mangel denken.
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Stichfleisch ist gekocht und es gab dazu die obligatorischen Karotten.
Die Brühe ist ziemlich fetthaltig, deshalb werde ich kein zusätzliches Fett dazugeben da Peggy sonst Durchfall bekommt.
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Ich habe gerade mal nachgeschaut und Rinderstichfleisch hat einen Fettanteil von 24,3%.
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