"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Hier muss sich keiner rechtfertigen, jeder macht so, wie es für den Hund am besten passt und ich finde das hört sich bei euch sehr gut an.


    Hier gibt es auch keine KHs liegt aber einfach daran, das kleinste Mengen sofort auf den Rippen landen, aber exorbitante Mengen an Gemüse, damit das Tier keinen Hunger schiebt. Und da eben immer Gurke und Zucchini mit dabei, weil das kaum Kalorien hat.
    Jeder Hund ist anders.


    Wieviel sollte er im Idealfall wiegen?


    Und du fütterst ja schon eher KH reiches Gemüse. Da bleibt nur, wenn das mit dem Pseudogetreide nix wird, auszutesten welchen Mengen an Fett er zusätzlich gut verträgt oder die Gemüsemenge noch weiter zu erhöhen.


    Den Tipp mit der Amylaseproduktion finde ich aber auch gut, mal zu testen ob er KH überhaupt gescheit aufspalten kann.


    Hülsenfrüchte könnte man noch probieren, das muss man dann mit dem Proteingehalt ein bisschen schauen, aber die haben ja auch Kohlenhydrate und vielleicht verträgt er das besser.

  • Genau, ich versuche ihm mit der Gemüsewahl unauffällig ein paar KH unterzuschieben. :D


    Gut gefallen hat er mir mit ca. 8,5kg, momentan schätze ich er wiegt 8,2kg. Also nur minimal zu wenig, aber er war vor Beginn der AD auch ein bisschen mopsig, nimmt also definitiv ab.


    So, auf meiner Liste stehen jetzt

    • Fettanteil erhöhen bzw tierisches Fett ausprobieren
    • Pseudogetreide (Quinoa, Hirse, Buchweizen)
    • Hülsenfrüchte
    • beim Check-up auch die Amylaseproduktion testen lassen
  • @Syrus
    Sensibelchen Frodo ist mit KH auch sehr schwierig, aber Hirse verträgt er wirklich gut. Die kann man schön matschig kochen und hat ordentlich Kalorien.
    Im Gegensatz zu Quinoa und Amaranth kann er die auch komplett verdauen und ich finde sie nicht im Kot wieder :)

  • Heute Frühstück: Knochenbrühe mit Haferflocken, Fleischschnipsel und Petersilie


    Auf dem Herd für abends: Lammbrust, Chinakohl, Süßkartoffel, Apfel. Wenn es fertig ist kommen noch Öl, Eierschale und pür. Feldsalat dazu.


    Bin ich froh dass ich noch nie einen futtersensiblen Hund hatte.


    Margarete

  • Hirse gekocht (keine Flocken) werden hier auch sehr gut vertragen, Amaranth schlecht (kommt so hinten wieder raus, Kot wird sehr matschig), Quinoa liegt im Mittelfeld.
    Pseudogetreide sind auch sehr Proteinhaltig...(Hirse gehört da nicht zu glaube ich).
    Schon mal Tapioka probiert? Wenn Wurzeln gut gehen, könnte das doch klappen

  • Nein, allzu exotisch darf das Futter nicht sein damit ich bei Lieferschwierigkeiten keine Probleme bekomme.
    Aber ich behalte es im Hinterkopf, falls die Varianten die noch auf der Liste stehen nicht klappen. :gut:


    Hier kühlt gerade Hirsematsch ab. Morgen weiß ich dann, ob er es verträgt.

  • Meine Empfehlung wären Hirse (extrem lang gekocht oder besser gepufft) und Banane. Mag er Banane? Finde ich ja nen idealen mineralstoffreichen KH Lieferant. Meine Hunde mochten nur nie Banane, erst die Malis mögen sie.

  • @Syrus


    Wieso möchtest Du nicht soviel Fleisch füttern?



    Ich habe einen Selbstversuch gestartet, der Deinem Hund ev. auch etwas helfen könnte: zur besseren Verdaulichkeit kann man einzelne Produkte gut durch den Mixer jagen.
    Geht auch mit Getreide, Reis, oder eben dem matschig gekochten Gemüse ganz prima. Vielleicht muß man es dann nicht mehr ganz so matschig kochen? (verliert soviele Vitamine durch den langen Kochvorgang...)





    BINGWU
    Hier geht es zu Paulina: Der Owtscharka-Hündin-Thread

  • Banane ist eine tolle Idee, die bekommt der Jungspund öfter mal ins Futter wenn ich der Meinung bin der braucht ein bisschen mehr. :dafuer: Ich sag's ja, ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!
    Nimmt er aus der Hand nicht, aber unters Futter gerührt könnte es gehen.


    Meistens stellt er nach zwei Mal Unterschummeln fest, dass es doch ganz lecker ist bzw ist Neuem inzwischen sehr aufgeschlossen.



    Edit: Ich bin kein Freund davon Protein zur Energiegewinnung zu verfüttern und das passiert zwangsläufig, wenn deutlich mehr Fleisch als nötig gefüttert wird und gleichzeitig nicht ausreichend andere Energiequellen (zB KH) angeboten werden.
    Außerdem möchte ich aus ethischen, ökologischen und finanziellen Gründen nur so viel Fleisch füttern wie er braucht.


    Nochmal Edit: Pürieren, Puffen, in Flockenform füttern macht keinen Unterschied - wenn er etwas nicht verträgt ist die Zubereitungsform egal.

  • Ich nehme mal an, dass sie aus gesundheitlichen Gründen Eiweissmast vermeiden möchte. Hunde sind keine reinen Fleischfresser und das geht auf Dauer auf die Organe. Zusätzlich geht es auf die Organe, wenn Energie aus Eiweiss produziert werden muss. Das können Fleischfresser wie Katzen, Hunde sollten Fett und KH haben dafür.

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