"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Mein Felix ist ja im März letztlich an Epilepsie verstorben.
Es kommt darauf an, was die Anfälle auslöst.
Das können auch Erkrankungen der Organe sein = veränderte Leberwerte.Meist ist es aber so, dass die Leberwerte aufgrund der Hammer-Medikamente verschlechtert sind.
Da kommt man rein mit Ernährung nicht weiter.Felix hat hochdosiert und hochwertig Mariendistel bekommen.
Aber am besten mit dem Arzt absprechen - einem Spezialisten! für Epilepsie.
Die Medikamente "fressen" auch andere Vitalstoffe z.B. Biotin.
Auch wenn es schon ein Jahr her ist, mein herzliches Beileid.Termin bei einem Spezialisten hat sie schon, sie wollte sich nur schon mal zusätzlich schlau machen.
Einige ehemalige Mitarbeiterinnen der großen Uni-Kliniken haben sich aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach Beratung selbstständig gemacht.
Dazu gehören:
Dr. Susan Kröger ( ehem. Zentek-Institut Berlin)
Startseite - Tierärztliche Ernährungsberatung Dr. Susan Krögerund Dr. Julia Fritz von Napfcheck ( ehemals Uni-Klinik München)
Tierärztliche Ernährungsberatung für Hunde und Katzen
Beide beraten sehr ausführlich
Ich danke dir!
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Hallo Straalster,
dann soll sie doch folgendes beachten/ nachfragen:
- Ernährung bezogen auf die Ursache der Epilepsie (wenn festgestellt)
- wenn Tabletten dann unbedingt Leberschutz ggf. auch Nieren
- weitere Unterstützungen z. B viele schwören auf Taurin, der Bedarf an Biotin, Vit B, C, Magnesium, Zn ... ist erhöht
- vielen Hunden ist übel - sie fressen schlecht. Das ist an sich doof, aber vor allem, weil die Tabletten zu exakten Zeitabständen und nach Möglichkeit eben nicht auf nüchternen Magen gegeben werden müssen.
- Und wie schon gesagt, die Bedarfe sind so sehr erhöht, dass mit einer reinen Ernährungsumstellung dem kaum bei zu kommen ist.
Nu ist Epilepsie ein sehr (sehr) weites Feld und daher meine Empfehlung:
erst gucken, was der Spezialist sagt/feststellt,
ob und welche Tabletten genommen werden müssen und
dann ggf. die Ernährung anpassen/ergänzen.Felix ist erst gut 4 Monate tot.
Ich war so traurig, dass er das Frühjahr nicht mehr erleben konnte.
Aktuell bin ich fast froh.
Er hätte die aktuelle Witterung nicht durchgehalten. -
Was für Anregungen, Tipps möchtest du denn? Generell ist es möglich, durch eine geeignete Therapie und eine angepasste Fütterung die Nierenfunktion zu verbessern oder sie zumindest aufrechtzuerhalten und so ein Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Ich denke aber auch, dass eine speziell für deinen Hund angepasste ( professionell erstellte) Nierendiät der richtige Weg ist. Auf jeden Fall als hilfreiche Orientierung beim Zusammenstellen der Menüs. In der Regel wird man im Rahmen einer guten Beratung auch für das Verständnis dieser Erkrankung sensibilisiert. Das nimmt ggf. ein wenig den Schrecken und die Angst weg und man konzentriert sich auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Hundes.Nierendiät wird es zum Glück noch nicht, es gab heute vom Blutbild her Entwarnung.
Wir basteln jetzt einen Seniorenplan mit gedrosseltem Ph-Gehalt und hoffen damit alles lange verzögern zu können. -
Hallo,
Hier sind ja einige sehr erfahrene Hundefutterköche.... Vielleicht könnt ihr mir meine Unsicherheit nehmen. Meine Hündin ist 11Jahre alt und wurde bisher mit sehr hochwertigen Nassfutter ernährt.Mir wird das im Moment nur zu teuer(90 Euro im Monat) und ich möchte auf Kochen umstellen bzw zufüttern.
Jetzt habe ich ein Huhn gekocht alles Fleisch runter und Zuchini+Kartoffel+Karotte dazu gekocht. So..... An Zusätzen dachte ich mir das Barfers Best Senior
Hanföl und Kokosöl und Lachsöl im Wechsel
1 x die Woche ein Ei
Hühnerleber versuche ich erst im nächsten Kochgang.... Aber wollte ich schon zufüttern. Brauche ich dann auch Lebertran?Meine Hündin ist magensensibel, sie hat ca alle 2 Wochen lautes Magengrummeln und frisst Gras.... Wenn ich sie überreden kann etwas zu essen ist der Spuk vorbei..... Tierarzt meint das ist übersäuerung...
Ich sehe das ihr sehr abwechslungsreich füttert das traue ich mich nicht bei meiner Hündin. ... Wie kann ich sie an so eine Vielfalt gewöhnen?
Und was haltet ihr von Futtermedicus? Also ich finde es sehr "chemisch".....Danke schon mal
Viele Grüße
Anne -
wenn man nicht abwechslungsreich Füttern kann, dann machen chemische Zusätze schon Sinn. Kann man abwechslungsreich füttern geht es vielleicht auch ohne Chemie wenn man sich einließt.
Lebertran wäre gut um das Vit D zu decken, damit aber nicht übertreiben, auch mit der Leber nicht sonst ist das zu viel Vit A. -
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Schreib mal was für ein Hund und wieviel Kilo.
Die wahrscheinliche Lebenserwartung ist ja doch sehr unterschiedlich und ab einem bestimmten Alter ist es einfach schön, wenn der Hund überhaupt frißt und es schmeckt und er es verträgt.
Und der Bedarf sehr unterschiedlich.Bleib doch erstmal beim Hühnchen und tausch vorsichtig die "Beilagen" aus für etwas mehr Abwechslung.
Und dann vielleicht mal Thunfisch oder Tiefkühlfisch (Lachs) oder Schweinefleisch.
Geht alles im Supermarkt, wenn im Angebot oder nur noch kurz haltbar auch preisgünstig, wird ja ohnehin gekocht.
Oder auf dem Markt auch in Bioqualität, wenn man eben Reste nimmt.Wenn Du dann noch ab und zu mal ein Rüherei, Jogurt, Käse und ein Mineralpulver, ein vernünftiges Öl dazu kommt, ist eigentlich alles gut und preisgünstig abgedeckt.
Gegen Übersäuerung hilft Zwieback und/ oder öfter kleine Mengen füttern.
Der Zwieback oder auch Reiswaffel mit einem Hauch Leberwurst drauf, hilft, ist kostengünstig, macht Spaß und ist je nach Größe des Hundes schon eine ordentliche Zwischenmahlzeit. -
Heute gibt es Reste des Menschenessens.
Frühstück: Leberwurstbrot
Mittag: Leberknödel, Kartoffelbrei und Sauerkraut
Abends: im Kühlschrank taut ein Fisch vor sich hin. Dazu wahrscheinlich gebratene Zucchini.
Wie meistens dazu: Eierschale, Öl und etwas pür.Grünzeug.Nachher bekomme ich wieder einen Rehaufbruch. Morgen gibt es Reh.
Reh lieben meine Hunde, auf Wildschwein könnten sie verzichten, Kaninchenfleisch gibt Gepupse.Margarete
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Vielen Dank für eure Antworten
Boots ist ein Zwergpinscher Mix und hat 9 Kilo. Sie hat noch keine Altersbeschwerden und frisst auch sehr gerne.
Der Tierarzt hat mir Alpapharma als Zusatz empfohlen. Hat jemand hiermit Erfahrungen?Ich werde mich mal an weitere Zutaten heranwagen
Kann es sein das sich die Symptome erst mal verschlimmern? Gestern Abend und heute morgen hat sie wieder ihre Gras Fress Atacken gehabt, mit Würstchen aber wieder rausholen lassen.Ist ein gutes Nassfutter nicht das selbe wie selber kochen? ( sie bekam Loisachthaler und Herrmanns)
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Naja Dir ging es ja um die Kosten.
Und 90 Euro für einen 9 Kilo- Hund finde ich unglaublich viel.
Das geht mit Kochen genauso hochwertig und deutlich günstiger.Gras fressen fast alle Hunde.
Meine haben zeitweise gegrast wie Kühe.Wenn der Hund aber regelmäßig Bauchaua mit dem aktuellem Futter hat, würde ich unabhängig vom Geld was ändern.
Dazu gehört eben auch nicht nur die Futterart sondern auch wie oft und wann wird gefüttert.
Das muss man über längere Zeit austesten. Mit 2/3 Tagen oder Mahlzeiten ist da nix getan.Und meine haben auch alle regelmäßig Wurst/Würstchen bekommen.
Aber magenschonend ist das nicht eher im Gegeteil. -
Ich frage mich nur ob es das selbe ist weil sie vermehrt Übersäuerungssymptome zeigt....Bei ihr ist das krankhaft Gras fressen und Nichts essen wollen. Das einzige was sie dann mit viel Überreden nimmt sind Würstchen , sorry da habe ich mich wohl nicht deutlich genug ausgefrückt.
Nach der Würstchenaufnahme ist der Spuk dann vorbei.... Ansonsten würde sie Bauchweh bekommenJa das mit dem Öfters füttern werde ich auf alle Fälle versuchen, dick ist sie ja nicht
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