"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

    Brokkoli gebe ich manchmal als alleinige Gemüsequelle, funktioniert sehr gut! Auch mit Blumenkohl. Bohnen habe ich allerdings ebenfalls bisher gemieden.
    Aber Kohl ist zum Einen Gewöhungssache, zum Anderen kommts auch auf den Hund an. Meine vertragen ihn von Anfang an sehr gut.

    das mit dem kohl stimmt. ich will eigentlich nicht so viel kohl verwenden, aber da ich nicht 2x bluko kaufen wollte und nebenan (im supermarkt) grad 500g brokkoli lagen, dacht ich mir "gut, dann gibt's eben beides" ...
    oder meintet ihr die menge im verhältnis zum restgemüse?
    weil prinzipiell will ich ja eigentlich schauen, dass ich entweder kohl oder linsen/bohnen fütter, also immer nur "eine" dieser "bläh"-"furz"-dinge...
    aber bluko und brokkoli zählen für mich irgendwie nicht zu den kohlsorten...das ist im kopf noch nicht so angekommen ^^ (meine mich zu erinnern, dass meine mutter nie kohl gekocht hat, aber sehr wohl bluko und brokkoli... vielleicht kommt das noch daher...nungut); daher kam mir das erst in den sinn, als ich schon zuhause war...nunja..
    zum mais: mein letzter hund hat den auch komplett ausgeschieden. der hat aber so gut wie alles vertragen (mit dem war ich nur zum impfen beim vet, wirklich!). daraufhin hab ich dann bei mir persönlich genauer drauf geachtet und festgestellt, dass der auch bei mir im ganzen wieder rauskommt. da sowohl ich als auch mein letzter hund mais vertragen haben, würd ich daraus schließen, dass der hund den in diesem fall nicht zwingenderweise nicht verträgt, sondern einfach nicht verwerten kann. würde es mal mit püriertem mais probieren ;)

    zu den bohnen: die dosenbohnen hab ich zu beginn noch gekocht, mittlerweile bin ich zu faul dafür. die sind ja eh schon vorgekocht und so weich wie gekocht. daher gieß ich nur noch die flüssigkeit der dose ab, geb sie dann dazu und pürier sie unter --hier wird ja alles püriert ;) --


    U hat heut übrigens rötlichlila-grün gekackt ^^ das passiert, wenn man rotebeete-spinat-gemüsemix verfüttert ^^
    es gibt hier zur zeit den hier angepriesenen, "bunten" gemüsemix mit den bildern ;)

    Zitat

    Die kamen im ganzen wieder hinten raus

    Klar. Auch wenn Menschen Mais nicht richtig kauen, kommt der als ganzes wieder raus und verursacht ein wenig matschigen Abgang. Hund ebenso (denn die wenigsten kauen wirklich alles zu Matsche).


    Bohnen gab es hier auch schon Kidney und weiße Bohnen im übriggebliebenen Chili. Wurde gut vertragen.


    Brokkoli und Blumenkohl werden auch sehr gut vertragen. Blumenkohl wirkt bei meiner Hündin ein wenig wassertreibend. Das muss ich wissen, denn dann muss ich entsprechend mehr mit ihr raus. :D

    Zitat von PocoLoco

    Klar. Auch wenn Menschen Mais nicht richtig kauen, kommt der als ganzes wieder raus und verursacht ein wenig matschigen Abgang. Hund ebenso (denn die wenigsten kauen wirklich alles zu Matsche).

    Lohnen die sich dann als Kohlenhydratquelle oder kann ich die dann eigentlich ganz vergessen?

    Wenn du sie matscht, so das sie verwertet werden können, kann man sie auch geben.


    Ich gebe kein Mais, weil mein Rüde "komisch" darauf reagiert (überdreht, hibbelig etc). Hat halt auch viel Zucker.

    Zitat

    Kohlenhydratquelle

    Maisflocken eignen sich gut als KH-Quelle. Die sind auch in meinem Veggie-Plan aufgelistet. Auf Mais als Gemüse würde ich auch verzichten.
    Richtig energiereich ist Polenta, aber die schafft nicht jedes Gedärm ;) Schmeckt vielen Hunden aber gut.

    Mais ist hier auch nicht der Hit - der Schnuff liebt den Geschmack und würde auch den Futtermais auf den Feldern ringsum am liebsten abgrasen. Aber das bekommt ihm natürlich gar nicht und ich lass ihn auch die Kolben nicht mehr knuspern. Selbst wenn es da mehr ums Nagen als ums Fressen geht.
    Auch Reis verträgt er nicht echt, mag ihn aber auch nicht besonders, deshalb ist es egal. Als KH-Quelle sind hier die guten alten Kartoffeln ungeschlagen, gefolgt von (altbackenem) Brot - gern auch mit Weizenanteil ;-)

    Zitat von Jonboy

    Ich wiege ab, einfach weil ich Angst habe in den frisch angenähten Hundemagen zu viel Futter zu füllen.
    Leider hat er aber 1. scheinbar kein Sättigungsgefühl mehr und 2. nimmt er gerade sehr schlimm ab.
    Er bekommt 3 Portionen am Tag (am Wochenende sogar 4) mit jeweils 400-500 Gramm, Fleisch mit Gemüse und Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Zusätzlich Schaffett, Lachsöl und einen Mineralmix.
    Trotzdem nimmt er weiter ab bzw. kein Gramm zu :verzweifelt:
    Abgesehen davon, dass sicherlich bei ihm etwas nicht stimmt, frisst er mir gerade sprichwörtlich die Haare vom Kopf. Heute Abend habe ich einen Termin in der TK um ihn mal untersuchen zu lassen. Ich fürchte nur, dass die Tierärztin mir das Kochen ausreden wollen wird :schweig:

    Also soweit ich weiß, wird nach magendrehung doch tatsächlich empfohlen, gekocht und leicht verdaulich (also sehr weit aufgeschlossen bis püriert) zu füttern. Trockenfutter liegt doch erstmal sehr schwer im magen, da würde ich auf Gardenien Fall drauf zurück und kann mir auch nicht vorstellen dass ein Tierarzt das empfiehlt?
    Wieviel wiegt dein Hund? Das ist echt ne ganz svhöne futtermenge.
    Würmer noch dazu habt ihr euch aber nicht noch eingefangen? Bei sowas gibt es ja auch öfter extremes abnehmen.
    Hat er Antibiotika bekommen nach der Op?
    Dann solltet ihr den Darm vllt aufbauen, damit der sich erholt und die Nährstoffe wieder aufnehmen kann. Vllt sprichst du deinen ta mal auf symbiopet an, damit habe ich für sowas gute Erfahrungen gemacht, das ist ein pulverförmiges Nahrungsergänzungsmittel, das speziell zur darmsanierung gedacht ist. Ich weiß halt bloß nicht, wie es mit sowas nach einer md ist.





    Also ich wiege nichts, aber Gardena bekommt 1/2 Kilo Fleisch (also halbes Paket), einen ca 2cm hoch befüllten Napf mit Haferflocken, einen ordentlichen Schuss Öl und ca 400-500g Gemüse (ich koche vor und friere ein, weiß dann ungefähr wieviel Gemüse ich koche und mache dann entsprechend viele Dosen voll)

    Mich würde interessieren, wie abwechslungsreich die Fleischauswahl bei euch ist.
    Ich füttere momentan TroFu beim Training und aus dem Napf gibt es Reinfleischdose mit Flocken (Reis, Kartoffel, Hafer, Amaranth) und selbst gekochtem Gemüse und etwa zwei Tage die Woche komplett selbst gekocht.


    Wenn ich Fleisch kaufe achte ich auf die Herkunft, das schränkt mich aber in der Auswahl ein. Ich kann regelmäßig verschiedene Teile von Huhn, Pute und Schwein füttern, selten (weil teurer) auch mal Ente, Gans und Kaninchen. Für andere Tierarten habe ich entweder keine Bezugsquelle oder sie sind zu teuer.


    Wie viele Tierarten füttert ihr regelmäßig? Da ja zwangsläufig nicht jede Portion alles was der Hund braucht in entsprechender Menge enthält, wäre mir etwas mehr Abwechslung als nur Geflügel und Schwein lieber. :ka: Ich könnte dafür natürlich weiterhin Dosen nutzen und mit Rind und Lamm ergänzen, wenn er es verträgt.
    TroFu gibt es weiterhin aus der Hand, 1/4 - 1/3 der täglichen Ration.

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