"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
- PocoLoco
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Bei dieser Begründung würde ich mir eine wirklich professionelle Berechnung gönnen- keine die mit so halbseidenen "Weisheiten" gespickt ist.
Audrey hat sich ja eine machen lassen vor Jahren vom Institut Zentek. Aber auch die Uni München bietet sowas an.
Gerade beim wachsenden Hund kommt mir das alles doch nicht so ausgewogen vor...
Die Uni München macht gerade keine Ernährungsberatung/-pläne, die sind überlastet. Ich wollte dort auch einen Plan erstellen lassen, können sie aber gerade nicht.
Ich habe mich dann selbst belesen, meinen Plan hier eingestellt und auch im Leishmaniose-Forum nachgefragt (wegen seiner Allopurinol-Einnahme wegen der Leishmaniose muss ich bei Oskar ja doch auf noch mehr achten...).
Ich empfinde es mittlerweile als nicht mehr schwierig, für Hund zu kochen. Die ersten Wochen hab ich strikt nach Plan gearbeitet, mittlerweile hab ich Routine und Gefühl entwickelt.
Und da der Herr eh alles frisst und noch immer zu dünn ist (mein TA, der die Hunde eigentlich immer sehr schlank sehen will, hat mir ans Herz gelegt, mehr zu füttern, was Oskar gut findet...), bekommt er jetzt 3 Mahlzeiten, allerdings jetzt jeweils ein Drittel Fleisch, KH und Gemüse (wobei Gemüse eher mehr ist), womit wir bei ca. 7 % des Körpergewichts liegen. Braucht er aber, Output ist nicht viel mehr. Und seit es ihm besser geht, bewegt er sich auch bedeutend mehr.
Allerdings hatte ich zuerst versucht, TF als 3. Mahlzeit zu geben (vegetarisches von Josera wegen dem Puringehalt), hat er aber überhaupt nicht vertragen, er hat sofort wieder gespeichelt und Tapeten und Boden geleckt. Gleiches Spiel bei TC-Dosen, hier gibt es auch einige wenige Sorten, die er fressen darf. Also gibt es nur noch gekocht, im Notfall ein Babygläschen mit Ei/Käse/Joghurt.
Einmalig habe ich im Barfladen Fleisch geholt. Mach ich nie wieder, die Qualität fand ich schlecht, die Stücke zu groß- für mich als Veganer fast nicht zu handeln. Also gibt's wieder das teure Fleisch/Geflügel/Fisch vom Bioladen/Biohof bzw. Wochenmarkt, da weiß Ich, was er bekommt.
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Ich werde mich auf jeden Fall nächste Woche mit der Ernährungsberaterin auseinander setzen.
Bis dahin gibt es Fleisch/Gemüse gekocht 1:1, mit Kartoffeln, etwas Reis und Nudeln. Heute schon mal Pulled Pork(Natürlich ohne Sauce) mit italienischem Gemüse und Reis. Den Rest des Wochenendes dann Schweinegulasch mit Zucchini, rote Beete, Möhren und etwas Apfel und ein paar Nudeln.
Ich denke, damit kommen wir hier am besten klar, ich hab nämlich keine Lust auf ein wibbeliges etwas mit 4 Beine, meine 9 jährige Tohter reicht mir da vollkommen -
Bei einem wachsenden Hund ist es halt in meinen Augen was ganz anderes als beim Erwachsenen. ZB wie bekommt er seine dringend benötigte Menge Ca - zu wenig ist schädlich- zu viel aber ebenso- dann würde ich mir trotzdem einen echten Ernährungsberater suchen - sprich Tierarzt mit Schwerpunkt Diätetik und nicht nur jemand der sich so nennt ...
Beim Erwachsenen Hund find ich das alles kaum noch "heikel" - der wachsende hat einfach anderen Bedarf und in Teilen anders funktionierenden Stoffwechsel. Und gerade wenn der Hund größer wird, würde ich da bei Mineralien und Spurenelementen sehr genau schauen lassen. Oder eben wirklich akribisch aus dem M/Z berechnen.
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Audrey hat sich ja eine machen lassen vor Jahren vom Institut Zentek
Die Ernährungsberatung wurde abgegeben an die langjährige Mitarbeiterin Frau Dr. Kröger. Das macht aber nix, denn sie hat die Beratung am Institut sowieso schon immer gemacht.
Beratung zur Ernährung von Haus- und Nutztieren • Fachbereich VeterinärmedizinNeu ist, dass sie Ernährungseminare bzw. Fortbildungen anbietet.....auch für interessierte "Otto-Normal-Hundehalter". Da hätte ich z.B. großes Interesse an einem Senioren-Ernährungskurs. Für die Hundeküche versteht sich
Seminare / Firmenberatung – Tierärztliche Ernährungsberatung Dr. Susan KrögerVermutlich werden da nicht viele Kursteilnehmer zusammenkommen
Obwohl......man könnte das Seminar ja inklusive Kochkurs anbieten und die Senioren gleich vor Ort verköstigen
Hier gab es die gewohnten "Schlemmermenüs":
Gestern WildlachsHeute Ente
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Ich habe jetzt wo gelesen, das Obst immer püriert gegeben werden muss damit der Hund die darin enthaltenen Vitamine aufnehmen kann. Gibt man z.B. Apfel in Stückchen dann nimmt der Hund keine Vitamine auf weil ihm dafür ein Enzym fehlt
Stimmt das so ?
Und heute gab es Putenfleisch mit Kürbis, Süsskartoffeln, einen kleinen Teil Pastinaken und ein halbes gekochtes Ei, gewürzt mit ner Prise Kurkuma und Salz, zudem einen Schuss Rapskokosöl.
War legga -
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Gibt man z.B. Apfel in Stückchen dann nimmt der Hund keine Vitamine auf weil ihm dafür ein Enzym fehlt
Es gibt inzwischen ein wildes "Informations-Durcheinander" von dem, was der Hund an Obst und Gemüse verwerten kann und was nicht
Grundsätzlich können alle fermentierbaren ( also durch Darmbakterien abbaubare) Fasern vom Hund auch genutzt werden.
Ist die Frage, was will ich dem Hund "Gutes" tun? Vitamine, Ballaststoffe, Stärkung der Abwehrkräfte oder Präbiotia? Der Apfel bietet da fast alles. Wissenschaftlich wird vermutet, dass es am Zusammenspiel der verschiedenen Wirkstoffe liegt, darunter insbesondere verdauungsfördernde Pektine, Polyphenole, Vitamin C und Mineralstoffe.
Der Vitamin C-Gehalt im Apfel ist für den Hund aber ohne Bedeutung, da sein Organismus Vitamin C selbst synthetisieren kann ( Zentek "Hunde richtig füttern" 2012). Bei den Senioren oder gestressten Hunden mit einem erhöhten Vitamin C Bedarf würde ich wohl gezielt mit Hagebuttenpulver o.ä. füttern, als den Hund mit Äpfeln vollzustopfenIch gebe täglich 2-3 Apfelstücke ins Süppchen und koche die kurz mit. Ab und zu gibts auch 1 Stückchen Apfel frisch ins Mäulchen. Ashley selbst verputzt im Herbst 3-4 Äpfel ( und mehr, wenn sie dürfte), die sie auf Wiesen und Feldern findet.....auch weil sie ihr schmecken.
In der Naturheilkunde werden Äpfel als "Besen für den Körper" bezeichnet. Viele Hunde nutzen den Apfel zur Reinigung von Stoffwechselgiften. Eigentlich eine kluge Sache
Ich nutze die therapeutischen Eigenschaften des Apfels nicht als Vitamin-Quelle, sondern als Ballaststoff und Präbiotika, also als Nahrung für die "guten" Bakterien im Dickdarm. Clostridien mögen Äpfel übrigens gar nicht. Beim Abbau von fermentierten Fasern entstehen kurzkettige Fettsäuren, die den Darminhalt leicht ansäuern. Das schafft ungünstige Bedingungen für lästige Gasbildner und die damit verbundenen unangenehmen Blähungen. -
Da bin ich froh. Bin schon erschrocken, da ich Äpfel auch in kleinen Stücken zum Schluss in den Kochtopf gebe und noch kurz mitkochen. Oskar ist auch ganz gierig auf Äpfel, was der unterwegs auch jetzt noch an schon angefrorenen Äpfeln findet und frisst... Hagebuttenpulver gibt's bei uns auch immer dazu...
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Danke @Audrey II
Ich hatte mir jetzt nur Gedanken gemacht, weil ich meist rohe Apfel und Karottenstückchen als Leckerli gebe wenn wir spazieren sind.
Dann bin ich ja beruhigt das das zumindest nicht "ungesund" ist für den Hund -
rohe Apfel und Karottenstückchen als Leckerli
Finde ich wesentlich "gesünder" als gefärbte Industriekekse
Hier gabs gestern zum "Abendbrot" ein hartes "Klabautermann-Brötchen" aus Roggen.. Das sind so kleine "Kinderbrötchen" vom Bio-Bäcker. Die gibts auch mit Möhren als Mümmelbrötchen und eignen sich prima für Hunde als Leckerli....dann kleingeschnitten.
Als Hauptmenü: Hähnchenleber in fetter Gänsebrühe gekocht, Pastinake, gelbe Paprika, Zucchini, Apfel, Buchstabennudeln, 8 Kräuter(TK), Messerspitze Galgant + Kümmel
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ob die Hunde durch die Buchstaben(nudeln) schlauer werden
?
Hast du einen großen Buchstaben Vorrat? Würde irgendwie nie auf die Idee kommen gerade die zu nehmen.. -
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