Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden
- Kleenes87
- Geschlossen
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Mit dem Stehen bleiben, wenn ein Hund anflitzt, vertraue ich meinem Hund einfach, dass er viel besser erkennt wie der andere drauf ist.
Ich nehme mit blocken nur noch den Schwung raus. -
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Hi
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Genau dieses falsch verstehen oder das fehlende Verständnis ist ein Problem.
Die Goldi Dame sagte ja "er hat ja nix gemacht, er wollte nur spielen, ist nur nachgelaufen" und als ich ihr erklärte oder aufmerksam machte, wie sich so ein kleiner Hund fühlt, wenn ein 20x schwererer Hund nachläuft hat sie eingelenkt und gesagt, dass sie sich noch nie Gedanken gemacht hat, wie sich das aus Sicht des kleinen Hundes anfühlt.Gestern wäre wieder eine klassische Jagdszene gewesen.
Ich sehe einen (großen) Hund auf uns zukommen und Leine Otis und Emma an. Flo wird erstmals hochgenommen und Enzo sowieso. (Flo Angst und Enzo der Größenwahnsinnige muss vor sich selbst beschützt werden)Der Mann sagt von weitem "brauchens keine Angst haben, der ist ganz lieb".
Ich darauf "ich hab eh keine Angst, aber meine Hunde".
Wir bleiben stehen und plaudern. Alle Hunde ruhig. Sogar Enzo.
Dann wagt Emma sich an der Leine, beschwichtigend wedelnd auf den Hund (junger Deutsch Drahthaar) zu, der freut sich und macht bellend einen Satz auf Emma zu. Ihr war es egal, aber Enzo fing zu bellen an. Und schon war der DD nicht mehr so ruhig. Er hing bellend (nicht unfreundlich, aber laut) in er Leine und wollte sehen was da los ist.
Wären die Hunde ohne Leine gewesen, und der stürmt so aufgeregt auf Flo zu, wäre Flo wieder geflüchtet und er wäre hinterher gelaufen.Bei so was Kleinem ist der Grad zw. "jö Fangspiele" und "hm, ists doch eine Beute?" recht klein.
Aaaber, kurz danach kam eine kleine PowderPuff Hündin auf uns zu. Sehr ruhig immer bei Frauli laufend.
Als wir auf einander treffen, gab es ein allgemeines beschnuppern und jeder ging seiner Wege.
Und dann sind wir noch einem jungen Flat begegnet. Der wurde vom Frauli am Halsband gehalten. Flo am Arm, Otis an der Leine (Tochter das gleiche mit Enzo und Emma).
Wir konnten ganz ruhig ohne bellen, zerren oder sonstwas an dem großen Hund vorbei gehen. Hund blieb brav im Sitz und hat unsere nicht bedrängt.Fazit - nicht große Hunde per se sind schrecklich, sondern Hunde die herstürmen machen Angst.
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@ChiBande Mir wurde gesagt: Ja aber die Kleine hat ja angefangen...
Mit Bellen und Scheinattacken um den Hund auf Abstand zu halten...In der Hundeschule am Samstag war ihr ein Riesenschnauzer total unheimlich und sie hatte wieder ihr Programm gefahren.
Klar einerseits witzig aber der Hund hat verstanden dass sie nicht will. Aber es waren auch beide an der Leine.
Ich wollte eingreifen aber mein Trainer sagte es ist okay lass sie jetzt mal... Sie soll einfach auch merken das nichts passiert und ruhiger werden. -
Okay, sorry. Ich hätte das konkretisieren sollen.
Es geht vor allem um das Jagen durch große Hunde und die Hilfslosigkeit, die offenbar teilweise existiert (ich habe die Geschichte mit dem Goldie in den Weinbergen gelesen, wo der Chi vor Angst geschrien hat).
Mein Löwchen ist im Alter von 7 Monaten von zwei Labradoren in der Hundeschule gejagt worden. Es har 6 Monate Training gebraucht, um sie wieder zu einem offenen und freundlichen Umgang mit großen Hunden bringen.
Meine Schwester hat eine Papillon Junghündin in ihrer Papillionzucht, die durch ungünstige Spaziergangsbegegnungen zwei mal von größeren Hunden als Jagdobjekt gesehen wurde. Sie betreibt jetzt ein intensives Training, um die Hündin zu resozialisieren.
Besitzer größerer Hunde haben oft kein Bewusstsein für diese Problematik und denken, ihr Hund sei in ein harmloses Spiel vertieft. Wir haben und hatten beide auch schon größere Hunde (Aussi, Berner Seinen, Lapinporokoira) und kennen die Problematik auch aus dieser Sicht.
Es ist eine Problematik, für die man ein gutes Auge und ein gutes Bewusstsein braucht -
Mein erstes, selbstgemachtes Set ist fertig
Noch nicht perfekt, aber die Farben sind so so so schön (schön mädchenhaft
)
Die Karabiner sind natürlich die kleinsten die man bestellen kann und somit schön leicht. Das Halsband ist doppelt gelegt (das stört mich ja zB an den doggyboxx-HB: Die sind mir da fast zu dünn und die Doppel-HB gibt es nicht in Nalas Größe). -
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Hier noch ein paar Bilder von der kleinen Rakete
Von gestern. War viel zu warm für die kleinen.
Schuhe findet er auch schon ganz super
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Opa auf Schnüffeltour
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Mein Löwchen ist im Alter von 7 Monaten von zwei Labradoren in der Hundeschule gejagt worden. Es har 6 Monate Training gebraucht, um sie wieder zu einem offenen und freundlichen Umgang mit großen Hunden bringen.Meine Schwester hat eine Papillon Junghündin in ihrer Papillionzucht, die durch ungünstige Spaziergangsbegegnungen zwei mal von größeren Hunden als Jagdobjekt gesehen wurde. Sie betreibt jetzt ein intensives Training, um die Hündin zu resozialisieren.
Besitzer größerer Hunde haben oft kein Bewusstsein für diese Problematik und denken, ihr Hund sei in ein harmloses Spiel vertieft. Wir haben und hatten beide auch schon größere Hunde (Aussi, Berner Seinen, Lapinporokoira) und kennen die Problematik auch aus dieser Sicht.
Es ist eine Problematik, für die man ein gutes Auge und ein gutes Bewusstsein brauchtOtis wurde als Welpe in der Prägephase gejagt und bis heute (fast 1 Jahr) ist er noch unsicher bei Begegnungen.
Er ist nicht in Panik, aber er bleibt hinter mir, wenn der Hund auf ihn zukommt weicht er aus.
Er läuft zum Glück nicht mehr weg, aber ein unbeschwerter Umgang ist es immer noch nicht. Er ist sehr misstrauisch.Es ist wirklich ein langer Weg, wenn eine Traumarisierung statt gefunden hat.
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Otis wurde als Welpe in der Prägephase gejagt und bis heute (fast 1 Jahr) ist er noch unsicher bei Begegnungen.
Er ist nicht in Panik, aber er bleibt hinter mir, wenn der Hund auf ihn zukommt weicht er aus.
Er läuft zum Glück nicht mehr weg, aber ein unbeschwerter Umgang ist es immer noch nicht. Er ist sehr misstrauisch.Es ist wirklich ein langer Weg, wenn eine Traumarisierung statt gefunden hat.
Ganz genauso ist es hier auch, und ich werde die unsagbar bescheuerten Besitzer des Dalmatiners dafür auf ewig verfluchen... Wer weiß, vielleicht wäre Nala heute bei Hundebegegnungen ganz anders, wäre das nicht ihr erster (und gleich negativer) Kontakt gewesen
Sie rennt auch nicht weg oder nach vorn, aber man merkt ihr schon an, dass sie verunsichert ist. -
Sorry für den Doppelpost:
Es ist wirklich ein langer Weg, wenn eine Traumarisierung statt gefunden hat.Darf ich fragen, ob bzw. was du gegen Otis' Unsicherheit bei Begegnungen machst?
Ich würde mit Nali nämlich gern daran arbeiten, weiß aber nicht genau wie... -
- Vor einem Moment
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