• Wollte zur letzten Folge anmerken, dass ich mir erhoffe, dass die Züchter, von denen ich mal einen Welpen bekommen werde, etwa so sind wie Jeanette. Freundlich, vertrauenswürdig, kompetent - hat mir gefallen. Schöne Hunde hat sie und alle gut unter Kontrolle.

    Bei dieser Folge hat mir der Goldie (für die ich ja eh ne Schwäche habe..) einfach von Herzen leid getan. Klar durfte er viel, aber das fast schon demonstrative Desinteresse an Ernährung und Gesundheit fand ich erschreckend und ärgerlich. Own darf aber wohl als Accessoire und Pausenclown herhalten, was nicht so schlimm wäre, wenn er sich nicht so sichtlich unwohl damit fühlen würde.

    Mich hätte sehr interessiert, wie man "Problemhunde" in ein neues Zuhause integriert, wie lange das so dauer usw. Grundsätzlich schien mir Manfreds Weg der richtige für die Hunde, aber etwas schade war, dass er mit dem Rudelkram ankam. Gewundert habe ich mich übrigens über Dennis Erstaunen, als die Sprache auf die Hundebücher kam. ;) Ist es so ungewöhnlich, viel zu einem Thema zu lesen? :roll:

    Konnte mir ein Grinsen zu den beiden kommentierenden Zwillingen verkneifen, die so ausgiebig ihren niedlichen Labbi - in jeder Folge - streicheln.

  • Das der Goldie alles mögliche durfte, fand ich bei diesem Hund nicht sonderlich dramatisch. Ein gutmütiger Senior, der gern am Tisch sitzt, aber auch genauso gut in sein Körbchen geht, wenns verlangt wird. Viel dramatischer finde ich, dass den Haltern die Gesundheit offensichtlich total wurscht ist. Tumor ist da, geht nicht weg, tjo, dann bleibt er halt da. Hund frisst auch Billigfutter, prima, prima, bleibt mehr für uns...Schade, dass es keinen Kotzsmiley gibt...ein Wunder, dass dieser Hund schon 11 Jahre alt ist.

    Und dann war da der Rudelkönig Manfred....fand ihn ich schlecht, aber dieses Rangordnungsgedöns war mir dann doch zu veraltet und zu viel des guten. Wobei man dazu natürlich sagen muss, dass hier wieder Äpfel mit Birnen verglichen wurden. Manfreds Erziehung hätte bei Own nicht geklappt und Dennis Erziehung beim Problemhunde-Rudel nicht. Wie Manfred seine Hunde geführt hat fand ich super, dass er sie mit Mauli gesichert hat fand ich auch super, das Trofu fand ich (bei 80 gelesenen Fachbüchern) nicht so super, genauso wenig wie man in der Schlussszene die beiden Rüden aufeinander treffen lässt, wobei klar war, dass der Rotti prollen wird und man wieder mal ein Klischee bestätigt hat.

    Respekt vor Manfred, dass er sich dieser Aufgabe angenommen hat und eine Klatsche für Dennis, der so uninformiert und uninteressiert an seinem Hund ist, das es schon weh tut.

  • Konnte mir ein Grinsen zu den beiden kommentierenden Zwillingen verkneifen, die so ausgiebig ihren niedlichen Labbi - in jeder Folge - streicheln.

    Mein Vater hat die zufällig im TV gesehen, als ich es geschaut habe und er kennt die eine persönlich. Hat bei ihm vor nicht allzu langer Zeit Praktikum im KH gemacht...will wohl Medizin studieren. ;) Die hatte sich zu der Zeit auch noch einen Bernersennen Welpen gekauft, wo der während der Sendungen geblieben ist... :ka:

  • Wie, wo der Bernersennen geblieben ist? Die Sendung wird 4x2 Drehtage abgedreht und dann gucken die das alles hintereinander weg und kommentieren, während die Kamera im Wohnzimmer steht. Sind also 3h "Arbeit".

  • Und dann war da der Rudelkönig Manfred....fand ihn ich schlecht, aber dieses Rangordnungsgedöns war mir dann doch zu veraltet und zu viel des guten. Wobei man dazu natürlich sagen muss, dass hier wieder Äpfel mit Birnen verglichen wurden. Manfreds Erziehung hätte bei Own nicht geklappt und Dennis Erziehung beim Problemhunde-Rudel nicht.

    Ich fand es sehr ... aufschlussreich... als Manfred schon fast bedauernd gesagt hat, dass er seine Hunde auch gerne so ' verhätscheln' (war glaub ich nicht seine Wortwahl) würde wie Dennis seinen Own.
    Aber dass es bei seinem Rudel eben nicht ohne diese klaren Grenzen geht. Das fand ich sehr sympathisch.

  • Wie, wo der Bernersennen geblieben ist? Die Sendung wird 4x2 Drehtage abgedreht und dann gucken die das alles hintereinander weg und kommentieren, während die Kamera im Wohnzimmer steht. Sind also 3h "Arbeit".

    Ja, aber wenn sie einen kleinen putzigen Welpen haben, hätte ich bei denen erwartet, dass die eine Odette totstreichelt und die andere dann die Plüschkugel. ;)

  • Ich fand es sehr ... aufschlussreich... als Manfred schon fast bedauernd gesagt hat, dass er seine Hunde auch gerne so ' verhätscheln' (war glaub ich nicht seine Wortwahl) würde wie Dennis seinen Own.Aber dass es bei seinem Rudel eben nicht ohne diese klaren Grenzen geht. Das fand ich sehr sympathisch.

    Ja, fand ich auch sehr sympathisch. Vor allem, dass sich Manfred seiner Verantwortung absolut bewusst war, fand ich toll und die Zeit, die er in seine Hunde investiert. Gut, da kann man anmerken, dass man schon Gefallen daran haben muss, sich von seinem Hund 4 Stunden durch die Botanik führen zu lassen, um zum Auto zu gelangen :lol: aber solang alle Spass dran haben ist es völlig ok.

    Manfred hat für mich bewiesen, dass alles geht, wenn man seine Hunde versteht und die richtige Struktur aufbaut. Wobei es mir ja total wurscht ist, ob mein Hund auf Sofa oder im Bett liegt, eine Etage über mir oder nicht. Aber ich habe eben auch keinen Problemhund. Und es ist in der Tat so, dass es sehr hilfreich ist, wenn man zuerst aus der Tür geht und nicht den Hund rausstürmen lässt. Dieses Ritual hat mir auch bei Manfred sehr gut gefallen, die Ruhe mit drei Hunden raus zu gehen. Hat er toll hin bekommen :respekt:

  • So, habe nun die Aufzeichung gesehen:

    Own ist ein nettes Tier.

    Dennis hat meiner Meinung nach keinen Durchblick, was ein Hund braucht etc. Für ihn ist Own ein Clown mit eigenem Kleiderschrank für die Kostüme :headbash:
    Auch das Futter ist ihm egal. Das Geschwür im Mund, da kenne ich mich nicht aus, würde aber alle Hebel in Bewegung setzen um dem Abhilfe zu schaffen.

    Den Hund erst voll zu futtern und dann gleich zum Gassi, finde ich bedenklich.

    Seine Kritik an Manfred kann ich nicht nachvollziehen, da ihm hierfür einfach das nötige "Hundewissen" fehlt, hake ich es ab.

    Mir bleibt nur zu Wünschen, dass Own noch viele schöne Jahre im "Zirkuszelt" hat.

    Und nun zu Manfred:

    mir sympathisch, da er Hunden aus dem Tierheim eine echte Chance gibt, obwohl nicht die Kategorie Schmusehund dabei ist. Er will, dass es den Hunden gut geht, hat klare Regeln und ist an der Gesundhaltung der Tiere interessiert.

    Die Besucher durch den Maulkorb zu schützen ist doch löblich, alle andere wäre fahrlässig.

    Meiner Meinung nach passt hier vieles gut zusammen.

    Wenn ich jedoch ein Hund wäre und mir ein Herrchen aussuchen könnte:

    Keiner von beiden!

    Ich würde gerne zur Pudelzüchterin (leider gerade den Namen vergessen)! :rollsmile:

    LG, Tigre

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