Ich glaube, ich bin an die 20 mal dazwischen gegangen und habe mich vor dem Jack Russel gestellt (mein Hund hinter meinen Beinen) und ihn immer wieder auf seinen Platz verwiesen. Die Kämpfe kamen immer wie aus dem Nichts. Sie saßen 2 Stunden zusammen in der Küche und sind auch zusammen in den Garten gelaufen, alles war in Ordnung. Im Vorbeigehen hat der Jack Russel einfach zugebissen, man hat keine Warnsignale o.ä. gesehen und in dem Moment war es schon zu spät. Dieser kleine Hund ist unberechenbar, es kam vor dem Biss nicht einmal ein knurren oder Blickkontakt.
Wie gesagt, getrennt und dazwischen gestellt habe ich mich etliche Male aber es hat anscheinend nichts gebracht.
Mein 20kg Hund könnte diesem kleinen 8kg eine Lektion erteilen, aber er macht es einfach nicht.
Weiß jemand (außer auszuziehen) wie man die Situation in den Griff bekommen kann? Mittlerweile gibt es schon die Überlegung, den Jack Russen abzugeben, aber das kann doch auch nicht die optimale Lösung sein, oder? :|
In was für einen Verhältniss stehen den die Besitzer zueinander?
Wenn es ne WG zwischen Fremden oder Freunden ist, finde ich es extrem bedenklich einem Hund oder vielleicht den eigenen sogar das Aufenthaltsrecht abzuerkennen und ihn rauszuwerfen nur weil man zu blöd (sry) ist, den Hund anständig zu sozialisieren zu erziehen und zu kontrollieren. Wenn er wirklich unberechenbar zuhackt und nicht einfach nur gelernt hat, dass er so bekommt was er will, dann ist das ein Verhalten was Jahrelang munter toleriert wurde. Ich stelle die vermutung in den Raum und sage; der Hund darf alles anprollen was bei drei nicht Weg ist und Frauchen/ Herrchen sind der Meinung "der ist so klein, der tut doch nichts?"