Angeschwollene Schnauze

  • Hallo liebe Hundebesitzer,


    ich, beziehungsweise mein Staffmischling Dario hat ein Problem.
    Mir ist vor circa 4 Monaten zum ersten mal aufgefallen, dass seine Schnauze seitlich, links neben der Nase bis hin zur Nase geschwollen ist. Beim ersten mal war es nur ganz leicht und ich dachte eventuell hat ihn bei'm Spaziergang im Wald oder in den Feldern etwas gestochen. Ich habe also abgewartet und nach einem Tag hatte es sich gelegt. Ende letzten Monats trat dieses Problem dann erneut auf. Dieses mal allerdings so stark, dass er die Schnauze kaum zubekommen hatte. Das ganze ging binnen Stunden. Bin dann sofort als der Tierarzt seine Sprechstunde aufgemacht hat hin und die Ärztin gab meinem Hund Schmerzmittel und eine Cortisontherapie zum abschwellen denn laut ihrer Einschätzung war es ein Stich. Nach einem Tag war die Schwellung dann weg.


    Nun, vor 20 Minuten ist mir aufgefallen das er die Schwellung langsam wiederbekommt. Ich schaffe es heute leider nicht zum Tierarzt da ich mich gerade mit meinem Hund bis 21:00 Uhr auf der Arbeit befinde.


    Hat jemand von euch bereits ein ähnliches Problem mit seinem Hund gehabt?
    Vielen lieben Dank :bindafür:

  • Nein, komplett unabhängig davon. Jetzt im Moment ist es nur ganz leicht geschwollen und man sieht es nur wenn man ihn kennt.


    Nein, weder buddelt - noch jagt er.

  • Mir fällt da spontan eine allergische Reaktion ein. Kann alles mögliche sein, Futter, Weichspüler, Putzmittel, Zimmerpflanzen etc.

  • Hm, denke ich eigentlich auch. Bei uns waren es Gräser damals auf die er allergisch reagierte mit vollem anschwellen der Schnauze bis zu den Augen hin. :???:
    Was meint denn der TA ?

  • Unser Sammy hatte sowas auch mehrfach. Er sah aus wie Quasimodo. Die eine Hälfte des Gesichts war voll geschwollen. Unter Prednisolon ist es weggegangen. Ein paar Wochen später wieder das gleiche Bild. War ein Sonntag, deshalb TK. Wieder Prednisolon zum abschwellen und der Hinweis auf Allergie. Hat sich raus gestellt, das er Heuschnupfen hat. Seit dem bekommt er von März bis Oktober täglich eine Ceterizintablette und ist bisher nie wieder angeschwollen

  • Moin,


    solche Symptome können auch auf einen antiallergischen Schock hinaus laufen..... das kann lebensbedrohlich werden; ich neige nicht dazu, jemandem Angst zu machen - aber das ist ein Fall für die Tierklinik.


    Allergene Schocks können auch von Mal zu Mal schlimmer werden, welches Verhalten zeigt er denn?


    Mein Diego war einmal (zum Glück nie wieder) betroffen und ich hab das nicht so ernst genommen - dachte halt - da hat ihn was gestochen und dann schwoll das ganze Schnäuzchen auf und er sah aus wie ein Nilpferd, Herzrasen, Schwindel - anschließend war er drei Tage fix und fertig, ich würde da nicht warten mögen.


    Sundri

  • Also wenn es solange dauert und nicht abschwillt, bzw. das Wohlbefinden des Hundes stark eingeschränkt ist, gut. Aber in dem Fall geht es ja auch immer wieder zurück. War bei uns auch so, hatte immer gekühlt mit einem kühl nassen Tuch, von Bepathen die Dermosalbe drauf gemacht, und nach 2 Std war der Spuk dann vorbei. Antiallergikum wurde schlecht vertragen. Es hatte sich aber auch verwachsen gehabt letztendlich als er 1 jährig war.


    Ihr ward ja nochmals beim TA oder, soweit ich das richtig gelesen hab ?


    Wie alt ist denn der Hund, wie lange habt ihr ihn schon? Würde wirklich mal beobachten was davor war, wo ihr ward, was er gefressen hat etc. wenn das dann auftritt. Ist halt immer so ne schwierige Sache sollte es sich um eine Allergie handeln, was sich aber schon so anhört. :???:

  • Unser Sammy hatte sowas auch mehrfach. Er sah aus wie Quasimodo. Die eine Hälfte des Gesichts war voll geschwollen. Unter Prednisolon ist es weggegangen. Ein paar Wochen später wieder das gleiche Bild. War ein Sonntag, deshalb TK. Wieder Prednisolon zum abschwellen und der Hinweis auf Allergie. Hat sich raus gestellt, das er Heuschnupfen hat. Seit dem bekommt er von März bis Oktober täglich eine Ceterizintablette und ist bisher nie wieder angeschwollen

    Guten Morgen,


    habe eben mal die Suchfunktion bemüht und hier schon das Thema gefunden.


    Kurz zur Info:


    Letzte Woche hatte Bogey plötzlich eine Schwellung am Brustkorb, kurz danach auch am Hals und letztendlich schwoll sein Maul an.


    Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren. Dort bekam er Cortison und ein Antihistamin gespritzt. Vermutet wurde Heuschnupfen oder dass ihn etwas gestochen hatte. Außerdem bekam er eine Augenspülung, die wir nach dem Gassi in den Feldern einträufeln sollen.


    Seitdem ging es ihm wieder gut. Nun ist eine Woche rum - ich vermute mal, dass die Spritzen langsam aufgehört haben zu wirken - und heute morgen wacht er mit geschwollenen Augen und dickem Nasenrücken auf. Nach der Augenspülung wurde es etwas besser.


    Da wir beide selbst heuschnupfengeplagt sind, nehmen wir regelmäßig Cetirizin. Ich überlege, ob es Bogey auch helfen könnte. Habe schon etwas über das Thema gegoogelt aber würde mich hier über weiteren Austausch zu dem Thema Heuschnupfen beim Hund und wie man helfen kann freuen.


    Viele Grüße
    Heike und Bogey

  • Uns wurde Ceterizin damals in der TK empfohlen. Wir haben bei Sam keine Nebenwirkungen bemerkt, also extreme Müdigkeit. Ich nehme Ceterizin nur Abends, da es bei mir fast wie Schlafmittel wirkt, aber bei Sam konnte ich das nicht feststellen. Er hat zuerst jeweils morgens und Abends eine bekommen und dann nur noch Abends. Sprech doch mal deine TÄ drauf an.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!