Welche Rassen stehen bei euch auf der Warteliste?

  • Darf ich fragen, warum?

    Sie hat einen unglaublich tollen Charakter. Ist ruhig, ausgeglichen, kommuniziert sehr fein, liebt ihre Familie und freut sich über Leute und Hundefreunde die sie kennt, ist wunderbar an mich gebunden, ist bei Fremden reserviert bzw. sucht sich ihre Menschen einfach aus (ein möglicher Hundesitter viel weg, Amy ignoriert ihn absolut, lässt sich nicht locken oder bestechen), ist sehr sensibel, ich kann sie überall mit hin nehmen, trabt gerne am Fahrrad und fährtet gerne, ist einfach durch und durch ein toller Hund... so wie man sich eine Weiße wünscht,...
    Ach ja, sie jagt leidenschaftlich gerne und wäre auch erfolgreich, wenn sie dürfte/ könnte. Das ist mir aber egal, ich kann damit umgehen.

    Leider ist sie nie richtig gesund. Sie ist extrem Allergiker mit sehr schwachem Immunsystem. Dadurch hat sie ständig entzündete Ohren (dadurch inzwischen eingeschränktes Hörvermögen), oft wunde Hinterpfoten, ist oft träge, viel müde, oft schlapp. Bei jedem Magen- Darm- Infekt befürchte ich das es ihr letzter war. Dadurch ist sie nie 100% belastbar. Gut, da kann ich auch einfach Pech mit ihr gehabt haben. Mit TÄ und Heilpraktikerin haben wir es so gut es geht im Griff. Kostet und kostete mich bisher ein kleines Vermögen. Höre das mit den gesundheitlichen Einschränkungen öfter von Weißen Besitzern (Allergie oder Magen-Darm-Sensibel).

    Aber mir fehlt einfach die Power bei ihr, wenn sie denn mal fit ist. Kenne inzwischen doch einige weitere Weiße und die sind ähnlich. Vom Verhalten nicht mit dem DSH oder gar Mali vergleichbar.
    Die Weißen sind meiner Meinung nach als super toller Familienhund geeignet, leicht erziehbar, aber leider nicht unbedingt für den Hundeplatz. Und das hätte ich inzwischen aber gerne.
    Deswegen wird es hier keinen Weißen mehr geben, meine Lebensumstände haben sich halt verändert und inzwischen würde ein anderer Schäfer einfach besser passen.

    Wenn ich einen reinen Familienhund suchen würde, der mit nur abgespecktem Sportprogramm zufrieden ist (Rad fahren, Fährten, etwas UO), auch gerne mal ein paar Tage Pause auf dem Sofa machen möchte, dann aber immer wieder gerne.

  • Realistisch betrachtet. ..
    keine mehr.

    Türlich gibt es diverse Rassen, die ich irgendwie cool finde, aber einziehen wird künftig nur immer wieder ein DSH.
    Selbst beim Dobermann muss es sich erst zeigen.

  • Ich hab nen Jaeger im Bekanntenkreis und durch den bin ich auf die kleinen Kobolde gekommen :D Ich find die geil :D


    Ja sind sie, ich bin auch sehr in meine Kleine verliebt! Noch ist sie klein aber trotzdem kann ich jetzt schon sagen das sie einfach nur wundervoll!

    Würde mich freuen wenn du berichtest sobald es konkret wird! :D

  • Meine most-wanted Liste:

    Collie (Langhaar), der nächste Hund wird definitiv ein Collie
    Lapinporokoira
    Lagotto Romagnolo


    Könnte ich mir vorstellen:
    Australian Cattledog
    Tervueren
    Hollandse Herder Langhaar
    Harzer Fuchs oder Gelbbacke

    Mein Quotenmini-Wunsch

    Manchester Terrier

  • Hovawarts gibt es hier einige, denen begegne ich aber grundsätzlich mit Vorsicht, habe noch keinen kennengelernt, der sowohl fremde Menschen als auch fremde Hunde mochte (also entweder das eine oder das andere nicht mag und entsprechend nach vorne agiert). Ich hab ja mit Lucy einen Hund, der gerne mal für einen Hovawart-Mix gehalten wird und der Respekt ist da, was ich eher angenehm finde. Da wird wenigstens gefragt, ob Hundekontakt oder streicheln in Ordnung ist. Eigentlich hätte ich gerne auch in Zukunft einen "Respektshund" dabei im Rudel, bloß möchten wir uns Gewichts- und Größentechnisch bei den Hunden auf jeden Fall verkleinern.

    Zu den unterschiedlichen Hundetypen: ich genieße ja sehr die unterschiedlichen Charaktere meiner Hunde und würde defintiv keine 4 "gleichen" haben wollen, sie ergänzen sich toll und jeder Charakter hat hier seinen Platz. Ich such ja irgendwie noch nach dem Berner Sennenhund in 45cm Größe |) (und nein, kein Spitz...). Hofhunde sind aber schon meins, ergänzend zu dem, was absolut zu mir gehört: Hütehunde.
    Aber am Cocker mag ich z.B. seine positive Lebenseinstellung, dass er nicht gleich aus allem eine Aufgabe oder ein Drama macht, aber dennoch aktiv und motivierbar ist. Nicht zu sensibel, aufgeschlossen, nett, eigener Kopf... wenn schon kein souverän-selbstbewusst-territorrialer 45cm Berner, dann wäre es doch für mich eine nette Hüte-Ergänzung. Nur der Jagdtrieb :ugly:

    An Terriern mag ich den unbedingten Willen, das sich nicht unterkriegen lassen, viele Ideen, tolle Motivierbarkeit, aktiv bis ins hohe Alter, ... aber zusammen mit niedriger Reizschwelle, Jagdtrieb und dem "im Zweifelsfall eher nach vorne gehen" schreckt mich auch zu viel ab. Ich bin da ehrlich, ich kann besser mit "netten" Hunden, der Australian Shepherd ist das äußerste für mich (und ich weiß auch nicht sicher, ob ich für mich noch einen wählen würde, so als "Quoten-Großhund", wenn Frank nicht so unbedingt überzeugt wäre von der Rasse. Nun gut, mit Grisu haben wir sicher einen eher "extremen" Vertreter, mal sehen, wie Joey sich entwickelt)

    Aber nur Shelties, uh nee, sicher auch nicht xD . So traumhaft und baustellenfrei Smilla für mich ist (und immer war, egal in welchem Alter), wenn ich überlege, 4 Stück bestärken sich in der Reizempfänglichkeit, dem Hochfahren, der Bellfreudigkeit... Smilla braucht ja bloß einen Blick in die Runde werfen, sie nimmt eh keiner ernst, wenn sie mal wieder Gespenster sieht oder sich in irgendwas reinsteigert. Also regt sie sich auch immer schnell wieder ab... Dafür genieße ich an ihr diese unbedingte Begeisterungsfähigkeit, dass Fremde (Hunde wie Menschen) erst mal Luft für sie sind (also nicht unfreundlich, nicht ängstlich, aber interessiert sie nicht), dass sie quasi keinen Jagdtrieb hat, dass sie jede Zusammenarbeit liebt, unglaublich nett und höflich ist und alles gerne mitmacht, immer ansprechbar ist, voller Energie und Hauptsache mit uns zusammen. Und dann sehe ich Joey daneben, die jetzt schon so viel Wille und "Kernigkeit" hat und die Umwelt im Blick behält, bewertet, sich einbringt und Widerstände eher als Herausforderung sieht... Das ist anders, nicht leichter (im Gegenteil), aber auch toll und ja, da verstehe ich Frank völlig, dem Smilla oft zu sensibel ist. Grisu ist ja ähnlich (aber extrem ernsthaft und halt recht unverträglich und dadurch nicht immer einfach für mich). Und die Lucy, die ein Wahnsinns-Selbstbewusstsein hat, einen extrem eigenen Kopf, sehr souverän ist, sehr gemütlich und der Ruhepol, der so wichtig ist hier.

    Also warum unterschiedliche Typen Hund, die Frage beantwortet sich für mich von selbst, wenn ich meine so ansehe und miteinander erlebe.

  • @ Süßkirsche,

    Verstehe. Danke für die ausführliche Erklärung. Mit Gisi hatte ich dasselbe gesundheitliche Drama, und sie war ein Mischling vom Tierschutz. Ich weiß, daß die weißen etwas anfällig sind, das schreckt mich aber dennoch nicht ab.

    Der Rest hört sich für mich gut an :D Genau so, wie ich die Weißen auch erlebe udn erlebt habe.
    Hundeplatz finde ich sehr nett, aber kein Muß, jedoch auf Tunierlevel ist für mich weniger was.

    Hätte ich nun rein zufällig so einen Hund, mit dem sich das ergeben würde, ok, aber gezielt einen dafür suchen tu ich nicht.

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