Zusammenführung von unbekannten Hunden
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evtl mal abklären lassen, ob organisch mit der hündin alles ok ist... wenn ein rüde nur auf eine einzige hündin so abfährt, dann kommt es oftmals vor, dass sie zb irgendwo eine entzündung hat...
ich hatte das nun zweimal mit unterschiedlichen hunden, dass ein rüde fix und fertig war, sodass ebenfalls getrennt werden musste (hündin in einen buggy)... NICHTS ging mehr bei ihm, er war nur am rammeln und packen und aufreiten und festhalten...
einmal war es entzündetes zahnfleisch und einmal eine junghund vaginitis....als das abgeklärt und behandelt war, war alles wieder normal
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Der Rüde unterwirft die junge Hündin - so stand es geschrieben . Das würde ein deckwilliger Rüde so nicht machen.
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Der Rüde unterwirft die junge Hündin - so stand es geschrieben . Das würde ein deckwilliger Rüde so nicht machen.
Soll heißen, dahinter stand keine sexualisierte Motivation, sondern eben bspw. Stressabbau?
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Machtgehabe - die beiden testen sich aus, was zwangsläufig auch Stress bedeuten kann. Deshalb schließe ich Stress nicht gänzlich aus.
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Die Hunde sind beide jung und brauchen ihren Menschen, der sie anleitet.
Meiner Ansicht nach hat das nichts mit Macht zu tun. -
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Hey also ich denke meine Frage passt hier sehr gut rein.
Meine junge Hündin ist super lieb. Sie hat noch keine negativen Erfahrungen gemacht und durfte bis jetzt so ziemlich mit allen Hunden spielen die wir trafen. Gab es mal einen unverträglichen ließ sie sich relativ gut vorbeiführen -erst recht wenn dieser noch dazu gebellt hat. Das mag sie nicht- sie ist ein kleiner Angsthase
Wenn man aber jemanden trifft und man sich zum Beispiel auf der Straße kurz unterhält-also Hunde an der Leine- dreht sie voll durch. Sie springt nach vorn rennt um mich rum und so weiter. Was kann ich da machen? Muss dann immer schnell weiter damit sie sich beruhigt und sich auch mit ihrem gesprungen nicht irgendwie mal weh tut. Sie will dann halt spielen und ihr Gegenüber begrüßen aber es gibt halt Orte da geht das eben nicht.
Darüber hinaus lasse ich sie nicht mit kleineren Hunden spielen da sie arg wild ist und ihr Gegenüber halt nicht beschnuppert sondern gleich drauf los rennt und an springt und sowas halt.
Es ist für uns nix schwerwiegendes und das ist auch Ihr einziges Problem bzw unser gemeinsames Problem. Wie kann ich da mit ihr besser und richtig umgehen? Sie liebt alles und jeden aber gesitterter wäre schon schön.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat. -
@Samantha&Gang
Vielleicht würde es ja helfen, wenn du erstmal auf Distanz anfängst. Also in der Entfernung, in der sie gerade noch ruhig ist. Und sie dann belohnst, für ruhiges Verhalten und ihr eventuell auch ne Alternative gibst, wie zB Sitz, damit sie nicht in dieses Muster reinfällt?
Und dann in kleinen Schritten die Distanz verringern und immer nur so weit, wie sie auch noch ruhig ist. Ansonsten wieder vergrößern.Dafür bräuchte man aber jemanden, mit dem man das üben und die Situation stellen könnte
Gäbe es da bei dir die Möglichkeit dazu?
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Sie liebt alles und jeden aber gesitterter wäre schon schön. Vielleicht hat ja jemand einen Rat.
So war Charly auch als Junghund und noch lange Zeit danach - halt ein Labrador, dieser Rasse wird ja nicht umsonst eine gewisse "Distanzlosigkeit" nachgesagt. Aber es wurde besser, je älter er wurde. Dein Hündin ist noch ein Kind ... es will spielen, ist neugierig. Ich denke, dass ist normal und eigentlich auch schön so. Das "verwächst" sich bei vielen Hunden. Sie werden erwachsen, "ernster" und dann ist irgendwann nicht mehr jeder Hund zum Spielen spannend. Bei Charly ist es mittlerweile so gut wie kein Hund mehr, und wenn, dann nur bereits bekannte und sehr verspielte, dann lässt er sich irgendwann überreden.
Was man aber bis dahin üben kann, ist der "gesittete" Kontakt. Also erstmal halblang mit ihrem Gehüpfe, sie ins Sitz setzen und erst wenn sie ruhig ist, wird sie abgeleint und darf zum anderen Hund - natürlich immer in Absprache mit dem anderen Halter. Genau so muss es Situationen geben, wo es eben keinen Kontakt gibt, selbst wenn es befreundete Hunde sind. Auch das kann man "gestellt" üben. Wir haben Charly das mit dem Kommando "Weiter" signalisiert und irgendwann hatte er das auch verstanden.
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Hey danke erstmal für die antworten.
@CrazyHazy also zum üben haben wir keinen aber ich könnte das immer abends in unserer Hunderunde üben. Die Distanz vergrößern sobald sie wieder abdreht. Meine Mädels würden diese kleine Übung bestimmt verstehen und dann auch warten bis wir angekommen sind
Das werde ich mal probieren!
@charly2802 an sich finde ich ja auch nicht das es ein riesen Problem ist. Habe nur angst das sie sich mal weh tut bei ihrem Kampf an den Hund zu kommen. Ich lasse sie immer Sitz machen bevor ich sie ableine (zum Beispiel auf dem Feld) meist sogar mit Kombination von 'Bleib' und dann erst bei 'ab/los' darf sie los rennen und das macht sie auch sehr gut. An einer Straße geht das aber nicht. Generell wenn ich mit beiden Hunden gehe wird auch nicht gespielt beim laufen. Und an sich wird an der Leine artig gelaufen bis dann eben ein bekannter oder unbekannter Hund kommt. Madam vergisst die Regeln und gibt alles. Wenn ich sie dann versuche Sitz machen zu lassen bin ich für sie hinter dieser unsichtbaren Wand und sie kann mich nicht mehr hören
Das heißt ich muss die vorher schon bremsen und dreht sie wieder durch dann kommt die Distanz ins Spiel. Sie will ja zu dem Hund das heißt wenn sie unruhig nicht voran kommt sondern nur ruhig müsste das ja einen Lerneffekt ergebenIch danke euch erstmal
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So, das dritte Treffen liegt hinter uns und es lief schon viiiiel besser. Dabei haben wir gar nicht so viel großartig anders gemacht, aber die Ratschläge, die es hier gab, grundsätzlich umgesetzt. Wir sind also erst ein Stück an kurzer Leine spazierengegangen, dann konnten die Hundis im Haus eine kurze Zeit spielen. Das lief direkt schon ein wenig ruhiger als am Anfang. Marty hat sie viel weniger besprungen und nun auch endlich auf das "Nein" reagiert, bis er es schließlich fast ganz unterlassen hat.
Beide konnten nach einer gewissen Zeit auch ins "Sitz" beordert werden, nebeneinander. Es geht noch nicht perfekt, aber sie reagieren jetzt beide auf uns und kommen schneller zur Ruhe. Nach ein paar Stunden, siehe da, konnten sie auch nebeneinander ruhen und einschlafen.
Ich denke, da heißt es jetzt "am Ball bleiben" und ich vermute den Grund für das zuvor extrem überschwängliche Verhalten in der eher geringen Sozialisierung Martys. Dem ging wahrscheinlich einfach einer durch, als er endlich mal länger als ein paar Schnupperminuten mit einem Artgenossen zusammen sein konnte; und dann noch die Pubertätshormone.
Aber auch noch einmal: Danke für eure Rückmeldungen! -
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