Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
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tixi6 -
11. April 2016 um 22:46 -
Geschlossen
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Okay, danke.
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Hi
hast du hier Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Und so wird aus einer neutralen Beschreibung ein Horrormärchen....
Bisserl Halbwahrheit, bisserl dazugedichtet
Und genau solche Unterstellungen sind es einfach, die dazu beitragen, dass manch einer auf solche Stories empfindlich reagiert.... einfach weil vieles im stille Post Stil, am Ende nicht mehr die selbe Geschichte ist, wie sie ursprünglich erzählt wurde.
Nu... aber genau den Eindruck, den ich beschrieb, habt ihr bei mir in diesem Thread hinterlassen.
Ich habe ihn auch tatsächlich noch mal rausgekramt und quergelesen... und doch, Eindruck bleibt.
Wer will: Gibt es aggressive Welpen?Ich kann verstehen dass du dich angegriffen fühlst, du hast dich da ja auch zu Wort gemeldet. Das hatte ich nicht mehr im Kopf. Mir aber lügen und verdrehen zu unterstellen... nunja.
Man kann auch einfach sagen: ich will meinen Hund so und deswegen nehme ich das in Kauf. Wurde in dem Thread im übrigen auch genau so getan.Aber dann muss man eben auch mit den Reaktionen leben.
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QueenyQ: jetzt muss ich doch noch einnmal nachfragen: ich war immer der Meinung (ohne mich weiter damit beschäftigt zu haben), dass die weißen Schäferhunde zwar inzwischen eine eigene Rasse sind, aber ursprünglich schon aus Fehlfarben des DSH hervorgeangen sind. Stimmt das so gar nicht?
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edit (ich kann nicht mehr bearbeiten): das würde ja dann für eine bestimmte Richtung innerhalb der Biologie sprechen, die behauptet, albinotische bzw teil-albinotische Tiere hätten ein vergleichsweise niedriges Aggressionspotential.
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Wenn ich mich recht erinnere gab es schon immer den Kanadischen Weissen Schäferhund, der in Deutschland nicht anerkannt war. In Deutschland stationierte US-Soladaten sollen die Weissen mit in die USA genommen haben und dort bewusst gezüchtet haben (?). Aus diversen Linien sind dann auch in Deutschland weisse Schäferhunde gefallen, die aber nicht anerkannt wurden, als Fehlfarbe deklariert wurden, da nicht FCI/SV anerkannt.
Aus dem kanadischen Schäferhund hat sich dann der Schweizer Schäferhund entwickelt, der dann die FCI-Anerkennung bekam. Bis dahin war es jedoch ein langer Weg!
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Genau so- die weißen waren eine Fehlfarbe, wurden in den dreißigern dann ausgeschlossen.
Die Zucht wurde dann in Kanada aufgebaut, daher ursprünglich auch kanadischer weißer Schäferhund und Anfang 2000 ging die Zuchtherrschaft in die Schweiz, seit dem heißt die Rasse Berger Blanc Suisse oder eben weißer schweizer Schäferhund.Zuchtziele sind anders, der Körperbau ist ursprünglicher, der Rücken gerader.
Dafür ist der Trieb zurückgegangen, die weißen sind sanfter, sensibler, leider oft, wobei das, da bekannt und im Fokus, zurückgeht, ängstlicher. Distanziert Fremden gegenüber, weicher, einfach weniger triebig, wobei es natürlich Ausnahmen gibt.
Es gibt viele weiße, die auch im Schutzdienst geführt werden und den deutschen in Nichts nachstehen.
Es bleiben definitiv Arbeitshunde- Ezri ist wirklich ein weicher, alltagstauglicher Hund mit wenig Ansprüchen- die ist auch mal ne Woche nur mit Spazieren glücklich, aber nach 2 Wochen fängt sie an, Macken zu zeigen, wie vermehrtes Kratzen, wenn nicht genug Kopfarbeit stattfindet- die braucht schon den Arbeitsmodus zwischendurch, da reicht aber z.B. einmal die Woche Dummy oder Hundeplatz. Wichtig ist eben, dass sie in den Arbeitsmodus kommt.
Daher aber eben super Hobbyhunde für Leute, die nicht 3mal die Woche streng auf dem Platz stehen wollen.
Schutz- und Wachtrieb hat Ezri auch, mittlerweile auch wirklich ernsthaft, aber durch das weiche Wesen sehr gut händelbar. -
Ich fühle mich nicht angegriffen, ich bin faszinierd , wie viel Energie man darauf verwenden kann , andere falsch verstehen zu wollen, denn anders kann ich mir manches einfach nicht erklären.
Außer man hat wirklich so wenig Ahnung von hundlichem Verhalten, dass jegliche Form der aggressiven Kommunikation als "gestört" angesehen wird.
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edit (ich kann nicht mehr bearbeiten): das würde ja dann für eine bestimmte Richtung innerhalb der Biologie sprechen, die behauptet, albinotische bzw teil-albinotische Tiere hätten ein vergleichsweise niedriges Aggressionspotential.
Der WSS wurde nie auf Leistung gezüchtet und wie schnell die Arbeitsanlagen verwässern und nur noch in Kleinstbereichen oder gar nicht mehr abgerufen werden können, kann man bei sehr vielen Rassen derzeit mitverfolgen , unabhängig von der Farbe.Es gibt immer wieder WWS im IPO, aber mir wäre bisher noch kein einziger untergekommen, dessen Keistungsspektrum in dieser Sportart "ganz nett" überschritten hätte. Eben auf dem Level , wie andere Exoten (Pudel, Collie; Labrador) , für ne ordentliche Prüfung reicht es oft aber zu den Leistungshunden ist noch viel Luft.
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Ich fühle mich nicht angegriffen, ich bin faszinierd , wie viel Energie man darauf verwenden kann , andere falsch verstehen zu wollen, denn anders kann ich mir manches einfach nicht erklären.
Außer man hat wirklich so wenig Ahnung von hundlichem Verhalten, dass jegliche Form der aggressiven Kommunikation als "gestört" angesehen wird.
Gestört nicht, natürlich. Höhlenmenschen haben sich auch gegenseitig auf den Kopf gehauen. Die Frage ist nur, ob man so etwas heute noch braucht, will und fortführen muss
Aber da du mich scheinbar auch nicht verstehen willst, lassen wir das. Du sprichst mir meinen Hundeverstand ab - und das wiederum bestätigt dann wieder genau das Bild.Ich bin raus.
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Wenn du mit Überlegungen ankommst , ob man (oder nicht doch eher Hundehalter wie du? ) noch Hunde braucht, die noch alle Bereiche hundlicher Kommunikation beherrschen und nicht nur jene, die vereinzelte Leute als gut und angenehm empfinden, gibt es ohnehin nichts zu diskutieren. ..
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