Ich habe nur gute Erfahrungen mit Schäfis gemacht und freue mich, wann immer ich mal einen treffe (leider selten), da das meist nette und ruhige Begegnungen sind, bei denen sich die Hunde beschnüffeln, zusammen etwas untersuchen, sich hinlegen usw. und falls es mal zum Spielen kommt, dann auch sehr angenehm und entspannt. Meine Megumi (Akita Hündin) ist nicht kastriert und sie hat zwei ebenfalls intakte Schäfihündinnen als "beste Freundinnen", selbst wenn die drei zusammen sind, gibt es nicht ein Geknurre oder Missverständnis. Megumi spielt wenn, dann nur sehr kurz und sobald sie mitten im Spiel einfach die Lust verliert und aufhört, haben es Schäfis bisher immer sofort verstanden und akzeptiert, wobei sie von anderen Rassen/Mischlingen oft weiter belästigt wird. Ich habe also auch nur solche kennengelernt, die recht gut Kommunizieren, dem anderen Hund gegenüber respektvoll sind, sehr sozialverträglich sind und in der Regel auch gut erzogen.
Auch hab ich (zum Glück) noch keinen Klischeehalter getroffen, immer gab es angenehme Gespräche. Auch waren alle Schäferhunde bisher sehr ausgeglichen und ruhig im Wesen, habe wirklich noch nie einen hyperaktiven oder triebig wirkenden Schäfi getroffen.
Ich habe genau eine schlechte Erfahrung gemacht, als sich eine Schäferhündin meinen Shiba geschnappt hatte, als sie noch ein Welpe war und sie totschütteln wollte. Aber das lag an der Halterin, die gleichzeitig einen aggresiven Dackel hatte, und jetzt einen Labrador, der genauso aggresiv ist (und wegen dieser einen Halterin möchte ich keine der drei Rassen verurteilen).