Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread
-
Krümel21 -
1. April 2016 um 21:28 -
Geschlossen
-
-
Absolut. Nur ein sehr gemäßigter Fleischkonsum hält die Menge an Arachidonsäure auch geringer, Hirse zB ist da sehr gut geeignet um auszugleichen. Damit heilt man natürlich nichts, aber es ist eben durchaus geeignet, um dem Stoffwechsel zumindest zu helfen, den Abbauprozess nicht zu beschleunigen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich hab gelesen das Mais im Hundefutter bei ängstlichen Hunden nicht so gut ist. Ich hab einen ängstlichen Hund und mich würde es interessieren, ob das wirklich viel ausmacht und ob Unterschiede im Verhalten zu erkennen sind? Und ist Maismehl genauso schlecht? Die meisten TroFu Sorten enthalten ja Mais/Maismehl, ist eine echte Herausforderung da welche ohne zu finden.
Mais KANN (muss nicht) sich auf den Hormonhaushalt auswirken und leicht in eine Richtung beeinflussen, die ängstlich-gestressten Hunden nicht gut tut. Er kann andersrum auch positiv, sehr energetische "positive" Hunde beeinflussen. Hängt aber am Hund und der Menge des Mais.
Ich habe selbst tatsächlich bei keinem meiner Hunde da je einen echten Effekt erlebt. Ich kenne vereinzelt Hunde, wo es schon einen Effekt gab. Einfach probieren - und nach 3-4 Wochen spätestens solltest du es wissen.
Ich greife das Mais-Thema nochmal auf.
Ich dachte eigentlich, dass Lucy eher zu den Hunden gehört, bei denen Mais - falls er überhaupt Auswirkungen hat - eher positive Auswirkungen hat.
Lucy hat aber im Moment anscheinend entwicklungsbedingt sowieso einen hohen Stress-Spiegel, was mich dann zum Tryptophan-Thema und Mais geführt hat.
Ich habe dazu schon ganze Romane im Tryptophan-Thread geschrieben
Nun habe ich zwar noch kein Tryptophan zugefüttert, ab seit ca. 48 Stunden füttere ich "maisfrei"
Und seit ein paar Stunden ist Lucy wieder sehr entspannt, schläft trotz Lärm draußen wieder tief usw.
Kann das so schnell Auswirkungen haben?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...
-
Kann schon, bei Shira war die Veränderung nach einem Tag zu merken, nach 3 Tagen maisfrei, war sie wieder ganz die Alte.
-
Mais KANN (muss nicht) sich auf den Hormonhaushalt auswirken und leicht in eine Richtung beeinflussen, die ängstlich-gestressten Hunden nicht gut tut. Er kann andersrum auch positiv, sehr energetische "positive" Hunde beeinflussen. Hängt aber am Hund und der Menge des Mais.
Ich habe selbst tatsächlich bei keinem meiner Hunde da je einen echten Effekt erlebt. Ich kenne vereinzelt Hunde, wo es schon einen Effekt gab. Einfach probieren - und nach 3-4 Wochen spätestens solltest du es wissen.
Ich greife das Mais-Thema nochmal auf.
Ich dachte eigentlich, dass Lucy eher zu den Hunden gehört, bei denen Mais - falls er überhaupt Auswirkungen hat - eher positive Auswirkungen hat.
Lucy hat aber im Moment anscheinend entwicklungsbedingt sowieso einen hohen Stress-Spiegel, was mich dann zum Tryptophan-Thema und Mais geführt hat.
Ich habe dazu schon ganze Romane im Tryptophan-Thread geschrieben
Nun habe ich zwar noch kein Tryptophan zugefüttert, ab seit ca. 48 Stunden füttere ich "maisfrei"
Und seit ein paar Stunden ist Lucy wieder sehr entspannt, schläft trotz Lärm draußen wieder tief usw.
Kann das so schnell Auswirkungen haben?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...
Interessant! Ich kann es mir durchaus vorstellen.
In Caspers neuem Futter ist ja auch "Maisfuttermehl" drin. Direkt kurz nach der Umstellung fing er ja auch wieder an manchmal kurz Theater beim Alleinsein zu machen. Gestern hat er sich auch wieder 2min gegönnt. Zuvor war es ja gar kein Thema. Ich sehe da auch einen möglichen Zusammenhang. Es wäre durchaus interessant das mal zu testen so wie du es bei Lucy getan hast... wenn Casper nicht so mäkelig wäre...
Es wäre schön, wenn du berichten würdest, ob es mit dem maisfreien Futter so bleibt.
-
Kann schon, bei Shira war die Veränderung nach einem Tag zu merken, nach 3 Tagen maisfrei, war sie wieder ganz die Alte.
Danke - dann wäre das mit den 48 Stunden gar nicht soo abwegig.
Es wäre schön, wenn du berichten würdest, ob es mit dem maisfreien Futter so bleibt.
Ja, kann ich sehr gerne machen.
-
-
Ich greife das Mais-Thema nochmal auf.
Ich dachte eigentlich, dass Lucy eher zu den Hunden gehört, bei denen Mais - falls er überhaupt Auswirkungen hat - eher positive Auswirkungen hat.
Lucy hat aber im Moment anscheinend entwicklungsbedingt sowieso einen hohen Stress-Spiegel, was mich dann zum Tryptophan-Thema und Mais geführt hat.
Ich habe dazu schon ganze Romane im Tryptophan-Thread geschrieben
Nun habe ich zwar noch kein Tryptophan zugefüttert, ab seit ca. 48 Stunden füttere ich "maisfrei"
Und seit ein paar Stunden ist Lucy wieder sehr entspannt, schläft trotz Lärm draußen wieder tief usw.
Kann das so schnell Auswirkungen haben?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...
Interessant! Ich kann es mir durchaus vorstellen.
In Caspers neuem Futter ist ja auch "Maisfuttermehl" drin. Direkt kurz nach der Umstellung fing er ja auch wieder an manchmal kurz Theater beim Alleinsein zu machen. Gestern hat er sich auch wieder 2min gegönnt. Zuvor war es ja gar kein Thema. Ich sehe da auch einen möglichen Zusammenhang. Es wäre durchaus interessant das mal zu testen so wie du es bei Lucy getan hast... wenn Casper nicht so mäkelig wäre...
Es wäre schön, wenn du berichten würdest, ob es mit dem maisfreien Futter so bleibt.
Du kriegst alles hin und da dein Casper ja nun kein ängstlich-nervöser Hund ist, steht die Wahrscheinlichkeit, dass es damit zusammenhängt eher im Mikrobereich. Ich würde nicht schon wieder in deinen Futterstress reinstressen, sondern daran gar nix ändern.
Das mit dem Alleinsein kann auch schlicht ne Phase sein, das wäre deutlich wahrscheinlicher.
Am "schlimmsten" wäre es, wenn du jetzt anfängst zu testen und dann ist die Phase vorbei. Dann denkst du nämlich, das Futter hat es "ausgeschaltet" und willst solches Futter unbedingt. Aber dann fängt er das Mäkeln wieder an und dann... steckst du im nächsten Stresskreislauf.
Übrigens: Eine SO minimale hormonelle Unausgewogenheit - wenn sie es denn wäre, denn auch das ist mehr als fraglich, denn nur beim Alleinsein aber sonst kein Stress ist auch ehrlich gesagt nicht hormonell - ist PROBLEMLOS über Erziehung zu regeln.
-
Hummel Ja vielleicht, es hätte nur zeitlich gut gepasst. Casper ist kein ängstlich nervöser Hund, aber er kann sehr schnell hochfahren/gestresst sein. Allerdings kommt er oft genauso schnell wieder runter. Ich dachte bei Hunden, die anfällig für Stress sind, wäre Mais nicht so gut.
Insgesamt finde ich sogar, dass Casper etwas ruhiger geworden ist, was ich aber nicht die einzelne Wirkung von Inhaltsstoffen beziehe. Ich denke es liegt daran, dass er keine Bauchschmerzen und Magengeräusche mehr hat.
Abgesehen davon habe ich das Gefühl, dass er jetzt wirklich etwas manipulativ ist. Er hat das Futter jetzt die ganze Zeit problemlos gegessen. Seit gestern mäkelt er wieder etwas und spuckt wirklich immer genau 1 Krokette vor dem Teller aus bevor er sich nach dem Essen vom Teller abwendet. Wirklich interessant war es heute bei der Abendration. Casper geht zum Teller und isst. Er hat nicht alles gegessen und wieder 1 Krokette genau vor den Teller gespuckt. Als ich dann zum Teller hin bin um ihn wegzuräumen, kam Casper direkt.
Ich hätte den Teller wohl einfach wegräumen sollen, aber ich dachte, dass er wohl noch etwas essen mag also tat ich nichts.
Casper schnüffelte demonstrativ am Teller und wendete sich angeekelt ab. (Das war dann der Moment wo ich mich über mich selbst geärgert habe, weil ich ja eigentlich weiß, dass er nicht mehr dran geht, wenn er gegessen und sich einmal abgewendet hat.) Casper schaute mich dann an wie „Hast du das gesehen? Gibt es nun was anderes?“
Ich bin schon gespannt, wie es die nächsten Tage wird..
-
Hummel Ja vielleicht, es hätte nur zeitlich gut gepasst. Casper ist kein ängstlich nervöser Hund, aber er kann sehr schnell hochfahren/gestresst sein. Allerdings kommt er oft genauso schnell wieder runter. Ich dachte bei Hunden, die anfällig für Stress sind, wäre Mais nicht so gut.
Insgesamt finde ich sogar, dass Casper etwas ruhiger geworden ist, was ich aber nicht die einzelne Wirkung von Inhaltsstoffen beziehe. Ich denke es liegt daran, dass er keine Bauchschmerzen und Magengeräusche mehr hat.
Abgesehen davon habe ich das Gefühl, dass er jetzt wirklich etwas manipulativ ist. Er hat das Futter jetzt die ganze Zeit problemlos gegessen. Seit gestern mäkelt er wieder etwas und spuckt wirklich immer genau 1 Krokette vor dem Teller aus bevor er sich nach dem Essen vom Teller abwendet. Wirklich interessant war es heute bei der Abendration. Casper geht zum Teller und isst. Er hat nicht alles gegessen und wieder 1 Krokette genau vor den Teller gespuckt. Als ich dann zum Teller hin bin um ihn wegzuräumen, kam Casper direkt.
Ich hätte den Teller wohl einfach wegräumen sollen, aber ich dachte, dass er wohl noch etwas essen mag also tat ich nichts.
Casper schnüffelte demonstrativ am Teller und wendete sich angeekelt ab. (Das war dann der Moment wo ich mich über mich selbst geärgert habe, weil ich ja eigentlich weiß, dass er nicht mehr dran geht, wenn er gegessen und sich einmal abgewendet hat.) Casper schaute mich dann an wie „Hast du das gesehen? Gibt es nun was anderes?“
Ich bin schon gespannt, wie es die nächsten Tage wird..
Es hängt von er Art des Stresses ab, ob Mais sogar gut tut und beruhigt oder eben Ängstlichkeit verstärkt. Ängstlichkeit, furchtsame Nervosität und Co ist die Indikation, wo man versuchen kann, auf Mais zu verzichten. Hat man einfach einen Quirl, der schnell auf 180 ist aber auch wieder runter, da kann Mais das Gegenteil sein, nämlich sehr positiv helfen und beruhigend wirken. Hattest du den Artikel durchgelesen aus der sitzplatzfuß? Da steht es noch mal drin
Und wenn du selbst schreibst, dass er mit Mäkeln wieder anfängt, wäre jetzt der denkbar schlechteste Zeitpunkt für Futterexperimente.
-
Es wäre schön, wenn du berichten würdest, ob es mit dem maisfreien Futter so bleibt.
Heute ist der 3. Tag ohne das maishaltige Futter.
Und Lucys Verhalten ist wieder ganz "normal".
Gestern Abend war Lucy schon draußen wieder entspannter, war viel konzentrierter und hat weder beim Suchen noch beim Toben überdreht.
Und auf der Couch hat sie dann (trotz offener Terrassentür und Lärm von der Grillfeier im Nachbargarten) sofort entspannt eingeschlafen.
Die coole Lederjacke hat Lucy immer noch an
- aber diesen Teil des Verhaltens habe ich ja auch nie mit dem Mais in Zusammenhang gebracht. Das ist einfach die ganz normale Entwicklungsphase
Ich habe nochmal überlegt - ich glaube, wenn Casper auf Mais ähnlich reagieren würde, würde es sich sehr viel deutlicher äußern und nicht nur beim Alleine bleiben.
Alleine bleiben ging bei Lucy übrigens die ganze Zeit problemlos, das hat sich durch den Mais gar nicht verändert.
Ich glaube sowieso nach wie vor, dass der Mais bei uns nur das "Tüpfelchen auf dem i" war und sich das einfach ganz doof mit dem sowieso erhöhten Stress wg. der Adoleszenz getroffen hat.
-
Hallo zusammen!
Da seit einigen Tagen meine 7 Jahre alte, kastrierte, schlanke (6 kg) Hündin ihr Nassfutter nicht mehr frisst (egal welches), füttere ich seit gestern ausschließlich Trockenfutter, im Moment Happy Dog Mini Africa, weil das noch da ist und ich weiß, dass sie es verträgt. Das füttere ich seit Jahren als Leckerchen.
Nur ist es ein „gutes“, gesundes Futter um es ihr mal 4 Wochen zu geben, bis Nassfutter dann doch mal wieder schmeckt? Ich hab mich nie großartig mit Trockenfutter beschäftigt, weil es nie eine Option war... warum kann ich garnicht sagen. Jedenfalls hab ich da echt Wissenslücken.
Das sind die analytischen Bestandteile:
Rohprotein 24%, Rohfett 12%, Rohfaser 3%, Rohasche 7,5%, Calcium 1,3%, Phosphor 0,95%, Natrium 0,35%, Omega-6-Fettsäuren 2,8%, Omega-3-Fettsäuren 0,3%
(Von hier kopiert: https://shop.happydog.de/happy-dog-mini…8595.1506270174 )
Geht das klar? Gibt es andere Empfehlungen? Sie ist nicht besonders empfindlich, wohl aber etwas mäkelig.
Danke schon mal!
Viele Grüße!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!