Kastration um des lieben Frieden willens?

  • Wüsste nicht, dass Hochheben irgendwie schlecht wäre. Warum? Gibt dem Hund Sicherheit und du kannst dich auf den Angreifer konzentrieren.

    Bei Arthur's Seat und Hollyrood Palace hinten raus könnte man doch gut laufen.

    Edinburgh hat keine 500.000 Einwohner. Ich kann mir echt schwer vorstellen, dass man es da nicht vermeiden kann, derart viele Hund anzutreffen.

    Zumindest dein Betreuungsproblem habe ich gelöst: Edinburgh Dog and Cat Home

    Sie nehmen nur keine unkastrierten Kater.

  • Ich beneide dich nicht. Ich wär immer in Sorge wie's ihm dort geht und warum die Chefin dort Situationen zulässt in denen er gemobbt wird.

    Die Chefin hat ihn ja deswegen aus der Gruppe rausgenommen und ihn einzeln oder mit zwei Freunden "unterhalten". Das klappt aber nur je nachdem, wer sonst noch so da ist an dem Tag.
    Und er ging da ja vor allem hin, um in Ruhe spielen zu können. Aber das war nicht möglich und dann durfte er wegen fehlender Kastra nicht mehr kommen.

    Vielleicht habe ich es überlesen (dann sorry!) - warum probierst du es nicht mit einem Chip und entscheidest dann?

    Das steht in der Tat noch zur Diskussion, wenn ich von Kastra spreche... chemisch oder chirurgisch.

  • Das blöde ist halt, dass die Leute gar nicht kapieren, dass ihre Hunde meinen nerven. Felix würde gerne einfach weitergehen, kann das aber nicht, weil der Kleinpudel versucht aufzuspringen. Macht Felix dann eine klare Ansage, ist er - weil intakt - der böse Rüde. Das nervt...

    Das Problem wird sich dann vielleicht aber auch nicht geben nach einer Kastration. Doofe nervige Fremdhunde gibt es überall und die nerven auch kastrierte Hunde. Wenn er es also weiterhin tut dann reden die Leute anderen Blödsinn bzw. finden andere Gründe: Typisch Terrier, typisch Wadenbeißer, unerzogener Hund, schlecht sozialisiert was auch immer..
    Ich glaube du solltest eher an deiner Einstellung arbeiten oder auch lernen damit umzugehen, dass nicht jeder Hund Bock auf alle anderen Hunde hat. Das entwickelt sich auch manchmal erst später im Leben. Wenn man das aber erst mal akzeptiert und sich darauf einstellt, dann ist das besser für alle Beteiligten, vor allem für den Hund. Du wirst die Bedürfnisse deines Hundes nicht ändern können, auch nicht wenn du ihm seine Bömmel nimmst. Wäre schön wenn es so einfach wäre :roll:

  • Ich glaube du solltest eher an deiner Einstellung arbeiten oder auch lernen damit umzugehen, dass nicht jeder Hund Bock auf alle anderen Hunde hat.

    Ähm ja.
    Hast Du alles gelesen?

    Ich gehe mal an meiner Einstellung arbeiten... *ooooohhhhmmmm*

  • Zumindest dein Betreuungsproblem habe ich gelöst: Edinburgh Dog and Cat Home

    Ernsthaft? - ein Zwinger mit einem Mini-Auslauf, "where the dogs can get fresh air and stretch their legs". Felix würde wahnsinnig werden...

    Bei Arthur's Seat und Hollyrood Palace hinten raus könnte man doch gut laufen.

    Wo Hunde erlaubt sind, sind hier auch welche. Glaub mir. ;)
    Und dahin fahre ich einfach durch die Stadt ne halbe Stunde. Das ist mal ein Ausflug, aber nichts für täglich.

  • Ja habe ich, aber ich lese hier auf den letzten Seiten nur: Mimimi im einzigen fußläufigen Auslaufgebiet sind so viele Hunde die zu meinem laufen (sonst müsste ich weiter fahren was ungünstig/anstrengend/nicht praktikabel wäre)
    Ich habe das Problem auch und ich kenne sämtliche Unannehmlichkeiten die damit einher gehen, aber dann kann ich eben mit meinem Hund dort nicht mehr hingehen. Außer ich gebe mir den Stress, nehme meine Hunde ständig hoch, streite mit den Leuten, blocke andere Hunde oder prügel mich mit den Hunden, die meine prügeln wollen. Und all das auch wenn meine nicht anfangen Stunk zu machen, sondern die anderen schuld sind.
    Und wenn mein Hund kein Bock auf andere nervige Hunde hat, dann kann er eben nicht in eine Hundetagesstätte wo so viele andere Hunde sind. Das ist auch ungünstig und unbequem, aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Dann muss ich nach anderen Lösungen schauen.

    Ich will nur sagen, du kannst ihn kastrieren lassen, aber womöglich löst es deine Probleme nicht. Ich finde es auch schade bzw. korios, dass es anscheinend so eine ungeschriebene Kastrationspflicht bei euch gibt. Das macht echt viele Sachen anstrengender als sie ohne wären.

  • Ernsthaft? - ein Zwinger mit einem Mini-Auslauf, "where the dogs can get fresh air and stretch their legs". Felix würde wahnsinnig werden...

    Wo Hunde erlaubt sind, sind hier auch welche. Glaub mir. ;) Und dahin fahre ich einfach durch die Stadt ne halbe Stunde. Das ist mal ein Ausflug, aber nichts für täglich.

    Mit einem intakten Rüden kann man halt nicht wählerisch sein. Newton geht auch in eine solche Pension und hat bisher keinen Schaden davon getragen. Warum auch.

    Mittlerweile habe ich echt das Gefühl, du WILLST Felix einfach kastrieren, damit du deine Ruhe hast. Für jeden Vorschlag gibt es ein "Aber" und es wird ausgeführt, warum dieses oder jenes nicht geht...

    Du, dann lass ihn kastrieren... Unsere Absolution brauchst du sicher nicht dafür!

    Deine "Probleme" werden sich dadurch aber nicht in Luft auflösen. Und wie gesagt, die Betreuungsproblematik halte ich nach diesem Beitrag von dir auch für vorgeschoben. Du gibst Felix ja da nicht wochenlang hin und für drei Tage geht es schonmal wenn es wirklich nicht anders geht!

  • Ich würde da gar nicht drüber nachdenken: Setze einen Chip, schaue was passiert. Wenn es gut ist, kannst du endgültig kastrieren. Ansonsten lässt du es.

    Irgendwie verstehe ich überhaupt nicht, was dagegen spricht :ka:

  • Mit einem intakten Rüden kann man halt nicht wählerisch sein. Newton geht auch in eine solche Pension und hat bisher keinen Schaden davon getragen. Warum auch.

    Ich glaube, Dein und mein Hund sind lauftechnisch wie Feuer und Wasser. Felix braucht Bewegung und er hat Probleme mit dem Alleinesein.
    Bisher war er deshalb immer privat untergebracht. Mit anderen Hunden bleibt er auch gut alleine und hat Spielpartner. Das ist dort alles nicht gegeben.

    Wenn ich unbedingt kastrieren wollen würde, wäre das schon längst passiert. Immerhin ist das Thema hier schon über ein Jahr alt!

  • Ich glaube, Dein und mein Hund sind lauftechnisch wie Feuer und Wasser. Felix braucht Bewegung und er hat Probleme mit dem Alleinesein.Bisher war er deshalb immer privat untergebracht. Mit anderen Hunden bleibt er auch gut alleine und hat Spielpartner. Das ist dort alles nicht gegeben.

    Wenn ich unbedingt kastrieren wollen würde, wäre das schon längst passiert. Immerhin ist das Thema hier schon über ein Jahr alt!

    Aha, also dann liegt das Betreuungsproblem also nicht daran, dass er intakt ist, sondern daran, dass er nicht alleine bleiben kann.

    Oder wie jetzt?! Komme langsam nicht mehr mit...

    Ja, der Thread ist ein Jahr alt! Ein Jahr! Wann hast du vor zu handeln?

    Du willst dich weder in die eine, noch in die andere Richtung irgendwie bewegen, hab ich das Gefühl. In Luft auflösen werden sich deine "Probleme" sicher nicht. Auch nicht durch eine Kastration!

    Kastration oder Management/Erziehung? Entscheide dich und das am besten zum Wohle des Hundes.

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