Friseur pro und contra

  • Ob der unterscheiden kann weiß ich nicht.
    Beim Hundefriseur war er nur 1 x und beim Tierarzt sicher 20 mal.
    Hundefriseur möchte ich nicht mehr. Das mache ich lieber weiterhin selber.


    Beim Tierarzt ist er im Wartezimmer immer noch entspannt. Legt sich meistens ab oder beobachtet die anderen Tiere. Im Behandlungsraum ist er dann etwas aufgeregter und stürmt rein um jede Ecke zu beschnüffeln. Setzen wir ihn auf den Tisch beginnt er zu zittern und als ihm der Arzt ins Ohr geschaut hat begann er zu pieseln.
    Vorher hat er gezappelt und ist auch mal ausgewichen weil ihm was unangenehm war. Er hatte aber keine Angst.


    Bei uns daheim ist der Frisiertisch schwarz und gepolstert mit einer strukturierten Kunststoffoberfläche. Da setze ich ihn problemlos drauf und er macht nur sein 0 Bock Gesicht.


    Finde es klasse das du so oft mit deinem übst :) Das wird bei euch sicher irgendwann wieder besser!

    • Neu

    Hi


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    • Die Idee mit der Tischdecke finde ich gar nicht so schlecht, die hängt dann im Gegensatz zu einer Gummimatte ja auch an den Seiten runter, sodass der Hund den Tisch gar nicht sieht. (Ist halt leider rutschig, da müsstet ihr noch eine Antirutsch-Lösung überlegen. Die Decke würde ich dann zuhause an einem ähnlich gebauten Tisch ins Tierarzttraining einbeziehen.


      Solange ihr noch übt, könnt ihr den Tierarzt bitten, ihn auf dem Boden zu behandeln.

    • Ich würd einfach ne billige Decke kaufen und die zuhause immer mal über nen Tisch tun, Hund drauf packen und was nettes machen, auch da frisieren, ins Maul gucken, etc.
      Und die dann halt immer zum TA mitnehmen und da über den Tisch tun.
      Vielleicht so eine Gartentischdecke, diese mit Löchern, die sind ja nicht rutschig.

    • Ich würd einfach ne billige Decke kaufen und die zuhause immer mal über nen Tisch tun, Hund drauf packen und was nettes machen, auch da frisieren, ins Maul gucken, etc.
      Und die dann halt immer zum TA mitnehmen und da über den Tisch tun.
      Vielleicht so eine Gartentischdecke, diese mit Löchern, die sind ja nicht rutschig.

      Jep. Wäre auch meine Vorgehensweise.

    • Du kannst ihn auch auf dem Tisch füttern, wenn die Decke drunter ist, um diese nochmal positiv zu besetzen. Also im Grunde so, wie man eine Box auftrainiert.

    • Klar kann ein Hund das unterscheiden, denn es geht ja auch um ganz andere Gerüche beim TA und beim Friseur ;-) Was aber auch noch evtl eine Möglichkeit wäre, die Untersuchung vielleicht mal nicht auf dem Tisch durchzuziehen, sondern am Boden ..das hatte bei uns anfangs gut geklappt ..muss sich der TA halt mal etwas in die Hocke begeben...ein guter macht das gerne ;-)

    • Ich hoffe ich setze mich nicht in die Nesseln, aber dieses ganze "Getue" ist oft erst der Grund, warum ein Hund die schlechten Erfahrungen nicht verarbeiten und abschließen kann.
      Meine Erfahrung zeigt mir, das der Hund Vertrauen am Besten wieder erlernen kann, wenn man einfach macht. Mit viel Ruhe, mit Lob, aber eben auch unbeirrt die "Behandlung" (sei es TA oder HuFri) durchführen. Viele Hunde blockieren dann erst, aber man merkt ganz genau, das sie ziemlich schnell an den Punkt kommen, wo die Augen groß werden (wirklich!) und der Hund merkt... Hey, das tut ja gar nicht weh!!. Darauf folgt dann meist die Entspannung.



      Den Vorschlag mit der Decke finde ich zum Beispiel sehr gut. Es gibt auch Badezimmerteppiche, die nicht rutschen, die sind weich und vermitteln noch ein bisschen mehr Sicherheit.

    • Ich hoffe ich setze mich nicht in die Nesseln, aber dieses ganze "Getue" ist oft erst der Grund, warum ein Hund die schlechten Erfahrungen nicht verarbeiten und abschließen kann.
      Meine Erfahrung zeigt mir, das der Hund Vertrauen am Besten wieder erlernen kann, wenn man einfach macht. Mit viel Ruhe, mit Lob, aber eben auch unbeirrt die "Behandlung" (sei es TA oder HuFri) durchführen.

      Ich finde deine Anmerkung goldrichtig.


      Ich finde dieses ganze "Getue" ist auch oft ein Grund, warum Probleme erst entstehen.


      Ich mache beispielsweise wenig Getue um die ganze Frisiererei. Das gehört bei Pudeln zum Leben dazu, wird also gemacht, fertig.


      Ich nehme keine weichen Bürstchen für den Anfang. Ich arbeite nicht in Sekundeneinheiten.


      Bei mir wird Welpi von Anfang an an die normalen Bürsten gewöhnt. Es gibt immer mal ein Leckerchen, ich lobe aber nicht permanent im Überschwang. Sonst kommt Hund nur auf den Gedanken, dass das ja alles recht seltsam ist. Hund muss bei mir auch von Anfang an lernen nicht rumzuflippen bei Frisieraktionen und ich mute auch Welpen zu mal 15 Minuten stillzuhalten. Alles in Ruhe halt. Generell rede ich dabei möglichst wenig.

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