Friseur pro und contra

  • @Aoleon
    nein bin ich nicht, ich weiß halt nur dass Bonny sich in meiner Gegenwart einfach sicher fühlt und sich von Fremden nicht anfassen lässt es sei denn ich bin dabei und selbst dann dauert es ne gute Zeit.
    Hab sie aber auch erst eine Woche.
    das ein Hund sich unter umständen nicht wohlfühlt weiß ich auch, aber da muss man eben nunmal durch.

    • Neu

    Hi


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    • @oregano
      Sie ist ein Langhaar Chihuaua, kam aus schlechter Haltung und hat auch noch viel Filz im Fell, teilweise hab ich es schon entfernt aber eben auch nicht alles, zudem ist die Hose unvorteilhaft da immer etwas an Hinterlassenschaften hängenbleibt...
      zudem ist ihr Fell nicht wirklich schön gepflegt.
      Wollte es jetzt einmal zumindest professionell machen lassen damit das Fell schön wird und eben auch der Filz weg ist, danach kann ich sie dann auch regelmässig kämen und evtl auch selbst nachschneiden falls ich das hinbekomme, ich hab sowas noch nie gemacht und ich würde mich schämen wenn ich was falsch mache und der Hund verschnippelt durch die Gegend rennen muss oder gar verletzt ist.

    • Finya hat auch Angst vorm TA. Da bin ich auch eine Zeit lang immer wieder mit ihr hin, im Wartezimmer gesessen, sie im Behandlungsraum Leckerli suchen lassene, etc. Ja, das hat ihr immer einen aufregenden Tag beschert, geholfen hat es nichts.Dann hab ich den TA gewechselt und verfahre da jetzt einfach nach der Methode, dass sie da durch muss. Ich hasse Ärzte auch und muss trotzdem hin. Sie darf beim Warten am Schoß sitzen und wenn sie Lust hat zur Ablenkung ein paar Tricks machen. Drinnen kommt sie kommentarlos auf den Tisch und ich achte darauf, dass ich sie allein festhalte, dass niemand sie bedrängen kann (passiert bei TAs leider schnell, keine Ahnung, warum die alle null Ahnung von Hundeverhalten haben) und dass sie so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig untersucht wird. Danach darf sie sofort runter und Kekse suchen.


      Das klappt gut. Sie findets immer noch blöd, aber ich habe das Gefühl, dass sie mit jedem Mal etwas ruhiger wird. Zumindest zittert nicht mehr der ganze Hund so stark, dass ich Angst haben muss, dass sie mir ohne Halten vom Schoß fällt^^

      Das klingt nach einem relativ entspannten Hund.
      Dein Hund zittert also nicht, er pinkelt mich unter sich, er jault nicht, er nimmt sogar Leckerlies und macht Tricks.
      Meiner hat zu Beginn gezittert und geschrien und gepieselt. Inzwischen zittert er nur noch und jammert ein bisschen und hechelt, das ist ein riesiger Erfolg. Aber die nimmt nicht mal Fleischwurst oder Brie an. geschweige denn dass sie auf irgendeinen Befehl reagieren würde.

    • Das ist wirklich nicht persönlich gemeint oder böse oder so.
      Aber meiner Erfahrung nach sind grad Hunde die sich ungern anfassen lassen oder ängstlich sind bein nem guten Groomer ohne Besitzer viel besser aufgehoben als mit Besitzer.
      Ein guter Groomer hat einfach diese "Ist okay, du darfst mich scheiße finden, wir machen das nun aber trotzdem" Ausstrahlung, macht ruhig seine Arbeit und erreicht damit eine viel größere ruhe und Akzeptanz beim Hund als der Besitzer der mehr oder weniger nervös alles beobachtet und dabei den Hund zu beruhigen versucht.


      Und ja, ich bin der Meinung das Hunde sich manchmal auch ganz einfach aufregen dürfen.
      Die dürfen das verbal und körpersprachlich gerne zum Ausdruck bringen, das bringt ihnen oft mehr als die gutgemeinte Beruhigung durch den Besitzer.

    • Das ist wirklich nicht persönlich gemeint oder böse oder so.
      Aber meiner Erfahrung nach sind grad Hunde die sich ungern anfassen lassen oder ängstlich sind bein nem guten Groomer ohne Besitzer viel besser aufgehoben als mit Besitzer.
      Ein guter Groomer hat einfach diese "Ist okay, du darfst mich scheiße finden, wir machen das nun aber trotzdem" Ausstrahlung, macht ruhig seine Arbeit und erreicht damit eine viel größere ruhe und Akzeptanz beim Hund als der Besitzer der mehr oder weniger nervös alles beobachtet und dabei den Hund zu beruhigen versucht.


      Und ja, ich bin der Meinung das Hunde sich manchmal auch ganz einfach aufregen dürfen.
      Die dürfen das verbal und körpersprachlich gerne zum Ausdruck bringen, das bringt ihnen oft mehr als die gutgemeinte Beruhigung durch den Besitzer.

      Fass ich auch nicht so auf, will da dann auch gar nicht "Gutschie gutschie mein armes Mäusschen" machen.
      sondern auch paar Fragen stellen und einfach anwesend sein, mir das ansehen, damit ich dann auch weiß wie ich es selbst machen kann, und eine Unterhaltung führen wenn möglich und tun als wäre man auf einem Spaziergang.
      Aber dazu kann ich mir ja die Info meiner Freundin holen wie sie arbeitet

    • @Kleenes87
      Ah verstehe =)



      @Czarek
      Du hast natürlich recht. Ich weiß, wie Finya drauf ist, wenn sie richtig Panik hat und so war sie beim TA nie, aber Angst hatte sie trotzdem. Von entspannt ist sie schon noch etwas entfernt. Sie hat mir regelmäßig die Hose nass gesabbert und an Leckerli oder gar Tricks war beim alten TA auch nicht zu denken.
      Der TA Wechsel allein hat ihr allerdings schon viel gebracht. Bei dem Neuen riecht es nicht so stark nach TA, die Ärzte sind entspannter, nehmen sich mehr Zeit, haben mehr (wenn auch noch nicht genug) Gespür für ängstliche Hunde und arbeiten sehr routiniert. Das heißt sie beginnen immer damit, dass sie Finya am Tisch begrüßen und reden immer fröhlich mit ihr. Dazu Frodo mit seiner lustigen Art, der immer mit einem "Hallo Leute" beim TA reinläuft. Das hilft ihr alles sehr =)


      Wegen den Tricks - das hab ich mal bei Gewitter festgestellt. Ich hatte an dem Tag davor mit ihr das Pfote geben geübt und hab das dann probehalber versucht und sie hat erst sehr zaghaft und kaum bemerkbar die Pfote gehoben, aber mit Bestätigung dann immer besser und desto öfter ich es abgefragt habe, desto entspannter ist sie geworden. Also sie hat dann nicht entspannt geschlafen oder so, aber sie war halt ansprechbar und ist nicht mehr nur mit riesigen Augen wie ein Zombie neben mir gesessen.
      Da geht es gar nicht darum, dass sie irgendwas Tolles machen soll. Ein Nasentouch reicht schon, weil die Konzentration darauf schon die Angst abdämpft. Aber Finya lässt sich allgemein sehr gut aus ihrer Angst herausloben =)

    • Aber mal ganz ehrlich: Kein Hund stirbt wenn er ne Stunde ohne Besitzer bei nem Fremden ist.
      Obs nun der Groomer ist, der neue Hundesitter, was auch immer. Man kann immer in die Situation kommen in der man den Hund in fremde Hände gibt.

      Das ist für mich was ganz anderes. Der Hundesitter hat keinen Grund, stundenlang dem Hund auf die Pelle zu rücken, da kann es vielleicht mal einen unangenehmen Moment geben, weil das Geschirr angezogen wird oder weil der Hund irgendwas nicht darf, aber dann ist es auch wieder vorbei. Der Aufenthalt auf der "Intensivstation" in einer Tierklinik ist etwas, was lebensrettend sein kann. Das ist bei meinem Hund ein Groomerbesuch zum Glück nicht. (Sieht bei anderen Hunden dann evtl. anders aus.)

    • Fass ich auch nicht so auf, will da dann auch gar nicht "Gutschie gutschie mein armes Mäusschen" machen.sondern auch paar Fragen stellen und einfach anwesend sein, mir das ansehen, damit ich dann auch weiß wie ich es selbst machen kann, und eine Unterhaltung führen wenn möglich und tun als wäre man auf einem Spaziergang.
      Aber dazu kann ich mir ja die Info meiner Freundin holen wie sie arbeitet

      Gutschie gutschie mein ich auch nicht. :lol:
      Aber im Endeffekt ist das was du beschreibst ja das was ich meine: ein Kennenlernen, mal gucken was da alles so rumsteht, mit was gearbeitet wird und so. Ich würde dann halt nur schneiden lassen wenns direkt passt, sonst eben nur gucken und nächstesmal Hund abgeben.



      Meine aktuellen Hunde sind ja Kurzhaar, dennoch würd ich beide gerne mal zum Groomer schleppen. Einfach mal ordentlich baden und durchstriegeln lassen halt.
      Nur, es scheint hier keine guten zu geben. *seufz* Es gibt 2, aber die waren mal 1 und damit die, mit denen ich schlechte Erfahrungen habe. Schade.
      Und nur für mal baden extra nach Frankfurt fahren ist auch etwas übertrieben...



      Edit: @anfängerinAlina: Was der Sitter mit deinem Hund tut weißt du nicht. Wirst du nie wissen. Denn du bist nicht dabei.
      Kann doch seind as der Hund rumgetragen wird, ständig begrabbelt wird, oder oder oder. Wissen tut man es nicht. Dennoch vertrauen die meisten ihre Hunde recht problemlos fremden Sittern an, während ein Groomer generell unter Generalverdacht fällt.
      Logisch ist das nicht.

    • Edit: @anfängerinAlina: Was der Sitter mit deinem Hund tut weißt du nicht. Wirst du nie wissen. Denn du bist nicht dabei.
      Kann doch seind as der Hund rumgetragen wird, ständig begrabbelt wird, oder oder oder. Wissen tut man es nicht. Dennoch vertrauen die meisten ihre Hunde recht problemlos fremden Sittern an, während ein Groomer generell unter Generalverdacht fällt.
      Logisch ist das nicht.

      Doch, es ist eine völlig andere Situation. Der Groomer muss diese ganze Zeit über am Hund rumhantieren.

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