Richtige Entscheidung - Zweithund?
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etzt zu unserer "Problematik". Unser Wauwi ist super sozialisiert und mag eigentlich auch alle Hunde, jedoch ist er so ein typischer Collie und schon sehr auf uns fixiert und möchte am liebsten immer Aufmerksamkeit. Wir würden gerne einen Welpen für ihn finden, der ebenso gerne rumläuft oder Ball spielt und ebenfalls aktiv ist, damit beide noch viele schöne Jahre gemeinsam verbringen können. Allgemein haben wir einfach Angst, dass unser Großer dadurch leiden könnte, wenn er nicht mehr die komplette Aufmerksamkeit bekommt oder uns jetzt "teilen" muss.
Balou liebt zwar Ballspiele und Bälle, hat aber auch kein Problem den Ball abzugeben. Wie es Zuhause mit einem anderen Hund wäre, kann ich eben nicht sagen, weil das nie der Fall war.
Dieser Punkt könnte in der Tat zum Problem führen. Wenn mal einer den Suchtstoff klaut, ist das was anderes als die ganze Zeit einen Konkurrenten daneben zu haben.Ich würde im Zuge des Wunsches nach einem Zweithund den Hund auf eine sinnvolle Beschäftigung umstellen und die Bälle in die Tonne werfen. So oder so ist das für den Hund gut, denn es wird mehr Lebensqualität bringen und die Gefahr, dass es an dem Punkt knallt, ist komplett gebannt.
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Die Voraussetzungen lesen sich doch gut! Da scheint die gesamte Familie hinter dem Wunsch nach Hund Nr. 2 zu stehen, und zeitlich ist mit Sicherheit auch genügend Puffer für einen Welpen vorhanden, wenn Dein Vater von zu Hause aus arbeitet - tue ich übrigens auch größtenteils.
Mich erstaunt etwas, dass der Hund bei der Rassemischung - steht die wirklich zweifelsfrei fest? - so klein und leicht ist, aber das ist ja für die Gesundheit eher förderlich als das (zu) schwere Berner-Erbe.
Und den Beitrag von Lucy-Lou finde ich sehr gut, dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Caterina
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Danke euch :-)
Ich denke schon, dass aktuell der richtige Zeitpunkt für einen Zweithund wäre und wir haben uns da auch schon (viel zu viele) Gedanken dazu gemacht.Balou liebt, wie schon gesagt, Bälle, aber ich glaube (wenn ich mir andere Beschreibungen zu Balljunkies durchlese) das es bei ihm nur halb so wild ist. Wir haben zB einen weichen Ball fürs Haus und das ist für ihn, wie ein "Kuscheltier". Er spielt nicht rundum die Uhr damit und schenkt uns den auch (ohne spielen zu wollen). Klar spielen wir auch mit ihm, aber das geht nicht ständig so. Ich hoffe, dass man meiner Schilderung folgen kann... Aber ich werde auf jeden Fall alles mal weiter beobachten und dann gegebenenfalls doch minimieren, damit er nicht seine Lebensqualität verliert.
Und zu seinem Mix: Wir haben beide Elternteile gesehen und uns wurde das auch so gesagt, aber es ist natürlich schon lange her.. Ich meine, dass der Berner-Vater auch nicht so ein Riese war und die Collie-Mama auch nicht die größte. Aber bei Balou ist laut Tierarzt alles super und vom Gewicht her ist auch alles okay. Er hat eigentlich nur die Eigenschaften und Optik vom Collie - einzig die Farbe ist nicht ganz 100% von der Mama übernommen worden.
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Warum nicht einfach abwarten und wenn der Rüde jetzt über die Regenbogenbrücke geht wieder einen Hund anschaffen?
Der Frage schließe ich mich an. Ich hab noch nicht so ganz verstanden, warum jetzt ein Zweithund her soll. Geht es nur darum, dass Du noch zu Hause wohnst und dann helfen kannst, oder geht es um ein "Vorbeugen", damit am Tag X nicht plötzlich gar kein Tier mehr im Hause ist?
Ich persönlich würde einem Hund, den ich 9 Jahre lang als Einzelhund gehalten habe, keinen Zweithund mehr vor die Nase setzen.
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Also ich sehe in dieser Situation auch keinerlei Problem darin einen Zweithund anzuschaffen.
Wir haben zweimal jeweils zu einem Althund (jenseit der 11 Jahre) einen Welpen dazu geholt. Obwohl im ersten Fall der Althund schon wirklich nicht mehr so super fit war hat es absolut super funktioniert. Dem Welpen tut es ebenfalls gut ein "reifes" Vorbild im Hause zu haben.
Natürlich: 2 Hunde sind doppelte Koste, nahezu doppelte Arbeit etc...aber es kann auch unheimlich schön sein für alle Seiten.
Das euer Hund gerne Ball spielt sehe ich ebenfalls nicht als Problem, solange er nicht zu Agressionen neigt wenn es um sein Spielzeug geht.
Man muss halt nur überlegen, ob man wirklich 2 Hunde beschäftigen/auslasten kann und man als Besitzer beiden Tieren gerecht werden kann und sich den Mehraufwand antun will
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