Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

Kommt auf die Definition des Energieberaters an - ich hätt jetzt so spontan jemanden darunter verstanden, der einem sagt, wo man beim eigenen Haus Energie sparen kann, der einem aber nicht gleichzeitig Energiesparlampen, ne Solaranlage oder ne neue Heizung oder so aufschwatzt oder gar anbietet, das Haus eben mal neu zu isolieren *gg Also kein verkappter Vertriebler. Sowas macht bei uns sogar der doofe Konzern, der uns den Stom/Gas verkauft. (statt die Preise erschwinglicher zu machen, kommen sie und erzählen einem, mit welchen Glühbirnchen man im Jahr ganze 15,93 € sparen kann.... *hust... Damits net auffällt, daß die Strom-/Gasrechnung deswegen so hoch ausfällt, weil die einfach unverschämte Preise haben, ne.....)

Und was finanziell Sinn macht, und was aus energie-technischer Sicht, könnten ja auch nochmal 2 verschiedene Paar Schuhe sein. Die Bank berät halt bei der Finanzierung solcher Maßnahmen, aber was für Dein Haus am besten wäre, muß der Berater wissen (wahrscheinlich anhand der Frage "wo geht derzeit am meisten Energie flöten?" oder so.). Die Bank hat das Haus ja net gesehen.

Also, mein Bossi tendiert dazu, mich am Rad sogar bergauf spazierenzuziehen (er läuft net gesittet am Rad, Radeln heißt für ihn Action und schnell traben oder gar galoppieren). Mit seinen 9,5 Kilo hat er damit kein Problem - ohne ihn würd ich da wahrscheinlich gar net hochkommen. So mancher Radler guckt mich immer an und denkt sich, den Hund würd er auch gern mal ausleihen für bergauf, schätze ich..... Also, mit seinen 9,5 Kilo schafft er es problemlos, mich zu ziehen samt Rad (und ich bin jetzt net die Elfe oder so). Aber als Sport würd ichs glaub ich mit ihm net machen. Auf Dauer würde das dem kleinen Kerle mit Sicherheit net gut tun. Also muß man halt generell bei "kleineren" Hunden das Pensum etwas einschränken - vom Tempo her, von der Dauer her, und vielleicht net dauernd noch bergauf dazwischen oder so. Und es kommt natürlich auf den Halter an - nem Terrier in Bossigröße würd ich jetzt keine 100 Kilo Last (sprich Radfahrer) für Langstrecken zumuten. Feste Werte gibts mit Sicherheit net, weils auf den Hund, seine Maßverhältnisse (Beinlänge vs. Körpergröße, ist er eher breit und stabil gebaut oder schmal? etc.), seinen Trainingszustand, Gesundheit, Kondition etc. ankommt, und darauf, ob er das Gesamtpaket zieht, oder man als Radler mitarbeitet. Is ja n Lebewesen.

Zur Beruhigung: passiert aber hier net oft, ich fahr, wenns hoch kommt, 2-3 Mal im Jahr, daher hab ich auch noch net am "gesittet nebenherlaufen" gearbeitet mit ihm. Soll er seinen Spaß haben.... Mal nen Hügel 50 Meter raufziehen, während ich mittrete, solang er sich dabei net zu Tode hecheln muß, sollte das ok sein. Ich laß mich ja auch net ausm Stand weg ziehen, sondern fahre auch schon beim Losfahren selbst, d.h. er beschleuninigt uns nur auf der Strecke unterwegs, das ist ja leichter als die Masse aus dem Stand in Bewegung zu versetzen, und hilft kräftemäßig an Hügelchen. Dieses Jahr bin ich noch gar net gefahren, fällt mir grad auf.

Biene mit ihren 5 Kilo kriegt mich aber net vom Fleck.... *gg OK - die is auch n ganzes Stück kleiner als er. Also muß wohl irgendwo die Grenze zwischen 5 und 10 Kilo Hund liegen - bei MIR als Radfahrer und ohne sportliche Ambitionen, nur für´s "geht oder geht nicht" *gggggg

Zitat

hm....ne.... nicht ganz.
Also, wir brauchen den Geschäftlich. Dort stehen einige Dinge an und es geht darum die entsprechenden Fördermittel zu beantragen. Und das geht wohl (geschäftlich) nur über einen Energieberater
Wir wissen eigentlich was wir wollen.
Ich finde das total lästig. So einen zu suchen. Und dann macht man einen Termin. Dann kommt der. Wir sagen was wir wollen. Ist auch okay, wenn der dann erläutert was er davon hält. Von mir aus. Aber der letzte der bei uns war wollte neu bauen (ähm.... nein, wir haben keinen Geldbaum im Garten, das stand auch nie zur Debatte) und als wir das ablehnten, war von dem nix mehr zu hören. Die Bank sagt aber ohne EB keine Förderungen.
Die nerven mich!

aaaah - ok.... Sowas Blödes...... Haben die dann nicht selbst Empfehlungen für solche Berater? Weiß grad net, ob Du dazu was geschrieben hattest..... Aber wahrscheinlich dürfen die keine Empfehlungen aussprechen, um keine "Vetterleswirtschaft" zu riskieren: "ich kenn da wen, nimm den mal" - und schon geben sie sich quasi selbst unter Kumpels die Freigabe für die Förderzusage.

Ja klar - Neubau. Am besten mit seine eigenen hübschen kleinen Baufirma? *gggg

Zum Geldbaum: warum stand der nie zur Debatte? Ich würd mir sowas sofort reinstellen! *pfeif..... *heiligenscheinaufsetz.....
Bislang wollt mir nur nie einer einen verkaufen.....

@LieblingPia mein rückenkranker, 11-13kg schwerer, alter Rüde war auch der Meinung er wäre ein Schlittenhund.
Bei meinen Recherchen damals hatte ich gefunden dass ein Hund 15-20kg mindestens haben sollte für den Zughundesport.
Wichtig ist halt ein anständiges Geschirr und ein Ruckdämpfer an der Leine.
Wobei ich einem Hund erst das gesittete laufen am Rad beibringen würde, ehe ich ihn ziehen lasse.
Bei Benji hatte ich das Problem, dass sobald er gemerkt hat, dass es mich ziehen kann (Inliner, Fahrrad, Snowboard,...) er immer sofort auf Zug gerannt ist und ich keine Chance hatte, dass er gesittet neben mir läuft. Der ist da ausgetickt wie ein Schlittenhund kurz bevor es los geht.
Daher genieße ich das mit Linus nun schon, dass er anständig neben dem Rad läuft - und es ist mir auch sehr wichtig!

Kennt jemand ne gescheite Marke für Panzerfolien für Handys? Auf amazon gibt's an die hundert (etwas übertrieben...) Verschiedene und ich bräuchte schon eine... Ich neige dazu, dass ganz schnell ein paar kleine Risse vorzufinden sind, irgendwann fliegts immer runter ... Und bevors wieder schlimmer wird... noch sind die absolut nicht beeinträchtigend, aber nach meinem Letzten (hielt knapp ein Jahr) möchte ich's nicht unbedingt drauf ankommen lassen...

Zitat

Vestibularsyndrom

Hast Du da einen Verdacht?