Alleine bleiben
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Hallo ihr lieben,
haben mich vorhin erst hier angemeldet. habe zuvor schon viel hier gelesen. habe aber trotzdem noch ein Problem/frage.
Wir haben uns letztes Jahr einen Jack Russel-Breton mischling von Privat geholt.
damlas war er noch ein welpe inzwischen ist er ein Jahr.Da ich damals sehr Hunde unerfahren war werde ich da einige fehler gemacht haben. Und die fehler wieder auszubügeln wird bestimmt nicht leicht.
Und zwar geht es sich um das alleine bleiben. als Welpe blieb er alleine, wir konnten ohne probleme in den garten gehen, ohne das er gebellt hat. Zu dieser Zeit hat er geschlafen.
Nunja so wie es halt war.....er war so klein....so süß.....die angst das er sich weh tun könnte, hat man ihn überall mithin genommen. Zum einkaufen, zu familienbesuchen etc.
Jetzt haben wir natürlich das Problem das er nicht mehr alleine bleibt. Sobald ich meine Wohnungstür hintermir schließe bellt er ohne ende. Auch im Auto kann ich ihn nicht alleine lassen.
Wenn ich aber z.b nur kurz in den Keller, zum Briefkasten, zur Mülltonne gehe und dabei die Wohnungstür angelehnt lasse ist er friedlich und wartet.Sobald ich die Türe ins Schloss fallen lasse fängt das Theater an.
Auch wenn ich in andere Räume gehe und dort die Türe schließe macht er kein Theater. Nur bei der Wohnungstüre.
hab schon mit ablenkung versucht ( gefüllter Kong ) aber das interessiert ihn dann kein stück mehr. Auch mit bellen lassen hatte ich keinen erfolg. Vorallem in einem Miethaus kommt das nicht so gut. Schließlich will man keinen ärger mit den anderen hier im Haus.
habt da vielleicht Tipps für mich?
Ich weiß das ich in der vergangenheit fehler gemacht habe und vieles verpasst habe. aber ich hoffe doch das es nicht zu spät ist.
Liebe Grüße
Karina und Odin - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Alleine bleiben schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hallo,
hier gibt es einen sehr hilfreichen Thread zu dem Thema "Alleine bleiben".
Hier sind sehr tolle Tipps dabei.Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
Grundsätzlich würde ich ganz von vorne anfangen.
Das übliche wie Anziehen, Sachen nehmen, Wohnungstür auf, Hund eventuell am Platz schicken. Nicht raus gehen sondern alles wieder rückgängig. Je nachdem wie schnell ihr Fortschritte macht, würde ich es steigern. Wenn der Hund schon nervös wird beim Anblick vom raus gehen, dann würde ich da erstmal so weiter trainieren.
Dann nur kurz raus, Türe hinter sich zu, Türe auf und wieder rein. -
Also das mit den Sachen anziehen etc und alles wieder rückgängig habe ich noch nicht versucht.
Aber ich glaube das wäre ein guter ansatz.
Weil sobald ich mir die jacke etc anziehe kommt er schon aufgeregt angelaufen.
Klar weil er sich freut.Aber das werde ich mal machen.
danke schonmal :-) -
Mein Hund hatte anfangs auch große, sehr große Probleme mit dem alleine bleiben. Ich finde diesen Ansatz immer noch sehr hilfreich. Denn ich habe sie letztendlich dann immer zu Platz geschickt.Somit weiß sie bis heute, dass es bedeutet, dass sie nun nicht mitkommen kann.
Ich würde wie gesagt, sehr langsam anfangen zu Üben. Und vor allem dann langsam steigern.
Wenn ihr bei einer längeren Einheit seid, wäre eine Kamera z.B. sehr hilfreich. Ich habe dazu immer mein Ipad benutzt und mir die Videos danach angeschaut. So konnte ich mir ein Bild von den Fortschritten machen :-)
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Wieviel Zeit muss ich mir und odin denn geben, bis das er für 10min mal alleine bleibt?
Ich muss dazu sagen, ich ein sehr ungeduldiger mensch.
Es ist mir klar das er das nicht innerhalb einer woche lernen wird.
Aber vielleicht gibt es da den einen oder anderen anhaltspunkt? -
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Wieviel Zeit muss ich mir und odin denn geben, bis das er für 10min mal alleine bleibt?
Das ist von Hund zu Hund verschieden. Er muss verstehen, dass es normal ist wenn du gehst und normal ist wenn du zurück kommst.
Noch ein kleiner Tipp, ich würde große Begrüßungen dem Hund gegenüber sein lassen. M.M.n. fördert man es dann nur umso mehr.
Ich muss dazu sagen, ich ein sehr ungeduldiger mensch.
Unruhe z.B. spürt der Hund auch. Ich würde immer guten Gewissens und mit Ruhe üben. Wenn du nervös bist, wie der Hund gleich reagieren wird, dann ist das auch nicht gut

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Vor dem Üben würde ich ihn altersgemäß auslasten (Spaziergang, Nasenarbeit, kleine Apportierübungen) und erst dann, wenn er müde ist und sich sowieso in seine Box oder auf seinen Schlafplatz zurückzieht, mit dem Üben anfangen. Vielleicht auch für die kleinen Gänge mal was zum Kauen anbieten, dann ritualisiert sich das (Mama geht weg, aber es gibt was Leckereres).
Zunächst ganz kleine Zeitintervalle üben, erst nach und nach verlängern, kann auch helfen.
Ich würde auch mal den Gang zur Mülltonne mit Tür zu (nicht abschließen, einfach nur, dass er die Tür zuschnappen hört) üben.
Wo liegt er denn? An einem Platz, wo er die Tür überwachen kann? Das würde ich ggf. ändern.
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Das mit dem Auslasten ist an sich ein sehr guter Ansatz, bei meinem Hund hat es aber leider genau das Gegenteil bewirkt, sie war dann total hochgeputscht und konnte schlechter alleine bleiben als wenn sie davor Ruhe hatte

Aber probieren kannst du es !

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Er liegt im Wohnzimmer. Da wir Wohnzimmer/Küche/Flur alles in einem Raum haben hat er etwas den Überblick.
Aber das Sofa steht ihm etwas im weg um in den Flur zu schauen.Also anfangs bin ich bei den übungen ja nicht ungeduldig aber wenn nach dem 10,20ten mal keine besserung kommt dann werde ich halt ungeduldig.
Aber ich werde mich bemühen ;-) -
Wenn ich raus gehe und wieder rein komme, sollte ich ihn begüßen oder eher ignorieren?
Da gibt es ja auch soooo viele meinungen zu.
so wie ich ihn kenne wird er dann an der Türe stehen und mich erwarten.
Wenn mein mann zuhause ist und ich von der Arbeit komme, bellt er und will mich natürlich begrüßen.
Bisher habe ich ihn immer auf seinen Platz geschickt, mich zuerst ausgezogen und habe ihn erst dann begrüßt.
Sollte man das so weiter machen? - Vor einem Moment
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