Mein Hund ist süchtig nach Federn und Fusseln...! :(
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Hallo liebes Forum,
mein kleiner Rüde (3,5 Jahre, Chi-Mix) hatte schon immer, auch als kleiner Welpe die Eigenheit, Fussel vom Boden aufzusammeln.
Die frisst er aber nicht direkt, sondern kaut erstmal ordentlich drauf rum und frisst sie dann letztendlich.
Da es mich richtig genervt hat, dass er dauernd auf der Suche nach Fusseln ist, halte ich meine Wohnung stets total sauber und hab ihn natürlich auch mal geschimpft, was ihn allerdings nicht so beeindruckt wenn er auf der Suche ist.Noch viel krasser verhält er sich bei Federn.
Die sucht er sich aus Decken und Kopfkissen raus.
Wenn er dann eine hat, schmatzt er so lange darauf herum bis ich sie ihm wegnehme.
Hab schon ein paar Mal geschaut ob er irgendwann damit aufhört, das war aber nicht der Fall. Selbst nach 2 Stunden schmatzte er noch drauf rum.
Am Heftigsten ist, wie er dabei sabbert.
Und das macht mein Hund sonst NIE. Er ist überhaupt kein Sabbermäulchen, weder beim Fressen, noch beim Trinken oder sonstwann.Wenn ich ihm eine Feder hochhalte und zeige, fließt ihm schon der Speichel ausm Maul.
Hat er dann ne Feder, sieht er bald aus als hätte er Tollwut.
Er macht dann ganz schnelle Schmatz/Kaubewegungen, die ich nur bei dieser Tätigkeit von ihm kenne.
Irgendwann schleudert er die Feder dann raus, guckt sie mit riesigen Augen an während der Sabber fließt und der Schaum am Maul steht. :/Schon seit langem nehme ich ihm gefundene Feder recht schnell ab, er macht sonst alles nass, inklusive sich selbst...
Wenn ich ihm die Feder abgenommen hab, ist er immer völlig empört und sucht ewig, wo ich sie versteckt habe.
Mir tuts halt leid um ihn weil er dabei total aufgedreht und unruhig ist und sich auch überhaupt nicht ablenken lässt. Weder durch Futter o.ä., noch hört er auf wenn ihn schimpfe.
Erst wenn er dann alles abgesucht hat und wirklich keine mehr findet oder ich dann doch mal richtig stinkig werde, hört er dann mal auf.Bei mir daheim hab ich schon fast alles, wo Federn rauskommen könnten, verbannt.
Obwohl in einigen meiner Kissen und Decken scheibar doch immer wieder welche zu finden sind...Am Schlimmsten ist es aber wenn wir bei meinem Freund sind.
Er kommt im Schafzimmer einfach kaum zur Ruhe und sucht und findet auch immer wieder mal Federn.
Mein Freund ist schon total sauer weil er das Sabbern so unangenehm findet. Auf sein Lieblingskissen möchte er aber auch nicht verzichten...
Es nervt wirklich...Und auch wenn ich mit meinem Hund bei anderen Leuten zu Besuch bin, geht er immer direkt auf Federsuche.
Manchmal gibt er sich auch noch mit Fusseln zufrieden, sucht dann aber noch weiter nach Federn.
Alle finden das natürlich total merkwürdig und ich selbst kann mir ja auch ncht genau erklären, wieso er das macht.
Fressen will er die Federn ja nicht, er schmatzt nur drauf rum, schleudert sie raus und weiter gehts...
Das ist teilweise so schlimm, dass ich ihn bei Freunden an die Leine nehmen muss, damit er mal runterkommt.Also ich bin ganz sicher, dass Federn für ihn das Größte sind.
Egal welches Futter es gibt, nie sabbert er so oder ist so scharf drauf.
Überhaupt gibt es keine Situation, in der er so auf etwas fixiert ist und es so begehrt... (Außer mal ne läufige Hündin)Wenn ich mein Bett aufschüttele oder er irgendwelche Geräusche hört, die durch Stoffe entstehen können, ist er sofort vor Ort. Er hofft dann dauernd, dass ne Feder für ihn dabei rausspringt...
Ich unterbinde es mittlerweile sofort. Macht mich richtig sauer wenn ich schon sein Gaknatsche höre...Es gibt da komischrweise auch keine Alternative für ihn. Kauartikel jedwelcher Art und das beste Essen lässt er sofort für ne Feder links liegen.
Draußen hab ich ihn mal eine Weile mit Federn belohnt für den Rückruf.
Das war kein Vergleich dazu, wie er hört wenn er mit Leckerlis belohnt wird.
Selbst wenn ich tolle Wurst dabei hab, hört er nicht annähernd so wie damals mit den Federn.
Da ich ihm die dann aber wieder abnehmen musste und der Spaziergang durch das Rumgeschmatze nicht wirklich weiterging, hab ich das recht schnell wieder gelassen.
Und auch weil ich ja nicht möchte, dass er so auf Federn abfährt.
Zuhause schimpf ich ja wenn er das macht, daher wollte ich es draußen nicht unbedingt positiv belegen.
Er hat dann nämlich daheim auch noch heftiger gesucht...Bei mir daheim geht es jetzt momentan mit der Sucherei aber wie gesagt ist es bei meinem Freund echt heftig.
Manchmal wache ich bei ihm nachts auf und mein Kleiner liegt vollgesabbert da und schmatzt auf ner Feder rum. Er sucht dann also sogar mal nachts.Große Vogelfedern interessieren ihn draußen nicht, nur die weichen Daunen, die in Bettzeug drin sind.
Und es ist krass, wie er die erschnüffeln kann. Wenn an einer Stelle irgendwo unter ner Decke eine ist, knabbert und kratzt er dran rum bis er die hat.Ich mach auch oft unterschiedliche Suchspiele mit ihm weil ich dachte, das könnte helfen und weil es ihm ja Spaß zu scheinen macht.
Aber bei den Suchspielen mit Leckerlis, Spielsachen oder anderen Sachen ist er nicht annähernd so dabei wie bei seiner Federsuche.
Dagegen helfen tuts auch nicht. Ansonsten mach ich auch gerne viel mit ihm draußen. Oft längere Spaziergänge, auch viel mit seinen Hundefreunden. Oder eben daheim spielen und kleine Übrungen machen. Also langweilig sollte ihm wirklich nicht sein...Ich hab daran gedacht, dass die Suche und das Rumkauen auf Federn für ihn eine Art Ventil ist, Stress abzubauen...?
Oder sich selbst zu beruhigen...?
Allerings kenn ich ihn ja mittlerweile sehr gut und weiß, dass er eher mal ein Stofftier rammelt wenn er wirklich gestresst ist.
Außerdem weiß ich auch, welche Situationen o.ä. ihn stören und vermeide dies oder beende Situationen halt bevor es zu viel wird.
An manchen Tagen, an denen er besonders intensiv sucht, ist er offensichtlich auch überhaupt nicht gestresst.Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso er das macht und weiß auch nicht so recht wie ich das einordnen soll...
Ich verbiete es ihm ja mittlerweile... Ist das überhaupt gut? Das Gesabber ist halt schon sehr unangenehm... Und ich will ja auch nicht, dass er das bei anderen Leuten Zuhause macht.
Ich finde dafür auch keine Alternative. Es gibt nichts, was ih genau so heiß macht...Ich würde einfach gerne wissen, was dieses Verhalten ausdrückt. Kann es Stress sein? Oder meint ihr eher Langeweile?
Oder was kann es denn sonst sein?
Wie gesagt hat das ja als Welpe mit Fusseln begonnen, jetzt ist es aber bei Federn eben ganz enorm.Wenn ich ihm ne Feder wegnehme und er gar nicht zur Ruhe kommt, schmatzt er auch an meinen Haarspitzen so rum.
Das macht er auch sehr oft wenn ich ihn auf dem Arm habe und wir kuscheln. Also auch in total entspannten Situationen.Habt ihr vielleicht ne Ahnung, warum er das macht?
Oder habt ihr irgendeinen Tipp für mich wie ich dieses Verhalten umlenken kann?
Ich kann ja meinem Freund oder Freunden von mir nicht verbieten, all ihre Daunensachen wegzuhauen nur weil mein Hund ein Federjunkie ist...
Mein Freund meint, der hat halt einfach einen an der Waffel...Aber ne, so einfach tue ich das nicht ab. Irgendeinen Hintergrund muss es doch haben?
Muss noch dazu sagen, dass ich nicht denke, dass er so auf Federn steht weil er weiß, dass die mal an nem Vogel hingen.
Er interessiert sich draußen Null für andere Tiere. Er hat absolut Null Jagdtrieb. Er rennt keiner Maus hinterher wenn mal eine flitzt, Vögel interessieren ihn auch überhaupt nicht, genau wie jedwelche anderen Tiere.Kanns mir einfach nicht erklären und würde mich sehr freuen wenn ihr mir irgendwas dazu sagen könnten.
Oder gibts hier vielleicht noch jemanden, dessen Hund sone eigenartige Angewohnheit bzw Vorliebe hat???Liebe Grüße, Favole
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Hi
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Nun da er ja zuhause solch Erfolgserlebnisse verzeichnen kann wieso sollte er das denn auch draussen tun? Da ist er doch dann schon mal gedeckt in seinen tun :-/ Es muss wohl einen Hintergrund geben das er so auf Federn abfährt...das müsst ihr ihn auf alle Fälle vermiesen..nix leid tun, er leidet ja auch darunter auch wenn es nicht danach ausschaut
Nehmt doch mal bewusst eine Feder in die Hand, lasst sie heruntersegeln, achtet auf ihn , und bevor er überhaupt anzeigt bzw. euch zeigt.."ICH WILL DIE JETZT" ein bestimmtes NEIN..Feder weg..beruhigt er sich..loben :-) Und das dann ausbauen in immer mehr Federn..
Sucht er nach den Kissen welche von Federn bestückt sind..ein NEIN lass das..umlenken ..belohne sobald er davon ablässt und auf dich bzw den anderen schaut.Und dan ngeht auch noch..legt euch doch auf die Federkissen auf den Boden...er soll zu euch kommen aber das Kissen in Ruhe lassen ;-) Ist nur so meine Idee -
Verhalten kann sich automatisieren und wichtiger werden als zB Beschäftigung mit dir.
Wie sieht es aus? Wie wird der Hund denn beschäftigt ausser den Versuchen um ihn von den Federn abzulenken?
Ich persönlich würde jetzt sehr deutlich dahinter sein, dass er seiner Sucht (hört sich echt danach an. Mein Rüde reagiert so aufs Spielzeug wonach er "süchtig" ist) nicht nachkommen kann. Deutlich verbieten, sobald er anfangen will zu suchen, sofort unterbinden. Bei Freunden und Bekannten bleibt er an der Leine und bei dir.
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Und ich denke wir sind uns einig, dass das klar eine Verhaltensstörung bzw. Auffälligkeit ist unter dem der Hund auch Stress hat bzw. darunter auch leidet:-/
Ps: An deinen Haarspitzen rumkauen..das hab ich jetzt erst so richtig gelesen..auf keinen Fall bitte. Ihr lasst ihn da wirklich seine Macke ausleben , das muss wirklich unterbunden werden, denn er hat damit ja Stress, wenn ihr das auch als Spass seht evtl.
Es gibt Hunde die fressen Taschentücher etc. sind ganz wild darauf, macht man nichts dagegen artet es aus und istabsolut ungesund für den Hund
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Hallo ihr beiden und vielen Dank für eure Antworten!
Also ihr meint, ich soll es konsequent verbieten... ok.
Muss da wohl wirklich um einiges strenger werden und ihn weniger bemitleiden weil ich ihm die Feder wegnehme. Stimmt, es ist nicht gut für ihn...Danke, Michi für die Tips, ich werde sicher einiges ausprobieren damit es besser wird.
Er ist da halt echt verdammt hartnäckig...
Und sucht teils wenn wir bei meinem Freund sind ja auch nachts wenn wir schlafen...PocoLoco, ein wenig hab ich schon geschrieben, was wir so machen, ich schreib es noch ein wenig ausführlicher:
Morgens gibts nen Spaziergang von ca. 30 Minuten, er läuft dabei immer frei.
Meist treffen wir auch ein paar seiner Kumpels beim Morgenspaziergang.Danach gibts Futter und dann gehts ab ins Büro, meinen Hund nehme ich mit.
Dort schläft er dann meist erstmal richtig tief, ist auch sehr brav im Büro.Um 15 Uhr kann ich nach Hause, danach machen wir unseren großen Spaziergang. (Im Sommer erst immer so um 20 Uhr wenns kühler ist)
Da sind wir meist mindestens 1 Stunde unterwegs. Je nach Wetterlage kanns natürlich auch mal kürzer sein. Oder auch mal länger.Mindestens 2 Mal die Woche treffe ich mich mit Freunden, die auch Hunde haben.
Einer davon ist sein bester Freund und die beiden toben immer sehr viel und es ist jedes Mal sehr schön.
Er versteht sich auch super mit vielen anderen Hunden, egal ob bekannte oder fremde.Am Wochenende fahren wir auch oft mal an neue Orte mit den Hunden, wo sie alles erkunden können. Danach ist er meist echt platt.
Abends machen wir (bei der jetzigen Jahreszeit) dann noch einen kleineren Spaziergang (15-30 Minuten) und spielen danach zu Hause noch ein wenig.
Er liebt es zu Hause wenn ich den Futterbeutel werfe. Oder wenn ich ihn verstecke. Da sucht er dann unermüdlich und hat auch wirklich Spaß daran. Nur halt nicht so sehr wie bei seiner Federsuche...
Auch draußen spielen wir öfter mit dem Futterbeutel, es ist aber Glückssache wenn er da mitmacht. Meist interessiert er sich draußen nicht dafür. Er möchte draußen am liebsten einfach nur schnüffeln, mit anderen Hunden kommunizieren und vor allem laufen!
Für seine geringe Größe (er wiegt ja nur 3,3 Kilo) ist er verdammt ausdauernd und er hat sehr viel Power. Draußen komm ich ihm oft gar nicht hinterher weil er am liebsten nur läuft.
Im Herbst hab ich deswegen begonnen, ihn neben dem Fahrrad laufen zu lassen.
Hatte anfangs Bedenken, es klappt aber wunderbar!
So muss ich ihn dann nicht ständig zurück rufen oder zurecht weisen, sondern fahre einfach neben ihm und er kann laufen.Ich merk richtig, wie toll er das findet. Er läuft dann richtig grinsend neben mir her und hört auch super wenn ich auf dem Fahrrad bin.
Inline Skaten gehen wir auch ab und zu, auch das liebt er sehr.
Wir machen natürlich auch immer Pausen und ich passe mich vom Tempo ihm an.Im Sommer waren wir fast jeden Tag am Baggersee und sind auch gemeinsam geschwommen. (Zum ersten Mal überhaupt letzten Sommer) Hab mich riesig gefreut, dass er sich auch fürs Schwimmen begeistern lässt.
Jetzt im Winter liebt er den Schnee und hat sich da auch richtig ausgetobt.
Wie gesagt ist es draußen sehr schwierig, ihn für etwas zu begeistern.
Spielsachen interessieren ih draußen in keinster Weise, der Futterbeutel nur sehr selten.Er ist auch überhaupt nicht verfressen, eher extrem wählerisch und verweigert auch mal von heut auf morgen sein Futter komplett.
Er lässt sich draußen auch kaum mit Futter "bestechen".Wenn ich am Fahrrad bin, hört er halt seltsamerweise sehr gut und da brauchts dann auch überhaupt keine Leckerlis.
Zuhause hab ich ihm schon von klein auf sehr viele Tricks beigebracht, er lernt total schnell.
Das mache ich mittels Klicker.
Hab auch einiges an Intelligenzboards da, damit hab ich ihn auch lange beschäftigt, jetzt kennt er die Dinger natürlich inn und auswendig.Und eben die Suchspiele daheim. Da versteck ich ihm dann halt den Futterbeutel oder winzige Leckerlis, die er dann in der ganzen Wohnung suchen kann.
Wie findet ihr das?
Ich habe schon das Gefühl, dass er ausgelastet genug ist.
Eine Zeit lang hab ich auch mehr mit ihm gemacht, habe dann aber bemerkt, dass ihn das gestresst hat und er schlecht runterkam bzw oft seine Stofftiere gerammelt hat.Jetzt scheint es mir allerdings weder zu viel, noch zu wenig zu sein.
Habt ihr eine Ahnung, wieso ihm dieses Rumgeschmatze so gut tut?
Ich hab immer den Eindruck, er schaltet dabei völlig ab und genießt das total...Ich würde ihm ja gerne eine Alternative bieten. Aber es gibt ja nichts, was er annähernd toll findet.
Spielsachen mag er nur kleine Kuscheltiere. Auch nur zu Hause. Aber es gibt auch Tage, da interessiert er sich gar nicht dafür. Also er ist nicht annähernd so dafür zu begeistern wie für Federn.Ich weiß ja auch nicht... Soll ich ihm das einfach verbieten ohne Alternative? (Hab ja eh keine...)
Wodurch könnte denn so ein zwanghaftes Verhalten entstanden sein?
Liebe Grüße, Favole
Edit:
Michi, du meinst, es ist eine Verhaltensstörung..?
Ohje, sowas hab ich irgendwie schon befürchtet...
Nein, lustig finden wir es schon lange nicht mehr. Ich fand es anfangs halt sehr kurios und habe wohl auch den Fehler begangen, ihn rumkauen zu lassen.
jetzt ist es wirklich sehr schwerig, ihn dazu zu bringen, dass er mal nen Tag bzw ein paar Stunden nicht sucht oder rumschmatzt... -
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Ein Chi-Mix..ist eh schon eigentlich sehr aufgedreht..ich denke er kompensiert das mit seinen Federtick, was du mit ihm Zuviel machst :-/ Du solltest mehr Ruhe hineinbringen, konsequenter sein was die "Unarten betrifft"..und vor allem auch mal ein NEIN (auch die Körperhaltung zählt und das NEIN muss nicht soo laut sein sondern nur bestimmt)..Wenn du das mit seinem Feder Fetisch
nicht unterbindest, wird's noch schlimmer..gib ihm nicht die Chanche sondern lenke ihn auf dich ..DU bist die Hauptperson..sollte er im Training ablassen von den Federn..voll die Party..supi Kleiner ..toll..etc
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Gib ihn wie bereits von Pocol erwähnt andere Aufgaben..er braucht Ablenkung :-) Nasenarbeit etc. wir haben hier kleine Hundis im Trailen, der sogar im Einsatz läuft ;-) Mach Futtersuchspiel, etc...lenke ihn einfach mal in eine andere Richtung :-) Jedoch alles dosiert und nicht Zuviel, denn er soll auch zur Ruhe kommen können :-)
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Hi.
Ja, ich hab eben auch dran gedacht, dass er dadurch Stress abbaut...
Nur macht er das ja auch verdammt oft wenn er überhaupt nicht gestresst ist und wir es schon seit Tagen total gemütlich angehen ließen...
Aber vielleicht hat sich das jetzt wirklich einfach schon so gefestigt...Hab auch eigentlich das Gefühl, dass ich die richtige Dosis an Beschäftigung für ihn gefunden habe. Er zeigt recht deutlich wenn es ihm zu viel war.
Daher dachte ich, jetzt ist es optimal... Vielleicht täusche ich mich auch..?Was sagt ihr dazu?
Ich hab in meinem letzten Beitrag geschildert, wie ein Tag ungefähr abläuft.
Ich schreib manchmal leider extrem viel, tut mir leid, dass es so viel zu lesen ist...Meint ihr, es ist zu viel?
Oder braucht er vielleicht eine andere "Aufgabe"? Aber was nur?Ich überlege, im Frühling einen Kurs in der Hundeschule mit ihm zu besuchen.
Bin mir aber auch nicht sicher, ob das nicht zu viel wäre und dies seinen Federfetischnoch verstärken würde...
Was meint ihr..?
Vielleicht wäre es ja gar nicht so weit gekommen, hätte ich es von Anfang an unterbunden.
Ich muss auch wirklich konsequenter werden, ich lasse ihm so ziemlich alles durchgehen...
Also ich werde ab jetzt definitiv sofort beenden wenn er sich auf die Suche macht.....
Liebe Grüße, Favole
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Ich kann dir zwar nicht besonders bei deinem Federproblem helfen, aber von der Auslastung her finde ich es toll. Ich halte es genauso und finde nicht, dass anderthalb Stunde Gassi und 2mal pro Woche Toben mit Hundefreunden zu viel für einen Kleinhund sind. Das klingt alles echt gut.
Ist es denn sonst eher unruhig zuhause? Ist dein Hund generell schnell gestresst?
Man könnte maximal noch vielleicht einen oder zwei "Gammeltage" einlegen, wo alle entspannen. Vielleicht wäre auch eine Konzentrationsaufgabe sinnvoll, zb Obedience oder Nasenarbeit. -
Hallo,
Wann genau sucht er denn die Federn?
Meine Hündin z.B. hatte früher das Problem, das sie nachdem wir draußen waren, oder Abends zur Schlafenszeit schlecht zur Ruhe gefunden hat und sich dann Fell ausgerupft hat.
Ich habe sie dann auf den Schoß genommen oder mich neben sie gesetzt und sie Ruhig gekrault etc. bis sie eingeschlafen ist.
Jeder "rupf-Ansatz" wurde verboten.
Wenn Sie ganz hektisch wurde, hat sie ihre Kauwurzel bekommen (bei euch dann evtl. eher ein kleines Kuscheltier zum nagen).
Auch wenn sie die Kauwurzel nie so toll fand wie das "rupfen", hat sie diese irgendwann angenommen und holt sich diese inzwischen selber, wenn sie sich beruhigen muss.
Falls also Stress, bzw. Schwierigkeiten beim "runterfahren" der Auslöser für das Federkauen ist, wäre mein Ansatz erst einmal ALLES was Federn hat (auch das Lieblingskissen vom Freund) zu verbannen.
Mit dem Hund Rituale zum Runterfahren trainieren und eine Alternative zur Feder anbieten (auch wenn die Alternative erst einmal nicht sooo toll wie Federn sind).
LG -
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