"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread
- expecto.patronum
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Quintus hat 1400€ gekostet. Und ja, das hat uns schon weh getan. Wir sind beide Studenten, die nebenher arbeiten gehen und wir haben das Geld gespart.
Aber wir haben das gerne gemacht und ich habe das Geld auch gerne bezahlt. Ich weine dem Geld auch nicht hinterher, ich weiß ja, was ich dafür bekommen habe. Wenn man da so große Probleme mit hat, darf man sich eben keinen Hund für 1000€ kaufen
Ich finde es in Ordnung, wenn unsere Züchterin mit dem Wurf einen kleinen Gewinn gemacht hat. Aber sie sagt auch: Das Geld geht eigentlich nahtlos in die Bezahlung der hohen Nebenkosten und dann anschließend wieder in die Zucht. -
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Hi
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Ich finde die Preise für manchen Rassen in Deutschland auch total überzogen.
In den Niederlanden z.B. (ansonsten ja nicht gerade billig dort) haben Rassehunde meist einen Festpreis und der liegt in aller Regel weit unter dem Preis, den in Deutschland Züchter für die selbe Rasse verlangen.
Bei manchen Züchtern haben ich den Eindruck, je mehr sie für ihre Welpen verlangen, desto besser seien die Hunde, bzw. das sollen die Käufer glauben.
Ist meiner Meinung nach aber oft gar nicht so....... -
Vielleicht sind in Holland aber auch allgemein die Preise für Ausstellungen, Prüfungen vllt auch Untersuchungen günstiger?
Ich frage mich aber auch, warum Begleithunderassen so teuer sind.
Gebrauchshunde, Jagdhunde etc. müssen ja neben "Schöhnheit" auch noch Leistung bringen oder nicht? Sportprüfungen/Jagdprüfungen bzw. Ausbildungen etc?
Die fallen bei einfachen Begleithunden doch weg? -
Hängt das aber vielleicht auch mit der Rasse zusammen bzw. deren "Gebrauch"? Oder siehst Du das generell so? Ich sag mal, wenn Du einen neuen Hund suchst (für den Sport) sollten die Elterntiere ja wahrscheinlich ebenfalls im Sport geführt und geprüft sein, richtig? Das ist ja nicht bei allen Rassen so, einschließlich bei unserer nicht. Und tatsächlich ist die ZZL (bei unserer Rasse) ein Witz :/ Es ist in erster Linie (zumindest hier in D) eine Liebhaberrasse und nur wenige "nutzen" die Hunde ihren Anlagen entpsrechend. Was sollte ich da "extra" bezahlen, was den Züchter besonders viel Geld und Mühe gekostet hat (sprich Ausbildung, Prüfungen etc.), ausser natürlich die Gesundheit?Natürlich wäre es, gerade für uns, klasse gewesen, wenn die Elterntiere schon jagdlich geführt und geprüft gewesen wären. Aber keiner der Züchter führt die Hunde jagdlich. Daher sehe ich es in diesem Fall schon so, das ich nicht dafür bezahlen möchte, das sich ein Züchter Hund XY aus dem Ausland holt und grosszieht, wo lediglich die "normalen" Kosten wie die eines jeden Otto Normal Hundehalters anfallen. Denn bis zur ZZL macht ein Züchter einer reinen "Liebhaberrasse" (irgendwie ist das noch nicht das richtige Wort
vielleicht Gesellschafts- oder Begleithund?) mit seinem Hund doch nichts anderes als jeder andere HH auch.
Wobei, da setzt jeder seine Prioritäten wohl auch anders. Hundehalter A ist wahrscheinlich auch bereit, für seinen "besonders" schönen Welpen mehr Geld zu bezahlen.Wahrscheinlich kann man es mit dem Satz von @Pinky4 ganz gut zusammen fassen
Bei so ziemlich jeder Rasse gibt es zB deutlich mehr sinnvolle Gesundheitsuntersuchungen als die ZZL fordert. Auch bei einer reinen Begleitrasse kann man also vom Züchter deutlich mehr erwarten, als er eigentlich erbringen muss zur Zucht und das ist zB für mich auch ein Grund zu sagen: Mehr Aufwand, der mir und meinem Welpen zu Gute kommt, also bin ich bereit dafür zu zahlen und hake Bluttest, zusätzliches Röntgen u.ä. nicht unter "hätte er nicht gemusst zur Zucht, geht mich nix an, zahl ich nicht anteilig für" abNatürlich ist es bei den Arbeitsrassen ein ganz anderes Aufwandsspektrum von dem wir da im Vergleich sprechen, aber ich sage mal ganz vereinfacht, bei jeder Rasse kann ich mit minimalst Anforderungen in die zucht oder ich kann das Deluxe Paket fahren - wobei ich damit jetzt nicht 27 Champion Titel meine, sondern zusätzliche Gesundheitsuntersuchungen, Suche und Import von alternativen Blutlinien, etc. - und da bin ich einfach der Meinung, dass man zweiteren Züchtern für Mehrarbeit, die der Rasse zu Gute kommt durchaus den Euro (oder auch die 500 je nach Rasse) mehr gönnen sollte, weil sie für den Erhalt und Gesunderhalt der Rasse sicher mehr tun, als der Züchter der mit den vorgeschriebenen zwei Untersuchungern und dem Populare Sire aus der nächsten Stadt züchtet.
Traurig ist, dass viele Leute eher bereit sind für Extravaganz tiefer in die Tasche zu greifen, als für züchterische Qualität.
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Auffällig ist aber wirklich, dass die Hunde offensichtlich um so teurer werden, je weniger Aufwand die Zuchtzulassung macht.
Oh da muss ich dir recht geben wenn man eine normale VDH ZZL mit den Anforderungen beim Sv vergleicht, allein das der Zuchthund seine SchH I oder IPO1 ablegt damit die Welpen auch ihre roten Papiere bekommen, ist eine heiden Arbeit, 3 Bereiche in den ausgebildet werden muss. Dazu die Schauen, die auch viel abverlangen. DSH zählen trotzdem zu den günstigen Hunderassen innerhalb des VDH's
Da lache ich dann eher dadrüber was Ethan machen muss als Collie, 2 Ausstellungen mit min. SG, Verhaltensbeurteilung (die einfach ein Witz ist, die hätte ethan schon mit 6 Monaten locker bestanden), Gesundheitsuntersuchungen (Augen, Hüfte und ein Genwert)
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Jule als reinrassige DSH mit roten SV-Papieren war von einem Zwinger, der sie damals als Nachwuchs geholt hat. Wir haben sie dann für diesen gleichen Welpenpreis gekauft. Für Jule haben wir 900 € gegeben, da war sie bereits HD und ED geröngt und im SV ausgewertet.
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@Helfstyna braucht man die Prüfung nicht zusätzlich?
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Ohje, ich sehe schon... wenn ich als Käufer der eher die Art und Weise der Gebrauchshundezüchter schätzt demnächst versuche, die Begleithunderasse schlechthin zu kaufen, kriege ich sicher Spaß.
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Die IPO ist (unter anderen) die Zualssungsvorraussetzung zur Körung.
Du kannst auch ohne Körung züchten, nur dann gibts eben nur grüne Papiere (Leistungszucht) und dann sind die Welpenpreise in der Regel in einem Bereich, in dem es sich gar nicht mehr lohnt. Da reden wir dann von 500€, darum macht es kaum einer.Für die roten Papiere, die schon fast als Standard angesehen werden unter Welpenkäufern, brauchen beide Elterntiere zusätzlich zur IPO die AD und die Körung.
Anscheinend kommt jetzt bald ein weiteres Model zur vereinfachten Zucht mit Wesenstest und/oder ZTP, ich hab allerdings die aktuelle Zeitung noch nicht, wo das beschrieben wird. Aber eigentlich braucht man beim DSH wenn man nicht nur günstig für den Familienliebhaber produzieren will nicht ohne Körung anfangen, dafür ist das Angebot zur groß.
Sprich beide Elterntiere brauchen aktuell mindestens die IPO I, eine AD, HD/ED Auswertung,DNA Profil, eine Schaubewertung und eine Ankörung und selbst mit diesen doch sehr anspruchsvollen Basisanforderungen ist es schwer den Wurf gut zu verkaufen. -
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