Nässende, stinkende Geschwulst am Ohr - Was kann das sein?
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Hallo liebes Forum,
ich mache mir momentan Sorgen um meine 9 Jahre alte Bernersennenhündin. Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen!
Sie hat am Ohr eine große (ca. 5cm Durchmesser) Geschwulst oder Warze (wir wissen leider nicht um was es sich genau handelt), die offen ist, nässt und stinkt. Sie kratzt sich oft, was eventuell auch zu dieser offenen Stelle geführt hat. Außerdem ist sie von einem roten Rand umgeben. Es sieht wirklich schlimm aus!
Zur Vorgeschichte:
Sie hat schon seit Jahren eine Art Warze an der Innenseite ihres Ohres (Schlappohr) gehabt. Diese war ungefähr so groß wie eine 1-Cent-Münze und uneben. Deshalb bin ich mir nicht mal sicher ob es wirklich eine Warze war... Das war aber nie ein Problem.
Vor ein paar Monaten hat sie angefangen sich ziemlich oft den Kopf zu schütteln und eines Tages war das entsprechende Ohr komplett angeschwollen und sehr schwer. Es war mit einer Flüssigkeit gefüllt. Die Ärztin in der Tierklinik sagte, dass es sich wahrscheinlich um ein Hämatom handle, dass sie sich beim häufigen schütteln zugezogen hat. Es ging auch von alleine wieder zurück. Es blieb lediglich zusätzlich zur Warze eine Hautfalte weil sich die Haut durch die Schwellung ausgedehnt hat. Ein paar Wochen später ist die Warze sehr schnell, sehr dick angeschwollen und größer geworden. Wahrscheinlich durch das Kratzen ist diese dann aufgegangen und hat angefangen zu nässen und zu stinken.
Vom Tierarzt bekommen wir seit Wochen Antibiotikatabletten und eine Creme. Außerdem trägt sie wenn sie alleine ist und Nachts eine Halskrause. Trotzdem wird es nicht besser.Hat jemand von euch sowas schon mal gesehen oder eine Idee was es sein könnte? Meine schlimmste Befürchtung wäre ein bösartiger Tumor...
Vielen Dank schonmal!
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Hi
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Hole dir eine zweite Meinung durch einen anderen Tierarzt oder eine Tierklinik ein.
Das klingt schon sehr nach einem Tumor.
Deine TÂ scheint das ein bisschen zu lax zu sehen.
Also schnell einen Termin machen.
Alles Gute
Micha -
Wenn der jetzige TA keine Diagnose stellen kann, würde ich auf jeden Fall eine zweite, oder auch dritte Meinung einholen und das so schnell wie möglich.
Gute Besserung. LG -
Ich würde wäre es mein Hund schnell den Tierarzt wechseln und mir am besten heute spätestens morgen eine Zweit und Drittmeinung einholen.Die Symptome könnten eine Tumorerkrankung sein,um einen bösartigen Tumor auszuschließen lass eventuell Gewebeproben entnehmen,dann kannst du ganz sicher sein.Eigentlich lässt sich die Ursache einer solchen "Warze" unter dem Mikroskop erkennen.
Ich wünsche dir,das ihr die Ursache schnell findet und das es nichts schlimmes ist.Alles Gute
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Ich würde auch schnellstmöglich zu einem anderen Tierarzt gehen und ggf eine Gewebeprobe entnehmen lassen. Euer aktueller Tierarzt scheint ja keine Ahnung zu haben.
Die meisten Tierärzte geben erstmal Antibiotika wenn sie nicht wissen was es ist und wie man es anders behandeln könnte. Und wenn es dann nicht besser wird, sollte man eigentlich weitere Unteruchungen anstellen was eher Arzt ja scheinbar nicht macht.
Wenn du zu einem neuen Arzt gehst, lass dich aber bitte nicht mit erneutem Antibiotika wegschicken, sondern bestehe auf eine Gewebeprobe.
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Das hört sich nach einem Blutohr /Schlagohr an, aber ob diese Warze was damit zu tun haben könnte, weiß ich nicht.
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Könnte es vllt ein Hotspot sein? Newton hat das gerade und die Beschreibung finde ich jetzt sehr ähnlich.
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Ich würde auch dringend noch einen weiteren TA zu Rate ziehen.
Vielleicht ist es ja möglich, eine Gewebeprobe einzuschicken, um (hoffentlich) eine maligne Histiozytose ausschließen zu können.
Diese Erkrankung kommt sehr häufig beim Berner vor, das sollte man einfach im Hinterkopf haben. -
Außerdem ist sie von einem roten Rand umgeben. Es sieht wirklich schlimm aus!
Das, was man schon mal ohne TA tun kann:
den Bereich mit Wasserstoffperoxid 3%
zu desinfizieren und mit Bepanthen, Penaten
versorgen. Damit gibt man einer Heilung erst
mal eine Grundlage. Temperatur messen, vielleicht
kommt da ein Hinweis.Sie hat schon seit Jahren eine Art Warze an der Innenseite ihres Ohres (Schlappohr) gehabt. Diese war ungefähr so groß wie eine 1-Cent-Münze und uneben. Deshalb bin ich mir nicht mal sicher ob es wirklich eine Warze war... Das war aber nie ein Problem.
Vor ein paar Monaten hat sie angefangen sich ziemlich oft den Kopf zu schütteln und eines Tages war das entsprechende Ohr komplett angeschwollen und sehr schwer. Es war mit einer Flüssigkeit gefüllt. Die Ärztin in der Tierklinik sagte, dass es sich wahrscheinlich um ein Hämatom handle, dass sie sich beim häufigen schütteln zugezogen hat. Es ging auch von alleine wieder zurück. Es blieb lediglich zusätzlich zur Warze eine Hautfalte weil sich die Haut durch die Schwellung ausgedehnt hat. Ein paar Wochen später ist die Warze sehr schnell, sehr dick angeschwollen und größer geworden. Wahrscheinlich durch das Kratzen ist diese dann aufgegangen und hat angefangen zu nässen und zu stinken.
Vom Tierarzt bekommen wir seit Wochen Antibiotikatabletten und eine Creme. Außerdem trägt sie wenn sie alleine ist und Nachts eine Halskrause. Trotzdem wird es nicht besser.Nun bist Du schon beim TA, mit "Wahrscheinlichkeiten/Hämatom,
AB und Cremes", ohne jede gesicherte Diagnose.Hat man mal das Bakterium bestimmt, um das richtige AB zu geben ?
Mal eine Probe eingeschickt ? Ich kann die TÄ langsam nicht verstehen.Warzen selbst, zeigen dieses Verhalten und können sehr schnell Wasser
führen und groß werden, bes. im Alter.Hat jemand von euch sowas schon mal gesehen oder eine Idee was es sein könnte? Meine schlimmste Befürchtung wäre ein bösartiger Tumor...
Oben steht: dass sie seit Jahren diese Warze trägt, deshalb gehe
ich von keinen bösartigen Tumor aus, eher hat sie ein Alter erreicht,
wo "Tier" auch Veränderungen unterliegt, mithin auch diese Warze.Erst mal muss festgestellt werden, worum es sich handelt.
Bestehe auf eine gesicherte Diagnose, dass sollte auch im Interesse
des TA liegen, sonst weiß der ja gar nicht, welche Therapie er
nehmen muss.
Eine Warze z.B. kann weggelasert werden, ein HotSpot ist wieder
anders zu behandeln, beim Tumor fehlt später ein Ohr(glaube ich
aber nicht).
Suche Dir einen kompetenten TA, der eine gesicherte Diagnose
bringt. Besser ist eine Klinik, die verfügen über mehr Erfahrungen
und behandeln eher nach "lege artis". Alles Gute. -
Schließe mich Sarah an und würde auch in eine Klinik fahren.
Gute Besserung
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