Labrador, Dalmatiner oder Pudel
-
-
Ach was soll denn das Gebattle, ist doch albern. Kann doch durchaus sein, dass sie eher ruhige Pudel kennt.
Meiner spielt z.B. auch nicht mit Labbis, da würden die Besitzer vielleicht auch denken, der ist immer so ruhig, dabei kann er mit ihrem Hund nur nix anfangen.
Und ich glaub die Diskussion hier bringt der TE gar nix.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das distazlose beim Labrador kann ich absolut bestätigten . Die 3 die ich kenne nehmen absolut keine Rücksicht , kenne keine Distanz zum Menschen und "rollen" dich über den Haufen ! Da sind die Pudels viel vorsichtiger und aufmerksamer gegenüber den Mitmenschen !
-
Ach was soll denn das Gebattle, ist doch albern. Kann doch durchaus sein, dass sie eher ruhige Pudel kennt.
Meiner spielt z.B. auch nicht mit Labbis, da würden die Besitzer vielleicht auch denken, der ist immer so ruhig, dabei kann er mit ihrem Hund nur nix anfangen.
Und ich glaub die Diskussion hier bringt der TE gar nix.
Das ist kein gebattle ! Ein falscher Eindruck eines Hundes bringt die Te auch nicht weiter .
-
Es gibt aber nun mal definitiv solche und solche. Mein Pudel ist auch ruhiger als z.B. die von Ruhrpottlöckchen, mit der ich oft unterwegs bin. Der spielt nur mal mit Jaffa und macht sonst oft einfach sein Ding. Und ich kenne auch andere ruhige Pudel, die nur ihren Besitzern hinterherdackeln. Wobei gerade die Großen meistens schon aktiv sind.
Und bei den Labbis ist es ebenso.
-
Wobei ich da junge Labradore (würde sagen bis zu einem Alter von 2-3 Jahren) noch ausklammern würde. Ausnahmslos alle, die ich bisher erlebt habe, hätte ich nicht geschenkt haben wollen. Weniger aufgrund des Temperaments, sondern weil die durch die Bank weg nervig waren. Das dann noch in Verbindung mit der rassetypischen Grobmotorik und Distanzlosigkeit - ne, ich habs einfach mehr mit sensiblen, vorsichtigen Hunden. Ich kann den Post von Einstein51 da unterschreiben, ich persönlich schätze es einfach sehr, dass mein Hund einen eingebauten On/Off Schalter hat und ich daher noch nie vor dem Problem stand, dass er in einer unpassenden Situation aufgedreht war und ich da hätte eingreifen müssen. Sie kommt sehr schnell von ganz allein wieder runter. Temperament und Hummeln im Hintern hat sie trotzdem und das von jetzt auf gleich, aber genau das liebe ich auch an der Rasse. Dass ein junger GP allerdings auch anstrengend sein kann, glaube ich gern. Ich denke, das ist einfach sehr individuell, mit welchem Energielevel und Wesen man besser klar kommt.
-
-
Was mir bisher an allen Pudeln aufgefallen ist dass sie in Bezug auf ihren Menschen kein Schimpfen vertragen. Bei allen 3 Jungs hier genügt ein scharfes Nein um sie wirklich einknicken zu lassen. Man muss in der Ausblidung schon sehr aufpassen was man wie tut, denn sie haben auch ein irres Gedächtnis.
Dann habe ich hier 2 Ausnahmeexemplare sitzen, da knickt nix ein.
Beide brauchen auch durchaus mal klare Ansagen. Generell kriegt man sie aber am besten über ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre hohe Motivation mit ihrem Menschen etwas *zusammen* zu machen.
Das mit dem irren Gedächtnis kann ich bestätigen. Tim hat ein Elefantengedächtnis.
@Dreamy bei mir war der junge Kleinpudel deutlich anstrengender als der junge Großpudel. Wobei ich dazu sagen muss, dass Tim sicherlich jetzt nicht repräsentativ ist mit seinem extrem überschäumenden Temperament
-
Ich hab auch Ausnahmen....
-
Schade, dass jetzt schon wieder nur die Klischees bedient werden, weil man das Gefühl hat, die eigene Rasse verteidigen zu müssen....
Ich kenne die Labradore weit breitgefächerter, als hier von einzelnen Vertretern oder Kritikern postuliert wird - gerade weil sie auch so verschieden gezogen werden. Ob die Masse der Vermehrerhunde mit oder ohne dubiose Papiere, oder reguläre Show, -, Familien-, FT- oder jagdliche Zucht ist schon ein Riesenunterschied. Wie sehr die Pudel nach unterschiedlichen Anforderungen gezüchtet werden, weiss ich leider nicht - sie haben jedenfalls das Glück, zumindest im Grossformat nicht so Mode zu sein wie der LR, und daher nicht so unter den Vermehrern zu leiden.
Mir kommen gerade auch die Erfahrungen einer guten Bekannten in den Sinn, die seit Jahrzehnten künftige Blindenführhunde als Patin durch die Welpen- und Junghundezeit geleitet, und für ihre Arbeit vorbereitet. Nach vielen Labbis aus eigener Zucht der führenden Blindenführhundeorga hatte sie mal Lust auf Abwechslung, und einen GP aufgenommen, den eine andere Orga beim regulären Züchter erworben hatte. Sie führte super interessante Welpentagebücher, und fand die Pudelerfahrung sehr bereichernd. Aber auch sehr viel anstrengender. Was bei den auf Wesen gezüchteten Labbis (KEINE normale FCI-Zucht) punkto Umweltsicherheit selbstverständlich oder doch leicht vermittelbar war, musste beim Pudel in Minischritten erarbeitet werden, da so viel sensibler. Meine Bekannte ist sehr erfahren, auch sehr kreativ bei Problemen - aber der extra Aufwand, um all die Unsicherheiten zu überwinden, war für sie schon bemerkenswert. Wobei ich da nix Negatives unter Unsicherheit vermerken möchte - aber die Anforderungen an einen künftigen Führhund sind schon extrem hoch. Ich habe einige ihrer Labbis als doch sehr rassetypisch kennengelernt, auch temperamentvoll, aber eben ohne dieses überbordende Klischeezeugs, was bei unkontrollierter Vermehrung einer Moderasse leider unweigerlich auftritt. Auch bei ganz anders gezogenen Labbis aus dem Arbeitsbereich konnte ich diese plumpen Klischees noch nie beobachten. Bei Vermehrerhunden, und sog. FCI-Familienhundezuchten ohne irgendwelche Arbeitsansprüche hingegen schon.
-
@najira
Na ja, ein einzelnes Exemplar ist nun auch nicht unbedingt repräsentativ...
Umweltsicherheit kenne ich persönlich nicht als Problemstelle eines (vernünftig gezogenen) Pudels, im Gegenteil, das ist für mich eine der Rassen (zusammen mit dem Labrador), die nicht aufgrund einer starken Reizempfänglichkeit in Mini Schritten an die einfachsten Dinge heran geführt werden müssen...selbst meine Hündin, die nicht die beste Kinderstube hatte, ist absolut schussfest und kann wirklich überall mit hin, auch ins dichteste Stadtgedränge...aber sensibler als der durchschnittliche Labrador sind sie definitiv, das stimmt. So richtiges, wütendes laut werden hat hier zur Folge, dass meine Hündin wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt und dann geht wirklich gar nichts mehr. Aber auch da gibt's unterschiedliche Exemplare, siehe die Hunde von Pauline31. Auch unsere früheren Pudel waren diesbezüglich ein wenig dickfelliger.
Was das Wesen von (jungen!) LR betrifft, kann ich eben nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten - ich frage da ja nicht jedes Mal die Halter aus, ob ihr Hund nun aus FCI-Zucht, irgendeiner Hinterhof-Vermehrung oder sonst woher kommt.
Aber interessant, dass du da eine durchaus größere Varianz innerhalb der Population festgestellt hast, das lässt mich ja doch noch hoffen, mal einen LR zu treffen, der mir auch in jüngeren Jahren gefällt (ich kenne ein paar ganz liebe ältere Semester, die ich als durchaus angenehm empfinde).
-
Wobei ich da junge Labradore (würde sagen bis zu einem Alter von 2-3 Jahren) noch ausklammern würde. Ausnahmslos alle, die ich bisher erlebt habe, hätte ich nicht geschenkt haben wollen. Weniger aufgrund des Temperaments, sondern weil die durch die Bank weg nervig waren. Das dann noch in Verbindung mit der rassetypischen Grobmotorik und Distanzlosigkeit -
Geht mir absolut genauso !
Die 3 die ich gut kennen sind absolut penetrant im Verhalten und geben auch nicht nach . Da hab ich lieber einen Hund der nicht jeden auf der Straße überfällt und dem Besuch auf den Leim geht . Natürlich ist das auch nicht jeder so .. nur die , die ich kennengelernt habe & kenne .
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!