Hund verletzt Ente
- hundente
- Geschlossen
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Woher weisst du das - bist du Hellseherin?
Er ist entsprechend erzogen und wird keine Gelegenheit dazu bekommen.
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immer diese Naivität! Manche Menschen sollten Kuscheltiere halten und keine Lebewesen die vom Wolf abstammen. Auch der lahmste Retriver kann töten, er ist immernoch ein JAGDhund.
Hier lebte 10 Jahre ein Goldi dem man die Farbmäuse auf die Nase setzen konnte und der mit im Kaninchenstall war. Niemals brauchte er eine Leine,mit 11 Jahren biegt der Hund mit einem Satz in einen Vorgarten ab und tötet innerhalb von 15 Sekunden 2Kaninchen. Shit happens, 100% Garantie gibt es bei Lebewesen nicht. -
Ich frage mich, was das mit Naivität zu tun haben soll? Das hat allein damit zu tun, dass man seinem Hund und der Erziehung, die er genossen hat, vertraut.
Wenn man seinem Hund nicht vertrauen kann, kann man ihn nirgends frei laufen lassen! Es kann überall mal ein Hase hochspringen oder ein Reh auf der Lichtung stehen... Und wenn ein Hund nicht gelernt hat, dahingehend seine Impulse zu kontrollieren, gehört er an die Leine. Und dann erledigt sich das auch mit Ente greifen und so...
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So einfach ist es nicht, glaube ich.
Zu denken, dass man die ganze Natur des Hundes wirklich so gut kontrollieren kann, ist in meinen Augen ein klitzekleines bisschen vermessen... Wobei beim Labrador die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht tötet, sicherlich weitaus höher ist als z.b. beim Ridgeback, aufgrund des Hintergrunds und der Veranlagung der Rasse.
Aber sicher sein? 100% ? Nicht bei einem Beutegreifer.
Genauso, wie man NIE beschwören kann, dass ein Hund nie beissen würde, ein Pferd nie durchgehen... ein Mensch nie völlig die Nerven verlieren würde. Kommt immer auf die Situation an.
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Meiner hätte mit der Ente wahrscheinlich spielen wollen, wäre dann vor dem Schnabel ausgewichen und hätte die Ente von Weitem angepöbelt.
Das finde ich zwar sympathischer, als wenn ein Hund mit Killerabsicht auf Tiere losgeht, würde das einem Hund aber trotzdem nicht übel nehmen. -
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Hunde sind keine Maschinen & nur weil sie meistens hören heißt das nicht dass sie das immer tun. Wie gesagt,der Goldi hat auch 10Jahre lange gehört, bis es dann passierte. Der Hund von Bekannten hat auch immer gehört und lief deshalb an jeder Straße frei, bis er halt nicht mehr hörte und überfahren war.
Die Leute haben ihrer Erziehung auch vertraut! -
So einfach ist es nicht, glaube ich.
Zu denken, dass man die ganze Natur des Hundes wirklich so gut kontrollieren kann, ist in meinen Augen ein klitzekleines bisschen vermessen... Wobei beim Labrador die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht tötet, sicherlich weitaus höher ist als z.b. beim Ridgeback, aufgrund des Hintergrunds und der Veranlagung der Rasse.
Aber sicher sein? 100% ? Nicht bei einem Beutegreifer.
Genauso, wie man NIE beschwören kann, dass ein Hund nie beissen würde, ein Pferd nie durchgehen... ein Mensch nie völlig die Nerven verlieren würde. Kommt immer auf die Situation an.
Meiner Meinung sollte man aber schon die Anlagen seines Hundes kennen und dann entsprechend verantwortungsbewusst entscheiden. Natürlich hat man es mit einem Labrador unter Umständen in diese Richtung leichter, aber man hat ja die freie Wahl, welche Rasse man möchte.
Wir hatten bis Newton einzog immer nur sehr flinke Yorkies. Und die würden den Vogel, die Maus, etc. definitiv erwischen wenn man sie ließe. Trotzdem hat keiner unser Yorkies je ein anderes Tier erwischt. Und zwar nicht, weil sie "Schlaftabletten" sind/waren, sondern weil sie schlicht nie die Gelegenheit dazu bekommen haben.
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Ich frage mich, was das mit Naivität zu tun haben soll? Das hat allein damit zu tun, dass man seinem Hund und der Erziehung, die er genossen hat, vertraut.
Es ist naiv zu glauben, dass ein Lebewesen (dazu noch ein Beutegreifer) sich jederzeit und in aller Zukunft zu 100% berechenbar verhält.
Ich hatte übrigens auch einen Retriever, einen Flat, für dessen Nicht-Jagen ich die Hand ins Feuer gelegt habe. Nicht weil ich ihn so toll erzogen hatte, sondern weil er die Veranlagung einfach nicht mitbekommen hat. Trotzdem hätte ich nie geschworen, dass er nie ein Tier töten würde - ein Versehen, ein Unfall ist schnell passiert, ein direkt vor der Schnauze flatternder Jungvogel löst irgendeinen verschütteten Schnapp-Reflex aus.... Man kann da nie sicher sein.
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Hunde sind keine Maschinen & nur weil sie meistens hören heißt das nicht dass sie das immer tun. Wie gesagt,der Goldi hat auch 10Jahre lange gehört, bis es dann passierte. Der Hund von Bekannten hat auch immer gehört und lief deshalb an jeder Straße frei, bis er halt nicht mehr hörte und überfahren war.
Die Leute haben ihrer Erziehung auch vertraut!Natürlich sind Hunde keine Maschinen. Deswegen haben sie Besitzer, die diese "Fehlerquote" abdecken.
Wenn ich weiß, mein Hund würde jagen und töten, kommt er nicht von der Leine, wenn ich nur den Hauch eines Zweifels habe, dass da irgendwo Wild ist... Man kennt seinen Hund ja und dann muss man halt rechtzeitig reagieren.
Wer seinen Hund an der Straße freilaufen lässt, nimmt mMn dieses Risiko bewusst in Kauf. Es reicht, wenn sich der Hund erschrickt und es kann ganz schön brenzlig werden... Das hat mit Gehorsam des Hundes nichts zu tun.
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Ich frage mich, was das mit Naivität zu tun haben soll? Das hat allein damit zu tun, dass man seinem Hund und der Erziehung, die er genossen hat, vertraut.
Wenn man seinem Hund nicht vertrauen kann, kann man ihn nirgends frei laufen lassen! Es kann überall mal ein Hase hochspringen oder ein Reh auf der Lichtung stehen... Und wenn ein Hund nicht gelernt hat, dahingehend seine Impulse zu kontrollieren, gehört er an die Leine. Und dann erledigt sich das auch mit Ente greifen und so...
Ich finde schon, das deine Einstellung naiv, oder vllt. auch etwas überheblich ist. Meine Dobermannhündin hat an einer 2m-Leine einen Hasen gepackt und getötet. Der saß in einer Bodenkuhle und sprang in dem Moment auf, als wir vorbeigingen.
Ein Hund ist ein Beutejäger und man kann nie zu 100% darauf vertrauen, das er seine Impulse kontrollieren kann. Ich finde, es kommt immer so selbstgerecht rüber, wenn du so etwas schreibst. Ich wünsche es dir nicht, das der Newton mal seine Impulskontrolle vergisst, aber ein bisschen mehr über den Tellerrand schauen, schadet nicht....
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