Kastrierte Hündin noch interessant für Rüden

  • Meine Spazierfreundin Martina hat eine Yorkie-Hündin, die schon seit einigen Jahren kastriert ist.


    Martina hat einen Untermieter mit unkastriertem Husky.


    Die Kurze baggert alle paar Monate mal den Husky an, tut die Rute an die Seite, und der Husky reagiert auch.


    Kann das sein, dass trotz der Kastra da noch irgendwelche Geruchsstoffe ausgeschieden werden?


    Gibt es noch einen Zyklus, der nicht durch die Kastra unterbunden wird?


    Oder ist es einfach "altes Verhalten" (aber woher?), und der Husky reagiert nur auf das Anbaggern?


    Kennt jemand hier so ein Verhalten bei einer kastrierten Hündin?

  • Als ich mich damals vor Lunas Kastra beraten lassen habe meinte die TÄ dass es bei einigen Hündinnen trotzdem vorkommen kann dass sie alle halbe Jahre läufigkeitsähnliche Hormonschwankungen haben. Das käme gar nicht mal sooo selten vor und wäre völlig normal. Und Du schreibst ja das käme bei der Hündin alle paar Monate vor, würde also zeitlich ins Bild passen. Vielleicht ist es bei der Kleinen ja so?

  • Klar, wenn der Zeitpunkt nicht richtig war und das Eierstockgewebe im Körper am wandern war, dann kommt es zu solchen Anzeichen. Meine Schäfimaus musste damals notkastriert werden, da konnten wir nicht auf den Zeitpunkt achten und sie zeigte regelmäßig Läufigkeitsanzeichen ... wobei das im Alter besser wurde. Gibt leider Tierärzte die nicht darauf achten.

  • Danke für die Antworten!


    Wenn es am Zeitpunkt der OP liegen kann, wann wäre denn der richtige?


    Ich meine mich zu erinnern, dass die Kleine zwischen 2 Läufigkeiten operiert worden ist. Mit welchem Abstand, müsste ich nochmal nachfragen.


    Meine Hündinnen waren schon kastriert, als ich sie bekommen habe. Da es bei ihnen so ein Verhalten nicht gegeben hat, habe ich mich nie damit beschäftigt.

  • laut meiner ta ist der richtige Zeitpunkt (bei einer Hündin, die zweimal im jahr läufig wird) ca drei Monate nach Beginn der letzten Blutung. Dann sind auch scheinschwangerschaft und -Mutterschaft vorbei und die Hormone wieder heruntergefahren. Die ta hat aber auch gemeint wie @ pelzgesicht schon erwähnt hat, dass es Hündinnen gibt, die zu dem Zeitpunkt, zu dem sie läufig wären läufigkeitsaehnliche hormonschwankungen zeigen.

  • Zum Verhalten der Hündin an sich kann ich nichts sagen. Eher zum Verhalten des Rüden. Meiner findet Hündinnen interessant, die seiner Meinung nach gut riechen. Ob kastriert oder unkastriert macht da eigentlich keinen Unterschied...

  • Cora wurde mit 3 Jahren kastriert und hat danach nie sexuelles Interesse an Rüden gehabt. Jedoch die Rüden an ihr. Das hab ich auch nie verstanden. Sie schien für intakte Rüden Zeit ihres Lebens interssant zu riechen :ka:

  • leider großer Nachteil bei der Kastration von Hündinnen; sie werden in der hormonphase in der sie gerade sind "festgetackert". Riechen sie also gerade sehr interessant für rueden, ist die Chance groß, dass es so bleibt. (Dasselbe gilt für Phasen hormongesteuerter angst bzw aggression).

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