Wie oft muss ein Junghund pieseln?
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@fragments: Wir haben es mit Gummispielzeug und Ball versucht, sie spielt aber lieber mit den kleinen Stöckchen (eher dünne Ästchen) die sie selbst findet als mit dem Spielzeug. Suchspiele könnte man mal versuchen. Umgebung kennen lernen passiert ja automatisch, oder? Wir laufen auch fast immer die gleichen Wege damit die ihr vertraut werden. Andere Hunde hat sie schon kennen gelernt und auch schon einen jungen Dobermann als Freund mit dem sie auch wie ne Irre rum rennt und ich mit meiner Leine hinterher. Und 15 Minuten in der Stadt lohnen sich nicht, da ich ja schon 20 Minuten fahre bis ich in ner Stadt bin.
Und fürs Herkommen wird sie natürlich immer belohnt. -
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@ Melanie: Zu hause kommt sie schon zur Ruhe, sie liegt viel auf dem Läufer im Flur vor der Haustür aber schläft dort oder sie legt sich in ihr "Bettchen". Wenn sie rumläuft dann ruhig und langsam. Sie nagt gerne auf ihrem Stoffknochen rum und spielt auch mal ein paar Minuten mit mir Zerrspiele damit oder wirft es sich selbst hin und her, aber nicht ewig lang. Meistens schläft oder döst sie irgendwo.
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Wenn du mich erwähnen möchtest, musst du warten, bis mein Name erscheint und dann draufklicken, nachdem du ihn geschrieben hast, ich sehe das sonst nicht. :)
Die Stöcke - auch kleine - sind gefährlich für Hunde.
Soll sie irgendwann mit in die Stadt? Was soll sie für euren Alltag kennenlernen?
Kennt ihr vielleicht ein eingezäuntes Grundstück, damit sie mal ohne Leine spielen kann?Andere Hunde hat ein Hund nicht in ein paar Wochen kennengelernt. Ich meine damit, dass ihr "übt", wie sich verschiedene Hundetypen benehmen, damit sie damit umzugehen lernt.
Mein Programm wäre erst mal Umweltsicherheit. Mit Autos, Radfahrern, anderen Kindern, anderen Hunden umzugehen lernen, die Grundregeln lernen (Abbruchsignal, Impulskontrolle, Rückruf, Leinenführigkeit), aber das alles sehr dosiert und in Mini-Einheiten. Sie muss erst mal lernen, euch zu vertrauen und ihre neue Umgebung einordnen. -
Ich würde die Stöcke selbst kleine Stöckchen auch unterbinden. Das ist zwar mühsam, aber du wirst mal froh sein....
Versuche ihr etwas anderes schmackhaft zu machen. Sie kann es draußen ja auch "selbst" finden (leg es einfach aus und lass es sie finden........)
Sam mag z.b. nicht wirklich Dinge aus Plastik, sondern alles mit Stoff und/oder Fell.Das Programm würde ich auch zurück fahren und eher öfters mal kurz zum lösen raus gehen. Wenn drinnen etwas passiert und du siehst es, gleich Hund schnappen und nochmal raus. Die Pfütze kannst Du auch weg machen, wenn du wieder zurück bist. Am besten ohne großen Kommentar.
Denke das dauert nicht mehr lange und sie weiß es........
Habt Ihr eine Hundeschule in der Nähe die etwas taugt? Dann würde ich mich dort anmelden. Andernfalls würde ich mir eine Prioritätenliste machen und Step by Step anfangen mit dem Training.
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@AlexMITSam: Bin ganz deiner Meinung. Es kann auch helfen das Spielzeug nicht einfach zu werfen sondern vor ihr hin und her zu bewegen. Das weckt oft das Interesse.
Mein Hund hat ein Jahr gebraucht bis er sich fürs Spielzeug interessiert. Heute mag er es und apportiert fast alles.
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Ich lege auch hin und wieder etwas aus und ruf dann "schau mal"... Sam kommt dann angerannt und findet dann das was ich hingelegt habe und was Frauchen "gefunden" hat, das muss einfach super toll sein....
.... das klappt eigentlich mit allem... Spielzeug, Futter usw....
Was ist Eure Fellnase denn für eine Rasse?
Den fliegenden Blättern hinterher jagen ist zwar in dem Alter echt süß, aber kann auch einen evtl. etwas ausgeprägteren vorhandenen Jadgtrieb begünstigen. Kann da nur raten das gleich umzulenken. -
muecke: Hetzspiele machen wir nicht, die rennt von alleine rum wie Irre, da reicht es wenn der Wind ein paar Blätter hochwirbelt und schon geht sie ab wie ne Rakete und freut sich an dem Laub am Wegesrand. Auch die Stöckchen etc. sammelt sie von alleine auf und spielt selbständig damit außer die paar mal wo meine Kinder das Ding 5-8 Meter weit werfen.
Genau, würde mein Labbi bei eurem Programm auch machen...
Insgesamt seit ihr 4 (!) Stunden unterwegs mit dem Hund , der Hund kompensiert die Überforderung mit Rumgerenne und sinnlosem Blätterjagen usw.Konzentriert euch auf die Umweltgewöhnung, Leinenführigkeit und die Ansprechbarkeit des Hundes.
Dobis kenn ich auch nur so überdreht... Ist natürlich ne ungünstige Kombi...
Spielzeug braucht es nicht unterwegs -
Ich würde auch eine Blasenentzündung erst mal abklären, damit man das ausschließen kann.
Des Weiteren würde ich mir dne Proteingehalt anschauen, bei sehr proteinreichem Futter trinken und pinkeln Hunde meistens mehr.
Ansonsten könnte es sein, dass sie läufig wird? Da pinkeln viele Hündinnen vorher deutlich mehr.
Wenn das alles nicht der Fall ist, weiter dran bleiben und wie bei einem Welpen üben.
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Die Stöcke - auch kleine - sind gefährlich für Hunde.Soll sie irgendwann mit in die Stadt? Was soll sie für euren Alltag kennenlernen?
Kennt ihr vielleicht ein eingezäuntes Grundstück, damit sie mal ohne Leine spielen kann?Andere Hunde hat ein Hund nicht in ein paar Wochen kennengelernt. Ich meine damit, dass ihr "übt", wie sich verschiedene Hundetypen benehmen, damit sie damit umzugehen lernt.
Mein Programm wäre erst mal Umweltsicherheit. Mit Autos, Radfahrern, anderen Kindern, anderen Hunden umzugehen lernen, die Grundregeln lernen (Abbruchsignal, Impulskontrolle, Rückruf, Leinenführigkeit), aber das alles sehr dosiert und in Mini-Einheiten. Sie muss erst mal lernen, euch zu vertrauen und ihre neue Umgebung einordnen.Ok, also keine Stöckchen mehr. Sind Tannenzapfen (also diese eher länglichen, flachen) ok?
In die Stadt wird sie wohl eher selten kommen und das auch nicht so bald. Die Gewöhnung an eine Stadt hat also noch Zeit ich fahr da ja selbst selten hin und wenn dann nur zum schnell einkaufen.
Alltag bei uns ist: Die Kinder in den Kindergarten bringen, dann Haushalt, Spazierengehen im Wald und über die Felder, Nachmittags sind Freunde zu Besuch oder wir gehen Freunde Besuchen im Sommer auch auf dem Spielplatz (dort kann man Hunde mitnehmen aber natürlich nur an der Leine), irgendwann kommen dann noch die Fußballturniere am Wochenende der F-Jugend dazu (Frühjahr/Sommer).
Umweltsicherheit: Die Autos und Radfahrer (die paar die hier rumfahren) nimmt sie eigentlich recht gelassen hin. Andere Kinder hat sie schon oft getroffen und sind auch ok für sie (Meine Jungs haben echt häufig Besuch oder wir gehen zusammen mit den Freunden spazieren). Andere Hunde hat sie bei Spaziergängen schon getroffen, da ist sie noch sehr ängstlich und bellt wie verrückt. Wir waren aber letzten Sonntag schon mal mit ihr bei einer Junghundestunde eines Hundevereins und nach ner Weile gings ganz gut. Da werden wir jetzt jeden Sonntag hin gehen damit sie eben andere Hunde trifft und merkt dass die ihr nichts tun. Dort kann sie dann auch auf einem eingezäunten Gelände frei rennen.
Grundregeln: Sie kann schon sehr zuverlässig "Sitz" und "Platz" üben wir auch. Abbruchsignal kennt sie auch "Aus" für Dinge die sie aus ihrem Maul wieder hergeben soll (klappt noch nicht immer, d.h. ich muss es ihr dann selbst aus dem Maul rausholen, was sie aber zulässt) und "Nein" für Dinge die sie garnicht erst machen soll (z.B. an Leuten hoch springen oder den Jungs Stöcke klauen mit denen sie spielen), den Rückruf üben wir auch immer wieder mal auf den Spaziergängen (klappt auch schon ganz gut aber noch nicht zuverlässig genug um sie frei zu lassen) Alle Übungen machen wir aber natürlich nicht Stundenlang sondern immer mal wieder.
Das Programm würde ich auch zurück fahren und eher öfters mal kurz zum lösen raus gehen. Wenn drinnen etwas passiert und du siehst es, gleich Hund schnappen und nochmal raus. Die Pfütze kannst Du auch weg machen, wenn du wieder zurück bist. Am besten ohne großen Kommentar.
Denke das dauert nicht mehr lange und sie weiß es.....Habt Ihr eine Hundeschule in der Nähe die etwas taugt? Dann würde ich mich dort anmelden. Andernfalls würde ich mir eine Prioritätenliste machen und Step by Step anfangen mit dem Training.
Das Problem ist, dass ich noch einen 2,5 jährigen Sohn habe den ich nicht einfach drin stehen lassen kann wenn ich schnell mit dem Hund raus muss und schon garnicht wenn die Pfütze nicht weggeputzt ist! D.h. zack Hund schnappen und raus ist bei uns eh schwierig, da ich immer erst meinen kleinsten und mich anziehen muss um raus zu gehen. Die beiden größeren (knapp 5 Jahre und 7 Jahre alt) können schon auch mal die 5-10 Minuten alleine bleiben wenn ich nur schnell zur Wiese gehe.
Wir haben hier nen guten Hundeverein der Welpenstunden/Junghundestunden und Erziehungskurse anbietet. Dort gehen wir immer sonntags hin. Allerdings waren wir natürlich jetzt erst einmal dort.
Genau, würde mein Labbi bei eurem Programm auch machen...Insgesamt seit ihr 4 (!) Stunden unterwegs mit dem Hund , der Hund kompensiert die Überforderung mit Rumgerenne und sinnlosem Blätterjagen usw.
Konzentriert euch auf die Umweltgewöhnung, Leinenführigkeit und die Ansprechbarkeit des Hundes.
Dobis kenn ich auch nur so überdreht... Ist natürlich ne ungünstige Kombi...
Spielzeug braucht es nicht unterwegsIch hab mir das jetzt nochmal alles durchgelesen und es hört sich so an als ob unser Hund immer nur rum rennt wie Irre, das stimmt so nicht. Sie hat auf den Spaziergängen halt immer wieder mal so ihre paar Minuten wo sie anfängt rumzurennen. Sonst läuft sie locker, immer wieder schnuppernd am Wegrand entlang und schon auch mal zickzack vom Rechten an den linken Wegrand aber ohne rennen, eher ein lockeres traben oder auch einfach nur gehen.
So ich hoffe ich hab jetzt soweit erstmal alle Fragen beantwortet und alle Unklarheiten beseitigt.
Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten und Anregungen.
Viele Grüße,
Mausi -
Sind Tannenzapfen (also diese eher länglichen, flachen) ok?
Ja, die sind o.k.
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