Welcher Hund für uns?

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    es stellt sich die Frage, ob Deine Frau (wenn Du in der Arbeit bist) sich die zusätzliche Arbeit als Hundeanfänger zutraut,


    Vielleicht ist ja auch seine Frau auf Arbeit, und er hat zu Hause mit dem Hund zu tun? :wink:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welcher Hund für uns?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat


      Vielleicht ist ja auch seine Frau auf Arbeit, und er hat zu Hause mit dem Hund zu tun? :wink:


      @ Alina_ : Okay....Punkt für Dich :sport:

    • Hallo Peter, willkommen!
      Ich finde deinen Wunsch, daß der Hund dich beschützen soll völlig legitim. Es schliesst doch in keiner Weise aus, daß man einfach ein Hundeliebhaber ist! Und ich habe auch schon in Gegenden gewohnt wo ich ohne Hund weniger gern im Dunkeln auf die Strasse gegangen bin.


      Ich glaube auch, daß das auf viele Rassen und Mischlinge zutrifft: bei einer gesunden Bindung an den Sozialpartner Mensch verteidigen sie auch.
      Allerdings hat man vor einem verteidigungsbereiten Schäferhund mehr Angst,als vor einem verteidigungsbereiten Dackel...
      Viele Beiträge hier haben schon ganz gute Denkanstöße gegeben: Was erwartest du, was kannst du investieren usw.
      Letztendlich entscheidet dann natürlich auch das Herz mit!
      Ich finde, wenn du dir eine Rasse ausgesucht hast, schaff dir Literatur ran und versuch die Hunde kenne zu lernen, laß dir von Haltern und Züchtern was erzählen.
      Oder geh mal zum Tierheim und führe ein paar Wochen oder auch Monate einen oder mehrere Hunde Gassi.
      Da lernst du selber, welcher Hundecharakter zu dir passt, was für Charaktereigenschaften dich nerven, und vielleicht findest du auch ein Individuum zu dem du eine Bindung aufbaust und sagst, ok, der darf einziehen.
      Auf jeden Fall lernst du dann auch, ob du WIKRKLICH bei Dauerregen draußen spielen möchtest, und falls du dankend abwinkst hast du bis dahin auch was für den Tierschutz getan, denn die meisten Tierheime suchen immer Gassigeher, damit die Hunde auch mal aus ihrem Trott rauskommen.
      In manchen Tierheimen können die Gassigeher sogar Übungsstunden mitmachen, kommt immer aufs Tierheim an.
      Viel Erfolg!
      taraska

    • Also einerseits kann ich verstehn dass du in einer schlechten wohngegend angst hast,aber wenn die s nur vor einbrechern ist dann hol dir ne alarmanlage,denn was helfen dir 2 abgerichtete dobermänner wenn zwei einbrecher mit ner knarre kommen?außerdem guckt jeder intelligente einbrecher genau wann niemand zu hause ist,also ist ne alarmanlage sinnvoller.
      Wenn du dir ein hund holen willst aus den gründen weswegen wir hier alle hunde haben dann kann ich verstehn wenn du sagst er soll mich beschützen können.dazu brauchst du einfach nur nen großen schwarzen hund der kann lieb sein wie er will da hat jeder respekt(wenn es dir darum geht)und in der not verteidigt dich selbst ein dackel wenn die bindung stimmt.
      Ich hatte vor benny auch interesse an nem kleineren aus dem tierheim aber wo ich benny dann hatte und mir von der polizei abends gesagt wurde dass paar jugendliche nachts leute überfallen war ich schon froh dass ich nen großen hund hab bei dem fast jeder der ihn nicht kennt die straßenseite wechselt.und wenn mir jemand ernsthaft was tun würde würde er mit benny sicher ein problem kriegen denn gerade im dunkeln passt er sehr gut auf.

    • Zitat

      denn was helfen dir 2 abgerichtete dobermänner wenn zwei einbrecher mit ner knarre kommen


      Genau. Oder mit drei Kilo Weißwürschteln. :)

    • ALSO:


      Du willst einen Hund, mit dem du sowohl Spass haben kannst, spazierengehen kannst und sonstiges als auch einen, der bei Geräusch meldet und dich beschützt. Wahrscheinlich eher einen großen.
      Er sollte misstrauisch gegenüber Fremden sein, richtig?
      Zum Golden-Retriever würde ich auch eher nicht raten, aber es muss nicht unbedingt stimmen, dass er alle Einbrecher schwanzwedelnd begrüßt. Ebenso muss ein Schäferhund nicht unbedingt melden sondern kann Einbrecher begrüßen. Das ist auch innerhalb einer Rasse sehr individuell.
      Die beste Lösung wär immernoch ein Hund vom Tierschutz, rassenmäßig würde ich zum Briard (er bellt ,wacht, verteidigt seinen Besitzer vor allem wenns dunkel ist) tendieren.
      Bei einem Tierschutzhund könnt ihr aber die genaueste Beschreibung erhalten. Da ihr ja nicht soviel Geld habt will ich noch sagen, nehmt nie niemals einen billigen Hund vom Vermehrer, Hundehändler. Entweder ihr gebt das Geld für einen Hund vom Züchter aus oder halt einen vom Tierschutz guckt doch mal hier:
      http://www.pataviento.ch/brienot.htm


      oder ihr macht diesen Test hier mal:
      http://www.pedigree.de/pedigree/de/service/SelectADog.aspx

    • Wenn du schon aus finanziellen Gründen in eine "üble Gegend" ziehst, solltest du auch bedenken, dass ein Hund Geld kostet! Anschaffung des Hundes und der Grundaustattung, Versicherung, impfen, entwurmen, Hundeschule/ggf.-Hundeführerschein, Futter, Krimskrams, ausserordentliche Tierarztbesuche bei Krankheit und Verletzung (kann echt teuer werden!) Steuern...und wenn du dir einen vermeintlich "starken" Hund holst wie Rotti oder so, kann auch schnell die berühmte Kampfhundesteuer dazu kommen.


      Ausserdem solltest du bedenken, dass ein Hund, der einen Verteidigungstrieb mitbringt, schnell unanehmlich wird, gerade in Mehrfamilienhäusern. Er bellt dauernd oder ist draussen nicht verträglich oder beisst unkontrolliert oder verteidigt Familie zu sehr und beisst Aussenstehende, ist nicht zu halten und die ganze Haltung wird einfach nur noch lästig! Alles Eventualitäten, aber müssen berücksichtigt werden.


      Gerade die empfohlenen Herdenschutzhunde sind in unerfahrenen Händen regelrecht gefährlich, da du ihnen Kräftemäßig und von der Durchsetzung her wohl ziemlich unterlegen bist.


      Schaffe dir lieber elekronische oder mechanische Sicherheitssysteme an und hole dir einen netten Gesellen für deine Familie!


      Wenn du unerfahren bist, schau wirklich mal beim Tierschutz, da gibt es viele wartende Seelen!

    • Tierarztbesuch ist schon ein Kostenpunkt und nicht immer kalkulierbar, lässt sich aber durch eine Krankenversicherung "abfedern", die alles oder einen Teil der Rechnungen übernimmt.
      Dann kann man auch mit kleinem Portemonnaie Hunde halten.

    • Zitat

      Wenn du schon aus finanziellen Gründen in eine "üble Gegend" ziehst, solltest du auch bedenken, dass ein Hund Geld kostet! Anschaffung des Hundes und der Grundaustattung, Versicherung, impfen, entwurmen, Hundeschule/ggf.-Hundeführerschein, Futter, Krimskrams, ausserordentliche Tierarztbesuche bei Krankheit und Verletzung (kann echt teuer werden!) Steuern...und wenn du dir einen vermeintlich "starken" Hund holst wie Rotti oder so, kann auch schnell die berühmte Kampfhundesteuer dazu kommen.


      zu den Kosten:
      ich habe noch nicht addiert, aber ich denke man wird mir zustimmen, daß ein Hund wie Du ihn Dir zur Zeit vorstellst, mit minimum 100€ monatlich zu buche schlägt!
      Wäre es auch eine Möglichkeit für diese 100€ in eine andere Wohngegend zu ziehen und dann einen kleineren nicht so kostenintensiven Hund in die Familie zu holen?


      :blume: Brigitte


      P.S. danke

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