Tu ich das richtige...??
- teufelsFrauchen
- Geschlossen
-
-
Zur Traurigkeit gehört auch vielleicht eine Wut, dass es Deinen Teufel treffen musste. Ich finde das normal, aber bitte richte Deinen Zorn nicht gegen Deine eigene Familie. Dein Partner geht vielleicht damit anders um, als Du es erwartet hättest, vielleicht redest Du mit ihm mal darüber? Erzählst ihm, wie es für Dich ist, was Du für Deine Trauer brauchst, vielleicht versteht er Dich dann besser.
Edit: Dein Post kam gerade zu gleichen Zeit. Er hat anscheinend ein ganz anderes Verhältnis zu den Tieren als Du, da solltest Du mit ihm erst recht über Deine Bedürfnisse reden. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir haben gestern abend lange geredet, bzw ich. Er hat sich alles angehört aber keine antwort gegeben. Er kann es einfach nicht verstehen wieso ich so um Teufel trauere, er war och nur ein Hund, er kann es nicht verstehen und geht leider seinen normalen alltag nach. Er nimmt mich nicht in den Aem, er spendet mir keinen trost. Für Ihn ist er weg und es ist endlich ruhiger und alles ist einfacher ohne Ihn. Das hat er zu mir gesagt als ich ihn fragte wie er es findet das teufel weg ist.
Wie kann er mir so etwas ins Gesicht sagen. -
Jetzt vergiss mal den Mann für ne Weile, und lass die Trauer um Teufel zu. Das mit dem Mann läuft dir ja nicht davon. Gehe in den Wald, schrei und heul dich aus. Dazu brauchst du keinen Mann. Der Trost kommt von innen. Die Stärke ist in dir drin.
-
Ich habe hier immer nur still mitgelesen und bin tief bestürzt über deinen unsagbar traurigen Verlust.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und egal wie doof es sich anhören mag:
Glaube mir, es wird besser werden, nicht sofort, nicht bald, aber eines Tages wirst du aufhören zu weinen, wirst über ihn reden können mit einem Lächeln im Gesicht und wirst dein Leben ganz normal weiterführen können.Du hast deinen Teufel geliebt, aber du kannst niemanden dazu zwingen ihn genauso zu lieben. :/
Dein Mann hat nie diese tiefe Bindung zu den Hunden gehabt wie du sie hattest, also kannst du nicht erwarten dass er etwas anderes sagt als das ("Für Ihn ist er weg und es ist endlich ruhiger und alles ist einfacher ohne Ihn") was er fühlt.
Natürlich wäre es uns Frauen in so einer Situation lieber angelogen zu werden und von ihm Trost zu bekommen, da verstehe ich dich voll und ganz, aber Männer nun mal nicht.Meiner versteht auch nicht warum ich bei manchen Themen lieber nicht seine ehrliche Meinung hören will, sonder einfach nur Trost erwarte und liebe Worte, das ist wohl einer dieser Knackpunkte warum Männer und Frauen sich so oft missverstehen.
Es ist unfair ihnen das vorzuhalten weil sie nicht verstehen was sie falsch gemacht haben.
Du hast ihn nach seinen Empfindungen gefragt, er hat dir ehrlich geantwortet, du bist enttäuscht und er versteht nicht warum.
Wir Frauen hier verstehen es, aber das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Thema Hund zu tun, das ist eine Grundlegende Mann-/Frau Geschichte. Du bist nur Momentan sehr verwundbar durch den Tod deines Teufels. -
na aber wenn mein Partner so traurig ist dann tröste ich ihn und bin für ihn da, egal ob ich den Grund für die Traurigkeit nachvollziehen kann oder nicht. Macht man ja in Freundschaften auch so man leidet einfach mit weil es dem anderen schlecht geht.
Komme erstmal halbwegs mit Teufels Verlust zurecht und dann schau ob dir die Partnerschaft so noch gefällt oder ob du da was ändern möchtest. Muss ja nicht immer gleich auf Trennung hinauslaufen. Auch wenn ich das verstehen könnte.
-
-
Aber um das zu begreifen hätte er doch nicht sterben müssen...
Das stimmt, das hätte er nicht. Aber wir haben Leben und Tod leider nicht in der Hand. Wir können nur trauern. Aber aus der Trauer erwächst manchmal die Kraft für einen nächsten Schritt, den man sich sonst vielleicht nicht zu gehen getraut hätte. Ich meine jetzt keine Extreme, sondern einfach zu sehen, wie es für dich weitergeht, privat, beruflich, mit Haustieren usw. Aber im Moment würd ich keine Entscheidung treffen, es sei denn, du fühlst es schon lange und merkst, dass du jetzt die Kraft dazu hast. Ansonsten würde ich ein paar Monate trauern. Den Verlust von deinem Teufelchen kann niemand so stark fühlen wie du selbst.
-
Es fällt so schwer ohne Teufel klar zu kommen. Er hat mich immer auf all meinen wegen begleitet und nun muss ich überall alleine hin. Die einsamkeit erdrückt mich, die Ruhe macht mich innerlich kaputt.
Mit jeder Stunde verzweifle ich mehr und glaube es war falsch.
Ich würde so gerne sehen das es ihm jetzt gut geht, spühren das er gesund ist und auf mich wartet. Aber ich spühre nichts, außer diese große unendliche trauer.
Es hört einfach nicht auf so weh zu tun. Ich habe keinen Hunger, habe seit Montag 2 Kilo abgenommen und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Wenn ich was versuche zu essen wird mir schlecht. Ich fange an zu weinen und bin nur noch ein kleines heufchen elend.Ich rede mit freunden via telefon und Internet, aber es ist keiner da der mich einfach mal in den Arm nimmt. Mich festhält und mir zeigt das ich nicht allein bin.
-
HAttet ihr denn keine Hundefreunde, die das mit dem Umarmen mal übernehmen können?
-
na aber wenn mein Partner so traurig ist dann tröste ich ihn und bin für ihn da, egal ob ich den Grund für die Traurigkeit nachvollziehen kann oder nicht. Macht man ja in Freundschaften auch so man leidet einfach mit weil es dem anderen schlecht geht.
ICH auch, da wird dann auch geschwindelt damit es dem anderen besser geht und ich tröste wo ich kann. :/
Bin da voll bei dir.Aber
Mein Freund ist da auch nicht so, er ist halt still wenn er traurig ist und sagt seinen Standpunkt unverblümt heraus.
Nicht immer schön, aber er tut es sicher nicht um mich zu verletzen.
Und genau das denke ich beim Mann der TS auch, sie schreibt ja dass er noch nie viel mit den Hunden anfangen konnte. -
Es fällt so schwer ohne Teufel klar zu kommen. Er hat mich immer auf all meinen wegen begleitet und nun muss ich überall alleine hin. Die einsamkeit erdrückt mich, die Ruhe macht mich innerlich kaputt.
Mit jeder Stunde verzweifle ich mehr und glaube es war falsch.
Ich würde so gerne sehen das es ihm jetzt gut geht, spühren das er gesund ist und auf mich wartet. Aber ich spühre nichts, außer diese große unendliche trauer.
Es hört einfach nicht auf so weh zu tun. Ich habe keinen Hunger, habe seit Montag 2 Kilo abgenommen und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Wenn ich was versuche zu essen wird mir schlecht. Ich fange an zu weinen und bin nur noch ein kleines heufchen elend.Ich rede mit freunden via telefon und Internet, aber es ist keiner da der mich einfach mal in den Arm nimmt. Mich festhält und mir zeigt das ich nicht allein bin.
Da hilft nur weinen. Weinen reinigt die Seele. Und ja, Umarmungen von anderen Menschen wären auch schön.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!