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Hm, ich traue mich fast gar nicht, möchte aber auch nochmal ganz kurz etwas einwerfen: Ein Hund aus zweiter oder dritter Hand ist oft schwieriger, als man sich das vorstellt. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung mit meiner Hündin gemacht. Sie ist seit 16 Monaten bei mir (und damit die längste Zeit ihres Lebens bei mir!) und ich krebse immer noch ständig an dem rum, was andere vor mir verbockt haben. Bzw. auch an "Vorschäden", die sie durch Besitzerwechsel, etc. mitbekommen hat. Ich selbst hatte mir das in etwa so vorgestellt, dass spätestens nach einem Jahr der größte Teil getan ist davon. Joah. Wir arbeiten dran.
Das soll auch nicht heißen, dass ich das dem TS nicht zutrauen würde, ich wollte nur noch einmal betonen, dass es eben oft doch schwieriger ist, als man so meint.
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Hi
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Und das ist der Vorteil, den der WH zum Husky hat. Wenn ich mit ihm was unternehmen will, ist er dabei. Ansonsten kann ich ihn mehr oder weniger neben mir "abstellen". Theoretisch also ideal für mich, auch im Büro.Beim Spielen reicht mir vollkommen, dass er das für Futter tut. Eigentlich bin ich im Video auch davon ausgegangen, dass beide hinterher belohnt werden.
Bloß mein Hund spielt nicht mal mit Belohnung. Der glotzt mich nach 2 Sekunden "suchen" einfach an oder legt sich wieder in die Ecke. Das ist ein bisschen demotivierend.
Ja, das empfinde ich auch als einen großen Vorteil der Wolfhunde. Sie wurden, im Gegensatz zu den meisten - vor allem größeren - Hunderassen, nicht für eine bestimmte Arbeit gezüchtet. Bei ihnen wurde nicht über Jahrzehnte der Zucht versucht bestimmte Triebe zu verstärken, damit sie in einem Bereich gute Arbeit leisten.
Der "Nachteil" (Die Anführungszeichen sind bewusst dort, weil es natürlich auch ein Vorteil sei kann, je nach Besitzer und Aufgaben), der damit nämlich bei vielen Hunderassen kommt, ist, dass sie es auch brauchen und fordern. Mylo würde eingehen, wenn er nicht sein Apportieren hätte. Für ihn ist die "Arbeit" auch schon die Belohnung. -
Ich verstehe bestens, dass man einen Hund möchte, der einem auch gefällt. Das ist ja an sich weder etwas Schlimmes noch grundsätzlich falsch. Im Gegenteil: die Optik schränkt die Auswahl aus so vielen Rassen ja schon einmal ein und macht die Suche einfacher.
Es liegt mir fern, Dir vom einen oder anderen Hund abzuraten. Selbst wenn Du Hundeanfänger wärst, würde das nicht automatisch bedeuten, dass Du eine bestimmte Rasse nicht führen könntest. Ich masse mir nicht an zu wissen, ob Du mit und mit welchem Hund Du glücklich wirst.
Mein Rat an Dich: gehe zum nächsten Rassetreffen oder zur nächsten internationalen Hundeausstellung und sieh Dich bei den Rassen, die Dich interessieren, einmal um. Lerne möglichst viele Exemplare live und in Farbe kennen. Lass Dich nicht von grossartigen Versprechungen blenden. Auf einer Ausstellung wirst Du die Hunde zwar nicht im Alltag oder 'der freien Wildbahn' - sprich, dem Grossstadtdschungel - erleben, aber eben in einer Extremsituation. Dort hast Du dann relativ schnell einen Vergleich: wie ist die Stimmung an einem Mali-Ring? Wie bei den Wolfhunden? Sprich mit den Menschen - was sind Mali-Halter für Wesen? Unterscheiden sie sich von den Wolfhund-Haltern? Siehst Du Dich in einem der beiden Kreise? Wenn ja, weshalb, wenn nein, warum nicht?
Malinois und Wolfhunde sind - wenn rassetypisch - in ihrer Verwendung und Art eher an zwei verschiedenen Enden des Spektrums 'Hund' anzusiedeln. Das eine ist tatsächlich ein tauglicher Sport- und Gebrauchshund, das andere eher der gescheiterte Versuch desselben. Es gibt einen Grund, weshalb Malinois im Sport, bei Polizei und Militär geführt werden, Wolfhunde es allerdings niemals über eine zudem ziemlich erfolglose Blindenführhundkarriere hinaus geschafft haben, obwohl die beiden heute von der FCI anerkannten 'Rassen' ursprünglich auf eine Diensthundekarriere ausgelegt waren...
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Dann hast du was beim Aufbau falsch gemacht oder der Hund ist krank (hat z.B. Schmerzen)
Ja, er ist krank. Deshalb schaue ich mich langsam um. Allerdings war er schon als Welpe nicht verspielt. Einige Hunde sind halt faul.
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DAS kann ich dir sagen damit wirst du bei einem Mali definitiv auf die Fresse fallen..der braucht keine 20 km joggen sondern der braucht was fürn Kopf und zwar etwas was seinen Anlagen entspricht....und das sind keine 20 km joggen....
Und wenn du Angst hast vor Aggression dann lass die Finger vom Belgier....Genau das habe ich doch geschrieben. Weil ich eben nur 20 km pro Tag jogge und ansonsten mit den Hunden spiele und trainiere, ist der Mali gut, der Husky nicht.
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Hmm du hast also vor höherführend Hundesport zu betreiben?
Also IPO, Obi, THS etc....?Und das so 2 bis 4 mal Woche im Verein?
Ich wundere mich nur...passt so garnicht zu dem geschriebene bisher und der Mali und der Mali ist so ziemlich ganz anders als der WH.....
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Ich verstehe bestens, dass man einen Hund möchte, der einem auch gefällt. Das ist ja an sich weder etwas Schlimmes noch grundsätzlich falsch. Im Gegenteil: die Optik schränkt die Auswahl aus so vielen Rassen ja schon einmal ein und macht die Suche einfacher.
Es liegt mir fern, Dir vom einen oder anderen Hund abzuraten. Selbst wenn Du Hundeanfänger wärst, würde das nicht automatisch bedeuten, dass Du eine bestimmte Rasse nicht führen könntest. Ich masse mir nicht an zu wissen, ob Du mit und mit welchem Hund Du glücklich wirst.
Mein Rat an Dich: gehe zum nächsten Rassetreffen oder zur nächsten internationalen Hundeausstellung und sieh Dich bei den Rassen, die Dich interessieren, einmal um. Lerne möglichst viele Exemplare live und in Farbe kennen. Lass Dich nicht von grossartigen Versprechungen blenden. Auf einer Ausstellung wirst Du die Hunde zwar nicht im Alltag oder 'der freien Wildbahn' - sprich, dem Grossstadtdschungel - erleben, aber eben in einer Extremsituation. Dort hast Du dann relativ schnell einen Vergleich: wie ist die Stimmung an einem Mali-Ring? Wie bei den Wolfhunden? Sprich mit den Menschen - was sind Mali-Halter für Wesen? Unterscheiden sie sich von den Wolfhund-Haltern? Siehst Du Dich in einem der beiden Kreise? Wenn ja, weshalb, wenn nein, warum nicht?
Malinois und Wolfhunde sind - wenn rassetypisch - in ihrer Verwendung und Art eher an zwei verschiedenen Enden des Spektrums 'Hund' anzusiedeln. Das eine ist tatsächlich ein tauglicher Sport- und Gebrauchshund, das andere eher der gescheiterte Versuch desselben. Es gibt einen Grund, weshalb Malinois im Sport, bei Polizei und Militär geführt werden, Wolfhunde es allerdings niemals über eine zudem ziemlich erfolglose Blindenführhundkarriere hinaus geschafft haben, obwohl die beiden heute von der FCI anerkannten 'Rassen' ursprünglich auf eine Diensthundekarriere ausgelegt waren...
Richtig. Wie Yunari schon schrieb, sehe ich da auch wieder den Nachteil der Malis. Wenn ich den nicht ständig auspowere, wird der mir im Büro irgendwann zu aggressiv und unausgelastet. Und leider gibts auch mal Tage, an denen ich vielleicht immer nur kurz mit dem Hund laufen kann, um ihn dann erst nach Feierabend richtig zu fordern. Ich kenne solch einen Mix (direkt Mali wohl nicht) und überlege auch nur aus diesem Grund, mir solch einen Hund zu kaufen. Ich habe immer wieder viel Spaß mit ihm. Sein Wesen ist total angenehm. Nur braucht man den nicht ohne Maulkorb auf die Masse loszulassen. Vor allem kann ich ihn mir halt nicht im Büro vorstellen, der wäre zu aufdringlich.
Momentan ist der WH vom Typ her eher der passende Hund. Das einzige Problem ist für mich derzeit noch die Farbe. Denn grau mag ich einfach nicht. Die starke Bindung sagt mir sehr zu, iÜ einer der Gründe, warum ich ihn haben möchte. Nur ist da leider halt auch der Nachteil mit der Wohnung. Da muss ich mich noch genauer informieren. Denn eigentlich möchte ich ihn nicht in einen Zwinger stecken. Vielleicht entwickelt sich in Zukunft eine Beziehung, in der die Haltung eines solchen Hundes möglich ist.
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Hmm du hast also vor höherführend Hundesport zu betreiben?
Also IPO, Obi, THS etc....?Und das so 2 bis 4 mal Woche im Verein?
Ich wundere mich nur...passt so garnicht zu dem geschriebene bisher und der Mali und der Mali ist so ziemlich ganz anders als der WH.....
Nein, möchte ich nicht. Ich möchte alleine mit ihm arbeiten. Zu treffen würde ich nur gehen, wenn er soziale Kontakte bräuchte.
Er soll halt künftig Pferd und meinen alten Hund ersetzen. -
Leg dir nen Dalmatiner zu :) Nette Hunde, machen was wenns Futter gibt, sind nicht faul und verspielt und auch Couchpotatos und wenn du sie nicht zu Ausdauersportlern erziehst ist er mit seiner Stunde Auslauf zufrieden. Wenn du mehr willst wie Dummy bekommt man das auch hin.
Gesund sind sie auch (gut auf Hautkrankheiten sollte man achten bzw ob die Eltern was mit den Ohren hatten also Schmodder drin oder so) außer das man aufs Purin im Futter bissel nen Auge haben sollte. -
Nein, möchte ich nicht. Ich möchte alleine mit ihm arbeiten. Zu treffen würde ich nur gehen, wenn er soziale Kontakte bräuchte.Er soll halt künftig Pferd und meinen alten Hund ersetzen.
Dann passt der Mali aber nicht.....der will was tun und zwar mehr als ein bisschen spielen jeden Tag. Er ist ein Gebrauchshund gezüchtet für Dienst und Sport.....ich denke nicht das es da passt....Ich schließe mich Honig dem das schrieb ich bereits fast zu Anfang des Threads....der Dalmatiner passt super.....
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