Wolfshund, Verhalten, Erziehung, Haltung, Rassen

  • @Rico27 meiner bescheiden Meinung nach orientierst du dich viel zu sehr an der Optik des Hundes anstatt an den rassetypischen Merkmalen.
    Die Optik sollte meiner Meinung nach weiter hinten angesiedelt sein und vorher sollten eben die Rasseeigenschaften kommen die wirklich einen Einfluss auf dich und dein Leben haben wie Wesen, Bedürfnisse und Gesundheit u.a.. Kannst du ersterem nicht gerecht werden ist es belanglos wie der Hund aussieht.

  • @Rico27 meiner bescheiden Meinung nach orientierst du dich viel zu sehr an der Optik des Hundes anstatt an den rassetypischen Merkmalen.
    Die Optik sollte meiner Meinung nach weiter hinten angesiedelt sein und vorher sollten eben die Rasseeigenschaften kommen die wirklich einen Einfluss auf dich und dein Leben haben wie Wesen, Bedürfnisse und Gesundheit u.a.. Kannst du ersterem nicht gerecht werden ist es belanglos wie der Hund aussieht.

    Das haben wir schon lange durch, der TE ist hier aber anderer Meinung!

  • Der Mali kann ( bei entsprechender Erziehung und Auslastung ! ) mit der Bürosituation sicher ganz gut klarkommen; gibt hier im Forum User mit Büro- Malis; aber bei den genannten Vorgaben finde ich einen Mali auch nicht passend für den TE

  • @Rico27 meiner bescheiden Meinung nach orientierst du dich viel zu sehr an der Optik des Hundes anstatt an den rassetypischen Merkmalen.
    Die Optik sollte meiner Meinung nach weiter hinten angesiedelt sein und vorher sollten eben die Rasseeigenschaften kommen die wirklich einen Einfluss auf dich und dein Leben haben wie Wesen, Bedürfnisse und Gesundheit u.a.. Kannst du ersterem nicht gerecht werden ist es belanglos wie der Hund aussieht.

    Ich gehe nach dem In- und Exterieur.;)
    Das habe ich aber schon am Anfang recht klar gemacht. Und nur aus diesem Grund besteht dieses Thema überhaupt.

  • Mal ehrlich - dir hat ein Husky zu viel Bewegungsdrang, du fürchtest dich vor einem aggressiven Husky in der Nachbarschaft (deswegen sind doch längst nicht alle so) und ziehst aber einen Mali in Betracht? :???:

  • Toller Beitrag Yunari. Das sind einfach Tipps und Hinweise, die nur leute mit WH geben können.


    Wenn ich die Videos sehe, werde ich richtig eifersüchtig. Mein Hund ist spielfaul ohne Ende. Dh solche Sachen kann ich nur an der frischen Luft mit den anderen machen. Allerdings ist das wieder was ganz anderes, weil ich die verspielten Hunde am Ende des Tages wieder abgeben muss. Mein nächster Hund sollte die Voraussetzungen also definitiv erfüllen und kein langweiliger Couch-Potato sein. Aber das wird mir mit den Rassen, die ich derzeit im Auge habe, vermutlich auch nicht passieren.


    Danke, aber verstehe das bitte nicht falsch. Askan ist nicht verspielt. Er holt den Dummy auch nicht, wie Mylo, weil es ihm Spaß macht. Er holt den Dummy, weil es dafür Futter gibt. Würde er keinen Sinn darin sehen, würde er es nicht machen. Wenn du einen wirklich verspielten Hund suchst, der aus "Spaß an der Freude" spielt, dann bist du bei Wolfhunden in der Regel komplett falsch.


    Askan ist das - wie die meisten Wolfhunde - absolute Musterbeispiel eines Couch-Potatos. Wolfhunde neigen dazu sich wirklich nur dann anzustrengen, wenn es sich für sie auch lohnt. Kraft wegen (für sie) unsinnigen Gründen zu verschwenden, geht gegen ihre Natur.


    Zwar brauchen sie wegen ihrer Größe und Kraft alleine schon ein hohes Maß an Auslauf bzw. Bewegung und auch Joggen ist da ideal, weil (wie im Freilauf Video auch gut zu sehen) ihr natürlicher, leicht schwebender Gang in etwa die Geschwindigkeit ist, die ein normal joggender Mensch erreicht, aber jede Zeit, die für "faulenzen" genutzt werden kann, wird auch für faulenzen benutzt. ;)

  • Der Mali kann ( bei entsprechender Erziehung und Auslastung ! ) mit der Bürosituation sicher ganz gut klarkommen; gibt hier im Forum User mit Büro- Malis; aber bei den genannten Vorgaben finde ich einen Mali auch nicht passend für den TE

    Der Mali kann ganz anders gefordert werden als ein Husky. Die Rassen kann man nicht im Ansatz vergleichen. Einem Husky werde ich nicht gerecht und er gefällt mir optisch auch nicht. Einem Mali werde ich gerecht. Eben weil ich sehr viel von Hunden erwarte und sehr viel mit ihnen unternehme. Aber bei meinem 20 km Lauf pro Tag würde ein Husky nur müde lächeln, für den Mali hingegen wäre das eine gute Abwechslung. Fakt ist aber, dass Husky und Mali einen recht ausgeprägten Beschützerinstinkt haben, der Mali aber dazu noch weniger Hemmschwelle besitzt. Das passt nicht zu meinem Job. Ich will einen Hund der sein Revier markiert, aber keinen Beißer.
    Manchmal habe ich das Gefühl, euch ist hier jede Rase recht, solange ich keinen WH nehmen.

  • Danke, aber verstehe das bitte nicht falsch. Askan ist nicht verspielt. Er holt den Dummy auch nicht, wie Mylo, weil es ihm Spaß macht. Er holt den Dummy, weil es dafür Futter gibt. Würde er keinen Sinn darin sehen, würde er es nicht machen. Wenn du einen wirklich verspielten Hund suchst, der aus "Spaß an der Freude" spielt, dann bist du bei Wolfhunden in der Regel komplett falsch.


    Askan ist das - wie die meisten Wolfhunde - absolute Musterbeispiel eines Couch-Potatos. Wolfhunde neigen dazu sich wirklich nur dann anzustrengen, wenn es sich für sie auch lohnt. Kraft wegen (für sie) unsinnigen Gründen zu verschwenden, geht gegen ihre Natur.


    Zwar brauchen sie wegen ihrer Größe und Kraft alleine schon ein hohes Maß an Auslauf bzw. Bewegung und auch Joggen ist da ideal, weil (wie im Freilauf Video auch gut zu sehen) ihr natürlicher, leicht schwebender Gang in etwa die Geschwindigkeit ist, die ein normal joggender Mensch erreicht, aber jede Zeit, die für "faulenzen" genutzt werden kann, wird auch für faulenzen benutzt. ;)

    Und das ist der Vorteil, den der WH zum Husky hat. Wenn ich mit ihm was unternehmen will, ist er dabei. Ansonsten kann ich ihn mehr oder weniger neben mir "abstellen". Theoretisch also ideal für mich, auch im Büro.
    Beim Spielen reicht mir vollkommen, dass er das für Futter tut. Eigentlich bin ich im Video auch davon ausgegangen, dass beide hinterher belohnt werden.


    Bloß mein Hund spielt nicht mal mit Belohnung. Der glotzt mich nach 2 Sekunden "suchen" einfach an oder legt sich wieder in die Ecke. Das ist ein bisschen demotivierend. :D

  • Bloß mein Hund spielt nicht mal mit Belohnung. Der glotzt mich nach 2 Sekunden "suchen" einfach an oder legt sich wieder in die Ecke. Das ist ein bisschen demotivierend. :D

    Dann hast du was beim Aufbau falsch gemacht oder der Hund ist krank (hat z.B. Schmerzen)

  • Der Mali kann ganz anders gefordert werden als ein Husky. Die Rassen kann man nicht im Ansatz vergleichen. Einem Husky werde ich nicht gerecht und er gefällt mir optisch auch nicht. Einem Mali werde ich gerecht. Eben weil ich sehr viel von Hunden erwarte und sehr viel mit ihnen unternehme. Aber bei meinem 20 km Lauf pro Tag würde ein Husky nur müde lächeln, für den Mali hingegen wäre das eine gute Abwechslung. Fakt ist aber, dass Husky und Mali einen recht ausgeprägten Beschützerinstinkt haben, der Mali aber dazu noch weniger Hemmschwelle besitzt. Das passt nicht zu meinem Job. Ich will einen Hund der sein Revier markiert, aber keinen Beißer.Manchmal habe ich das Gefühl, euch ist hier jede Rase recht, solange ich keinen WH nehmen.


    DAS kann ich dir sagen damit wirst du bei einem Mali definitiv auf die Fresse fallen..der braucht keine 20 km joggen sondern der braucht was fürn Kopf und zwar etwas was seinen Anlagen entspricht....und das sind keine 20 km joggen....
    Und wenn du Angst hast vor Aggression dann lass die Finger vom Belgier....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!