Wolfshund, Verhalten, Erziehung, Haltung, Rassen

Irrtum @Rico27

Nicht Gefühls - oder geräuschempfindlicher als andere sensible Rassen.
Nur Schissriger.

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Wie bestrafst du deinen Hund denn, wenn er Mist fabriziert. Wirfst du ihm Blümchen zu, statt sauer zu werden? Es reicht in 99% aller Fälle, wenn ich meine Stimme erhebe und er trollt sich. Aber spätestens der Löffel wirkt.

Wenn mein Hund Mist fabriziert, würde ich mir gerne selber eine ins Genick geben - Meine Schuld! Weil, dann habe ich meinen Hund nicht richtig eingeschätzt, war nicht vorausschauend genug!

Lass mal überlegen, ich glaube, ich habe meinen Hund noch nie bestraft, außer man zählt erhobene Stimme zur Strafe. Sicher gibt es mal ein verbales Donnerwetter, wenn Madamchen die Schnüffelstelle interessanter findet als meinen Ruf. Sobald sich eine Pfote in meine Richtung bewegt, schalte ich wieder auf nett um. Das würde nicht funktionieren wenn ich sauer wäre.

Und nein, ich sehe mich nicht als besonders souverän an, seit dem Hund habe ich ein paar Schritte in die richtige Richtung gemacht, aber wirklich souverän ist anders.

Zitat

Nein, ich habe ein Problem damit, wenn der Hund seinen Schwanz einklemmt, weil er Angst vor seinem Besitzer hat.Fremden Hunden traue ich nicht. Mit Angst vor Hunden hat das nichts zutun.

Die höfliche Annäherung der Wolfshunde an ihre Bezugsperson beinhaltet Gesten wie zurückgelegte Ohren und eine gesenkte Rute.

Das müsste dich doch dann permanent stören

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Ist es denn in eurem Sinne, mich einfach nur abzuschrecken, damit ich bloß keinen kaufe? Dann tut es mir leid, das funktioniert nicht.

Das ist meiner Meinung nach jetzt eine ziemlich unerwachsene trotzige Reaktion.
Schön für dich wäre, dass du einen Hund deines Wunsches hast. Du hast aber dafür ganz kräftig zu zahlen müssen und das nicht nur finanziell.
Wenn es ganz schlecht kommt gibst du den Hund einfach ab oder setzt ihn aus (ich hoffe so eine Type bist du nicht) und dann versauert er im Tierheim weil er unvermittelbar ist. Dann hast du kräftig drauf gezahlt, finanziell, mit Lebensjahren und der Hund zahlt dafür, dass du dir deinen Wunsch erfüllt hast und dafür dass es ihn gibt - und das mit den Eigenschaften die du so faszinierend findest.
Die vereinte Usergmeinde will dich wohl nicht abschrecken sondern durch Erfahrungen (und die sind mindestens genau so viel Wert wie Fakten) davor bewahren wahrscheinlich einen Fehler zu machen denn du schwer bereuen wirst. Natürlich kann es auch gut gehen aber deine Beiträge lassen bei dir Blauäugigkeit erkennen die kein gutes Ende erahnen lassen.
Wenn Wölfe dein Lebenstraum sind warum arbeitest du nicht schon in diesem Gebiet z.B. in der Verhaltensforschung bei Wölfen? Wieso bist du nicht schon angestellt in einem Wolfsgehege oder bist Biologe der Wölfe untersucht? Wärst du das würde man sicher eine gewisse Grundkompetenz für den Hund dir zugestehen (und du würdest wohl hier nicht so schreiben wie du schreibst).
Das klügste was du bisher von dir gegeben hast war, dass du ein paar Jahre die Entscheidung aufschieben willst. Ich kann nur hoffen, dass in dir in den Jahren die Einsicht reift, dass eine andere Hunderasse dein Leben auch bereichern kann ohne es von dir zu fordern. Finde für dich richtig gute Gründe, diese Rasse dir nicht zuzulegen - dann bist du meiner Meinung nach weiter. Danach kannst du dir nicht nur theoretisch überlegen wie du die auf dich zukommenden Probleme lösen wirst sondern du kannst schon mal los legen alles für das Tier vorzubereiten.
Ich hoffe ernstlich, dass du in ein paar Jahren anders denkst.

Nein...allein die Lösungsvorschläge, die du als HH deinem Hund in so einer Situation bietest sind zielführend...nicht die Atmung. Mit schwachem Nervenkostümchen ist kein Hund führbar...

@Rico27: wenn es dann so einfach wäre...
Woher kommst du denn?

Vermuten kannst du viel. Stört mich aber nicht. Ich muss mich hier nicht profilieren, weil ich weiß was ich wann erreicht habe. Und Leute, die mich kennen, wissen das auch. Was ich aber noch ganz sicher weiß, ist, dass du eine sehr verquere Vorstellung von dem hast, was es bedeutet, einen schwierigen Hund zu führen. ist ja nicht schlimm. Die Erfahrung wirst du selbst noch machen. Ist halt schade für den Hund.