
Praktische Tipps zum Thema "Zoff unter den eigenen Hunden"
-
Belial -
24. Dezember 2015 um 11:27
-
-
Die letzte Situation, in der es im Übrigen dazu kam war Gassigehen mit beiden an der Leine. Ich war nicht dabei, der Gassigeher (Familienmitglied) trat zur Seite, um ein Auto vorbeizulassen. Das reichte schon aus, damit sich beide hatten, es gab also keinen direkten Auslöser.
Doch da war ein Auslöser - der eine Hund musste dem anderen notgedrungen zu dicht auf die Pelle rücken. Beide haben die Regeln an der Leine nicht verinnerlicht oder kannten sie nicht.
Was man vorher machen kann: zur Sache unter dem Tisch: dem Hund einen festen Platz zu weisen, keine Konkurrenz um Liegeplätze
zur situation an der Leine: Trainieren, dass der Hund an der Leine keine "Meinungsäusserungen" abgeben soll und aber auch absolut in Sicherheit ist. Die Grundlage sollte bei beiden da sein, dann erst zusammenführen.
Mit zwei Hunden muss man u.U. halt einfach viel mehr reglementieren, und zwar nicht erst, wenns schon passiert ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Praktische Tipps zum Thema "Zoff unter den eigenen Hunden" schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Hab mir gerade alles durchgelesen und keine "unzivilisierten" Antworten entdeckt, im Gegenteil. Man hat sich mit Deiner Frage ernsthaft auseinandergesetzt und die Hilfestellung war reichlich vorhanden. Manchmal frag ich mich wirklich....
Da gibt es eigentlich nichts zu fragen.
Es ist so, wie es immer war. Viele bemühen sich hilfreiche Antworten zu geben, es kommen "aber" oder patzige Antworten. Nicht anders "kenne" ich die TS.
-
Du bist Dir unsicher, das kann ich verstehen. Allerdings wäre mein Fazit: der zweite Hund kommt erst, wenn ICH mir SICHER wäre den Hund genau "verstehen" zu können und er verlässlich tut, was er geheißen. erst dann würde ich der Gleichung eine neue Unbekannte hinzufügen. Durch Deine Sicherheit ist die Ausgangslage dann schon ganz anders.
Am Ende ist es einfach so, dass wenn man zwei oder mehrere Hunde hat das Verletzungs-/Konfliktrisiko sich potenziert! Denn jeder Hund ist nun mal ein Individuum und reagiert u.U. in 5x der gleichen Situation 5x verschieden. Und auch sonst gibt es einfach durch die soziale Interaktion, wie auch immer die nun aussieht, ein Risiko:
Mona hat einen Knüppel im Wald gefunden. Sie trägt die dann gern ein Stück und darf sie auch. Ich rufe Mona ab, die dreht sich um und haut Frieda, die lediglich neben ihr herläuft, dabei leider den Knüppel voll aufs Auge.... Großes Geschrei!!! TA: Hornhautverletzung. Tja, klarer Fall von Pech gehabt... Und das ist ja nur ein harmloses Beispiel ohne jeglichen Konflikt.
Zu der Situation bei der Sitterin: Du wusstest schon vorher, dass es zwischen diesen beiden ein Konfliktpotential gibt/gab. Ich hätte den Hund gar nicht dort abgegeben.
-
Nein, wusste ich nicht bzw. hatte ich es dem anderen Hund nicht zugetraut und meinem auch nicht.
Und wie gesagt, mehr als halten kann man mehrere Hunde auch nicht, die leben mit einem und sind da, man kennt sie und alles, wo es Konflikte hätte geben können war geregelt bzw. gab es diese typischen Konflikte, die jeder kennt "Streit beim Füttern, bei herumliegendem Spielzeug" etc. nicht.Und wenn die Hunde ein Verhalten bisher nicht zeigen, wie soll man das trainieren?
War ja nicht bei wie Hotten Totten, aber da kommt dann wieder die Glaskugel ins Spiel... -
Da gibt es eigentlich nichts zu fragen.
Es ist so, wie es immer war. Viele bemühen sich hilfreiche Antworten zu geben, es kommen "aber" oder patzige Antworten. Nicht anders "kenne" ich die TS.Sowas meine ich z.B. Wem hilft das jetzt außer dem eigenen Ego? Genau, keinem. Also kann man sich das auch sparen, aber halt das ist ja ein Forum, ohne solche Beiträge wäre es doch arg leer.
-
-
Was genau möchtest du wissen
Wenn man lernt die Hunde zu lesen, dann kann man VORHER eingreifen.
Keiner von uns ist ein HUND. Jeder lernt dazu.
Nachdem meine Rüden sich ab und zu in die Flickjen kamen und wirklich drunter gelitten haben, bin ich total rigoros.Und schon das alleine reicht (bei meinen sensiblen Rassen), dass hier Ruhe ist.
Ich toleriere keine ernsthaften Mobbereien!
Mehr ist es ja in den allermeisten Fällen nicht.Einer will den andren weghaben...
Gibts nicht!
Da bin ich sowas von autoritär. Und HEMME und STRAFE und all das böse Zeug, was ich nicht brauche, wenn ich meinen Hunden FUSS beibringen will.Die können auch sich fetzen, aber dürfen sich eben nicht verletzen oder einen raushauen, aus der Gemeinschaft. Gibts nicht!
Und da ich es SEHE, an den Augen, an der Ohrenhaltung, am STEHEN, am LIEGEN, an den Reaktionen der andern Hunde, wenn dicke Luft ist, dann verbitte ich mir das.
Solange sie die Pfoten unter MEINEM Tisch haben, wird sich dort nicht gekloppt.
Was genau verstehst du daran nicht?
-
Ein letztes Mal noch:
Ich habe ganz normal eine Frage gestellt, die eventuell nicht mit einem Satz zu beantworten ist. Nungut, dafür gibt es ja ein Forum, verschiedene Meinungen kommen zusammen und man kann aus allem etwas herausziehen.
Und was bekomme ich für Antworten?
a) Verständnisfragen. Kein Thema, habe ich beantwortet, habe sogar die Vorgeschichte erläutert.
b) Unterstellungen, betreffende User hätten das ja sofort und ohne Probleme hinbekommen und wenn das nicht geht, bin ich zu dumm/blöd/blond/whatever. - Ja nun, warum frage ich wohl nach, weil ich nebenbei Kurse in erfolgreicher Mehrhundehaltung gebe? Nope.
Ich gehe aber sogar noch darauf ein und erkläre mehrfach, dass ich die Grundlagen schon verstehe und meine Hunde auch kenne.
Darauf folgt c) ---> man glaubt mir das nicht bzw. behauptet pauschal, ich hätte eh keine Ahnung.
Und dann bin ich unkooperativ, weil ich sachliche, mir weiterhelfende Antworten, die mehr zum Inhalt haben als "mimimi, ich hätte es hinbekommen, selber Schuld wenn nicht" möchte?
Wir sind alle erwachsen, es haben hier einige einen Haufen mehr Hundeerfahrung mehr als ich, was ich gar nicht abstreiten möchte, aber ich lasse mir schlichtweg nicht unterstellen, ich hätte keinerlei Ahnung, das entspricht einfach nicht den Tatsachen und da mir auch nur wenige einen praktischen Hinweis darauf gegeben hat, wie man außer eigene Hunde zu halten (was ich getan habe bzw. tue) solche unschönen Situationen vermeiden kann, muss ich damit leben, dass es das nicht gibt.Ich nehme für mich mit:
- feste Plätze für jeden Hund einrichten
- wenn nötig, beim Fressen trennen, zur Not auch räumlich (war nicht nötig)
- keine Spielsachen oder Kauzeugs herumliegen lassen (gab es kaum, war aber nie ein Konflikt)
- nicht mehr den Familienmitgliedern die Hunde mitgeben
- keine Beutespiele mit zwei Hunden zulassen
-
eigene Hunde genau beobachten und ggf. einschreiten (wie das praktisch
läuft, fehlt mir hier noch, körperlich dazwischen gehen ging die letzten
Wochen nicht mehr von mir aus)@Liv Vielen Dank, das ist doch mal eine konkrete Aussage.
Natürlich verstehe ich das und genau das habe ich bei meinen auch gemacht, war ja keine Anarchie hier. Aber es hat nicht ausgereicht und in den akuten Momenten blieb nicht genügend Zeit, da noch einen Abbruch zwischenzuschieben und nachdem ich einen ganzen Plastikbesen auf ihnen zerbrochen habe auch kein körperlich werden. -
Vielleicht sollstest du mal schauen, was genau du dir so zu Herzen nimmst oder als Angriff gegen dich wertest.
Du musst nicht sklavisch sein, "nur" konsequent".
Meine Hund haben keinen vorgegebenen Pätze. Ich greife nur rigoros ein, wenn es nötig ist. Und das ist selten! Bis nie.
In deinem Beispiel Fall lag es doch auf der Hand. Ein JUNGERRÜde, der vom älteren gestandenen Rüden mit T-Stellung "eingenordet" wird.
Dann kommt der ältere ins zuhause des jüngeren.
LOGISCH!!!!
Dass der jüngerer versucht, dem älteren zu zeigen wo der Hammer hängt.
ich hätte damit gerrechnet.
Wäre es nicht zu einer Auseinandersetzung gekommen:= gut, aber ich hätte nicht mit Einigkeit und Liebe gerechnet.
Da bin ich eben nicht so naiv.
Ich hätte es anders gehändelt...vielleicht auch schlechter...wer weiss...
Aber ich wäre halt nicht erstaunt gewesen, wenn diese Kombi sich prügelt.
Meine Rüden hätten da schon was gegen, wenn hier ein neuer einzieht.
Womit wir beim nächsten Thema wären. Welcher Hund zieht ein.
Ein 2ter Hund ein 3ter Hund ein 4ter Hund muss sich einfügen, die Rollen werden neu verteilt, villeicht ist mein Lieblingshund plötzlich der , der nicht mehr viel zu sagen hat...gefällt mir das? Will ich das.
Nein!
Ich möchte relativen Frieden und so müsste zu meinem sehr starken Jungrüden (unkastriert) ein Hund, der sich einordnet und damit zufrieden ist.
Ich will auch zu meiner recht
kontrollsüchtigen und auch recht starken Hündin (unkastriert) KEINE Hündin dazu haben, die sie evt. mental übersteigt und ich dann eine geknickte alte Hündin hätte.Nein will ich nicht!
und deshalb suche ich, je mehr Hunde ich halte, desto genauer aus, was ich dazu hole, und habe die Möglichkeit 2 Teams zu halten....
Is halt aufwändig die Mehrhundehaltung.
-
Deswegen frage ich ja nach, ich habe mich auch schon mit dem Gedanken an eine Hündin angefreundet, einfach weil ich möglichst wenig Potenzial für Zoff schaffen möchte.
Auch gucke ich mir derzeit andere Rassen an.
Wie gesagt, ich kenne das so von meinen nicht, ich hab aber auch die Hausregel hier bei mir, dass wenn ein fremder Hund hier auf Besuch ist, wird der nicht gefressen, angemacht oder ähnliches. Da fehlte meiner Freundin wohl die Erfahrung, aber auch sie wollte eben mal schauen, wie das mit einem Zweithund sein könnte und bei Gassigängen hat es ja geklappt, und sie haben sich auch nicht offensichtlich genug angezickt. Sei es drum, ich weiß nun eben, dass ich noch mehr aufpassen muss. -
Ich versteh's nicht so richtig.
Man kann doch nicht erwarten, dass sich zwei Rüden im besten Alter lieb haben, wenn der eine nicht müde wird den anderen zu provozieren. Vor allem, wenn der eine noch zum anderen ins Territorium gepackt wird? Im Leben würd mir sowas nicht einfallen und mich noch wundern, dass es knallt, wenn auch erst nach 2,5 Tagen. Wenn die beiden sich an der Leine benehmen, dann bleiben die beim Spaziergang halt an der Leine. Was soll man die jetzt mir Maulkorb im Freilauf aufeinander loslassen? Das löst es doch auch nicht. ich würde eher froh sein, dass die sich nicht sofort bei Blickkontakt die Köppe einhauen wollen.
Das hat aber ja alles nichts mit Mehrhundehaltung zu tun. Da wächst man mit seinen Aufgaben und lernt durch Fehler. Niemand macht alles von Anfang an perfekt und manche Hunde sind halt auch etwas einfacher, andere.
Oder hab ich's jetzt verpeilt und bin am Thema vorbei?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!