vermutlich Bizepssehnenan - oder abriss
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Hallo,
Ein Hund eines Freundes, bzw sehr häufig mein Pflegehund Narcotic humpelt schon länger. Anfangs haben wir es auf das Wachstum geschoben, aber mit nun 2 Jahren glauben wir da nun nimmer dran. Eine Physiotherapeutin hat nun mal drauf geschaut und sie ist der Meinung, der Narcotic hat einen Bizepssehnenabriss. Was macht man da jetzt am besten? MRT? Oder gibt es noch andere bildgebende Verfahren, wo man das sehen kann? Wird sowas operiert oder konservativ behandelt? Muss der Hund jetzt ruhig gestellt werden? Die Sehne ist vermutlich schon vor langer langer Zeit gerissen, also es ist jetzt im Moment nix akutes.
Narcotic lahmt halt vorn, hat auf der Seite auch kaum noch Muskulatur und einen ganz schlechten Halt auf glatten Böden.
Viele Fragen auf einmal :) Vielleicht hatte ja jemand von euch schon sowas ...
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Hi
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Ich wäre mit dem Hund schon längst in einer Tierklinik aufgelaufen und zwar zu dem Zeitpunkt als es anfing. Gerade im Wachstum gibt es viele Möglichkeiten warum ein Hund humpelt.
Ich kann wirklich nicht verstehen warum man so lange wartet oder will man das so lassen. Der Hund leidet schon ziemlich lange, denn er entlastet weil er Schmerzen hat.LG Terrortöle
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Eine Physiotherapeutin hat nun mal drauf geschaut und sie ist der Meinung, der Narcotic hat einen Bizepssehnenabriss.
Bei einem Abriss würde er mehr als humpeln....
Was macht man da jetzt am besten?
Gründlich untersuchen lassen, am besten in einer orthopädisch ausgerichteten Tierklinik
Wird sowas operiert oder konservativ behandelt?
Je nach Diagnose
Muss der Hund jetzt ruhig gestellt werden?
Je nach Diagnose, vermutlich ist aber ruhigstellen an gesagt.
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Einen akuten Bizepssehnenabriss erkennt man eigentlich recht gut als TA oder auch Physio. Liegt bei euch ja nun schon länger zurück, wenn die Muskulatur schon so stark atrophiert ist, der Hund also nicht richtig belasten kann oder will, wird dies wohl auch zu Fehlbelastungen geführt haben. Sprich: Osteoarthrose oder -arthritis würd ich hier nicht ausschließen. Mehr als Begleiterscheinung.
Bizepssehnenabrisse sind in der Regel Überlastungserscheinungen. Kommt häufig bei Hunden vor, die im Schutzdienst gearbeitet werden, oder ein anderer Klassiker ist im Sommer mit dem Rad zum See fahren (Muskulatur schön warm) und dann *zack* in den sehr kalten See ;-)Das Beste was ihr nun machen könnt, wäre mMn zu einem sehr guten Facharzt für Orthopädie und Chirurgie zu gehen. Hund operieren lassen. Hund phyiotherapeutisch behandeln lassen.
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Ich wäre mit dem Hund schon längst in einer Tierklinik aufgelaufen und zwar zu dem Zeitpunkt als es anfing. Gerade im Wachstum gibt es viele Möglichkeiten warum ein Hund humpelt.Dieser Kommentar hilft mir nun wirklich nicht weiter. Es ist nicht mein Hund!
Anfangs hat er nicht durchgängig gehumpelt sondern nur ab und an. Das hat mit Sicherheit nix mit dem Problem jetzt zu tun.
Wie reagiert denn ein Hund bei nem Abriss? Unsere Physio war sich mit dem Abriss glaub ich ziemlich sicher.
Könnt ihr eine gute Klinik empfehlen? Ich komm aus Bayern
Bizepssehnenabrisse sind in der Regel Überlastungserscheinungen. Kommt häufig bei Hunden vor, die im Schutzdienst gearbeitet werden, oder ein anderer Klassiker ist im Sommer mit dem Rad zum See fahren (Muskulatur schön warm) und dann *zack* in den sehr kalten See ;-)Schutzdienst kann sein, oder etwas extremes Spielen, oder der See. Alles möglich. Wir haben leider nicht mitbekommen, wann das passiert ist.
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Anfangs hat er nicht durchgängig gehumpelt sondern nur ab und an. Das hat mit Sicherheit nix mit dem Problem jetzt zu tun.
Gerade DAS hätte MIR Sorgen gemacht....
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Wurde der Hund Kontrollgeröngt? Was macht der Ellbogen?
Gebe Cattlefan da recht, es ist durchaus möglich, dass das miteinander zu tun hat.
Aber ändert ja nichts an der derzeitigen Lage. Kenne mich in Bayern, was gute Kliniken angeht leider gar nicht aus. Aber wird sich sicherlich noch jemand melden. -
Geröntgt ist er. Der Ellebogen und auch der komplette Vorderlauf ist von den Knochen her ok. Jetzt steht ein MRT im Raum. Das ist nun aber sehr kostspielig und da interessiert es mich, ob es noch andere Diagnosemethoden gibt.
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Eigentlich sind Bizepssehnen-Probleme recht gut durch ganz klassische Lahmheitsdiagnostik und Ultraschall zu diagnostizieren. Bei einem Abriß sind Bewegungen möglich, die eben sonst nicht möglich sind und andersrum Bewegungen nicht möglich, die sonst möglich sind und Anrisse oder entzündliche Veränderungen lassen sich im Ultraschall darstellen.
Einer meiner Hunde ist mit sowas mal in der nahe gelegenen Pferde-Klinik geschallt worden, weil die nächste orthopädische Fachklinik für Hunde etwas arg weit weg war.
LG, Chris
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