Was tun?

  • einfach lügen

    tztztz - was für harte Worte.... wie wär´s mit "Wahrheit etwas zurecht biegen" oder schlicht "schummeln".... :hust:

    braucht noch längere Rheazeit.

    na, aber darauf sind die Tierpfleger in einem TH doch eingerichtet. Bei uns nehmen die solche Tierchen oft erst mal privat mit nach Hause. Puschelhund´s kleiner Millo war z.B. am Anfang auch so winzig, der saß bei einem TPf zu Hause... frag doch einfach mal nach, dann biste schlauer und evtl. eine Last weniger auf Deinen Schultern. :gut:

    • Neu

    Hi


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    • Mhm also ich würde in Anbetracht der Lage jetzt wohl auch abkaufen. Aber halt für einen geringen Betrag vielleicht 50€ oder so. Auch wenn es mich persönlich in diese moralische Zwickmühle bringt. Nein, Zwickmühle ist falsch, denn der Hund musste 'gerettet' werden. Aber ja, ich würde mich auch ärgern der Dame auch noch Geld zu geben. Aber dafür einen Anwalt einschalten puh.


      Ansonsten- so ein kleiner Hund fällt eigentlich kaum auf ;-). Kann er nicht (trotz Welpe) zunächst zu dir, bis jemand gefunden ist? Tierklinik kann ja Zettel aushängen, das Tierheim kann dich vielleicht unterstützen und wenn der kleine keine großartigen Probleme macht, ist er bestimmt sehr bald vermittelt.


      Wenn du eh zu der Damen fährst, würde ich mir gleich noch den Heimtierpass geben lassen.

    • Moment - Du zahlst die Hälfte der OP und willst der Halterin auch noch Geld für den Hund geben, den sie eh nicht mehr will? Das ist ja ein lukrativer Deal - für die Dame. Sie ist den zusammengeflickten Hund nicht nur los, sondern kriegt auch noch Geld dafür, dass sie die OP nicht bezahlen wollte oder konnte.


      Pferde werden in Kliniken behalten und gegebenenfalls weitervermittelt, wenn der Besitzer nicht zahlungsfähig oder -willig ist. Wieso soll das bei einem Hund nicht gehen? Ich würde mich mit der Klinik absprechen und nachfragen, inwiefern es rechtlich möglich ist, den Hund zurückzuhalten, bzw. neu zu plazieren.


      Der Dame würde ich die Rechnung präsentieren und auf Bezahlung derselben bestehen, bevor der Hund wieder herausgerückt wird. Egal wie es ausgeht, bezahlen würde ich für den Hund ganz sicher nichts. Betrug halte ich für keine gute Idee, aber die legalen Möglichkeiten würde ich ausschöpfen.

    • Unverschämt finde ich sowas! :rotekarte: Leider gibt es von solchen Hundehaltern mehr, als man glaubt.....das weiß ich leider auch von meinem Jahr im Tierheim. Ich hab da damals nach der Schule geholfen, weil ich keinen eigenen Hund haben konnte zu der Zeit.


      Ich würde mir das auch schriftl. geben lassen, damit sie nicht ankommt wenn alles bezahlt ist und den Hund zurückfordert und dann evtl noch weitervekauft :ka: hats alles schon gegeben! Und bezahlen sollte sie aber bestimmt nicht Du!
      Nimm am besten noch jemanden mit, wenns geht, der dann den Vertrag mitunterschreibt oder als Zeuge dabei ist.

    • Die Frau will den Hund doch sowieso nicht mehr haben. Warum will sie dafür denn jetzt auch noch Geld? :???: Die Euthanasie hätte sie doch auch bezahlen müssen, die gibts ja nicht umsonst.
      Die soll doch froh sein, dass sie den Hund nicht mehr haben muss, wenn sie ihn sowieso nicht mehr will!


      Ich würde dir auch raten, nicht alleine zu ihr zu fahren sondern dir Unterstützung mitzunehmen. Vermutlich würde ich da stehen und ihr klipp und klar sagen, dass sie dir entweder den Hund mit Vertrag etc. überschreiben kann, dann ist sie ihn los, muss nichts zahlen und sieht den Hund nie wieder, oder sie bringt ihn halt ins Tierheim und muss auch dort wieder Geld hinlegen, damit sie ihren "Klotz am Bein" los wird! :wuetend:


      Mit dem Tierheim kannst du dich ja verständigen bzgl. des Hundes. Vielleicht vorher schon Kontakt aufnehmen und die ganze Situation schildern. Falls sie ihn dann wirklich (was ich nicht glaube, weil sie da halt Geld zahlen muss) ans Tierheim gibt, wissen die schon bescheid was mit dem Hund passiert ist und können sich gut um ihn kümmern. Vielleicht kannst du da sogar noch helfen. =)

    • Danke euch allen
      Ich habe mir jetzt erstmal folgendes überlegt:
      Ich werde der Besitzerin den Hund abkaufen, auch wenn es nicht richtig ist. Aber ich will nicht noch Ärger forcieren. Ich habe mich für heute Nachmittag mit ihr verabredet. Eine Freundin vom TH kommt mit.
      Dann werde ich den Kleinen bei mir aufnehmen und sehen wie sich das entwickelt. Meine Familie ist auch dafür und alle werden helfen.
      Wenn der Kleine wieder auf dem Damm ist, bleibt er bis ich ein schönes Zuhause für ihn gefunden habe. Sollte ich nichts finden bis der Welpe einzieht, dann muss er doch noch ins TH. Aber bis Ca. Oktober nächsten Jahres wird sich bestimmt was finden.
      Die Klinik wird die Nachbehandlung kostenfrei übernehmen. Der Chefarzt findet, das so kurz vor Weihnachten auch ruhig mal was selbstloses für ein Tier getan werden sollte und da ich angefangen habe will er auch gerne was beitragen. Finde ich super nett.
      Im Moment macht mir nur Sorge, ob sich Pino mit dem Zwerg versteht. Der Kleine wird ja Ruhe brauchen. Wenn es nicht klappt, dann muss er wohl gleich ins TH. Drückt mal die Daumen.
      Beim rausgehen hilft mir mein grosser Sohn. Ich werde die grosse Gassirunde mit Pino auf den Nachmittag verlegen, so dass er dann auf den Kleinen aufpassen kann. Die kleinen Runden übernimmt dann mein Mann oder eines der Kinder.
      Ich hoffe es klappt alles. Der Kleine ist schon echt niedlich.

    • Wie schoen, dass Du den ersten Schritt gewagt und getan hast ! Ganz so, wie es in Deiner Signatur steht.


      Toll auch, dass Deine Familie mithilft. Alles Gute fuer den Kleinen. Er hat ein liebevolles Zuhause verdient.


      Eine schoene Adventszeit und
      Gruss aus Bangkok
      Soidog

    • ich würde ich zu einem Abkauf entscheiden. Allerdings hat die Dame vorher die TA-Kosten zu tragen und zwar auch den Teil der Tierklinik, denn es ist ja schließlich ihr Hund den sie da verkaufen will und die Kosten sind vor dem Verkauf entstanden. Dann würde ich ihr anbieten das grosszügig mit dem Kaufpreis zu verrechnen (einen kranken Mischling verkauft man nicht für viel Geld) Das Plus dass sie dabei macht würde ich ihr ebenfalls vorrechnen. Ergo würde es zu einem Kaufvertrag kommen, würde ich aber dennoch nichts zahlen.

    • Ui, das finde ich ganz toll von dir! Und ganz schön bescheiden von der Besitzerin... :rotekarte:
      Aber ich würde dir auch ganz stark dazu raten für den Hund auf garkeinen Fall mehr als 50€ auf den Tisch zulegen. Theoretisch dürfte da auch 1€ als Kaufpreis reichen. Gekauft ist gekauft. Ich würd das genau so machen wie hier schon beschrieben und den OP Betrag als Kaufpreis schriftlich festhalten. Das ist ja meist auch nicht grade wenig.


      Ansonsten wünsch ich euch trotz allem viel Spaß und Glück mit dem kleinen Wuschel. Auf das er schnell wieder fit wird und ein schönes Zuhause findet! :smile:

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