Labrador Retriever Quatsch Thread
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Gast87239 -
3. Dezember 2015 um 15:40
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@tail action Ist wirklich so, mit nem Welpen musste wieder bei Null anfangen mit der Diskutiererei "darf der etwa auch nie spielen?" - "dürfen die armen denn mal untereinander spielen?" - "aber der ist doch noch klein, der braucht sozialen Kontakt" DA denke ich mir dann auch nur "ehm ja, der braucht sozialen Kontakt, aber sicher nicht zu so ner Vollkatastrophe wie ihrem Hund (wenn das einer von den verrückten Kandidaten ist, deren Hund aufreitet, in den Nacken beißt, in die Seite rennt usw."
Gegen mal abschnappen dem Welpen gegenüber habe ich kein Problem, gehört zum Leben dazu, wenn er mal zu penetrant ist, das er ne Ansage kassiert! Aber ihn solchen Quatschköpfen aussetzen... NEVER.
so schade das so viele Leute so kein feingefühl und kein Gefühl für die Hunde haben...Gehst du hier bei mir in der Ecke spazieren
Genau diese Sätze fallen hier auch. - Vor einem Moment
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Hallo,
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jaaaaa, aber psssst
wollte doch unentdeckt bleiben... -
Aber mich freut ja echt, das ich nicht die einzige "böse HH" bin! Ich dachte ich werde gesteinigt das ich zu denen gehöre die ihre Hunde "nie" Spielen lassen... weil man ja auch das ganze Leben des HH kennt, wenn man ihn regelmäßig 20 Sekunden sieht

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Juno macht es mir (mittlerweile!) leicht, deshalb bin ich relativ entspannt was Kontakt zu Fremdhunden angeht. Läuft der andere frei auf uns zu leine ich meine (wenn der Ort es erlaubt) einfach ab, weil mit den HH diskutieren/bitten ja meist doch nix bringt. Sie passt sich vom Verhalten her in der Regel dem anderen an, wenn der rennt und spielen will macht sie das genauso; wenn er vorsichtig und langsam ist tut sie das auch. Wenn der andere nicht ganz koscher ist deeskaliert sie - falls das nicht reicht gehe ich dazwischen (passiert selten!). An der Leine hat sie gelernt an anderen Hunden im Fuß vorbei zu gehen (ich lasse mich nicht von knapp 30 kg durch die Gegend ziehen!). Wenn andere Hunde trotz Leine zu uns gelassen werden und ich nicht schnell genug ausgewichen bin/geblockt habe wird kurz geschnüffelt und dann zügig weiter gegangen.
So kommen wir ganz gut durch den Alltag, egal welchen Hunden wir begegnen. Kann aber nicht leugnen, dass es oft trotzdem nervig ist. -
Wenn es nur das wäre, zügig weiter gehen kann man ja immer, tun meine dann ja auch. Die kommen dann alle direkt mit. Aber ich will einfach gar nicht erst den Kontakt mit jedem Xbeliebigen Hund. Und finde es sehr schade, dass das von so vielen (leider den meisten) nicht akzeptiert wird.
Ich habe meine Hunde halt für den Sport ausgesucht und will auch das hauptsächlich mit ihnen machen, da brauche ich keine bereits "müde gespielten" Hunde, die dann wohlmöglich nur noch halbherzig beim Training dabei sein können, weil sie schon Ko sind.
Würden meine Hunde den Sport nicht lieben oder ich hätte sie nur zum spazieren gehen, würde ich vielleicht auch öfter Kontakt zulassen. Aber für mich ist dieses dauernde rumgetobe gift. Und meine Hunde brauchen es zum Glück auch nicht und der Terrier, will es auch nicht mal (mehr).Aber für Leute die das okay finden und es läuft bei beiden im Einverständnis, finde ich das ja total ok.
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Gestern dann wieder eine Begegnung der besonderen Art gehabt

Ich mit meinen Jungs auf dem Heimweg vom Spaziergang. Sehe ich auf dem Feld eine Frau mit einem braunen Labbi (dauernd auf aggro programmiert der Hund).
Sie ist also schon ein Stück aufs Feld ausgewichen. Ich meine Hunde alle auf die rechte Seite genommen, damit ich noch zwischen denen und dem anderen Hund auf dem Feld bin.
Wir sind kaum in der höhe des Hundes, schießt der in die Leine, Frauchen kann ihn nicht mehr halten und der Hund steht fletschend, mit Bürste und aufgeplustert vor meinen. Ich konnte weder vor noch zurück, noch zur Seite, weil die Frau mit Leine mich halb umsingelt hat.
Rechts neben mir Dornenbusch, hinter mir die Hunde, links neben mir die Frau mit Leine in der Hand, vor mir der braune Hund auf Kravallgebürstet.Bis die Frau sich irgendwie sortiert hat, dauerte natürlich nen Moment. Danach sagt sie doch wahrhaftig "wenn wir die jetzt alle mal los machen, ist auch alles wieder gut"
Ich dachte ich hör nicht recht. Der Hund hatte mal ordentlich Bocl auf Kravall. Das wäre nie im Leben ein schönes Spiel geworden, das wäre reines mobbing und überbügeln von dem dicken braunen Labbi geworden.
Wieso können Leute sowas nicht einschätzen? Treffen sich nun zwei von der Sorte "ich kann meinen Hund nicht lesen" hätten Sie vielleicht abgeleint und alle Hunde schön unnötig unter Stress gesetzt. Applaus. Dieser Hund zeigte in seiner ganzen Körpersprache, das er einen auf die Mütze geben will.
Und den Hund sehe ich leider auch öfter mal, der ist immer so drauf.
Immerhin war die Frau an sich "nett", hat sich Entschuldigt und war bemüht den Hund bei mir weg zu ziehen. Sie hatte ja auch eigentlich nicht vor ihren an meine zu lassen, ist ja extra aufs Feld ausgewichen, nur konnte sie den Hund dann nicht mehr halten
Nun aber mal was erfreuliches, kennt ihr das, wenn die Labbis spielen und so viel dabei "quatschen!"
Meine zwei sind dabei so süße Geräusche am machen, ich liebe das.
Oder wenn die träumen, dieses gegluckse und geknurre
@Kikii magst du uns nicht noch sagen wie das aus deiner Sicht ist? Mich interessiert das wirklich! Es gibt ja viele die so denken, mich würde einfach mal das Gegenargument interessieren usw. Das ist nicht doof von mir gemeint. Aber du hast die Frage an "uns" gestellt und ich würde dann auch gerne deine Weise wissen.
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Ja, Carlo bellt beim spielen ganz verzweifelt, wenn andere Hunde schneller sind als er. Der kleine Lahmarsch.
Wenn er schläft bellt, fiept, jault er und bewegt die Pfoten und wedelt mit der Rute. Manchmal trinkt er auch im Schlaf. -
Ohjeee trinken?
das ist ja mal stark, das hab ich noch nicht gesehen. Aber rennen oder Rute wedeln oder knurren oder bellen usw schon. Aber trinken ist ja geil 
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Ylvie macht ziemlich nervige Geräusche beim Spielen.
Inzwischen aber wenigstens in einer Tonlage die aushaltbar ist.
Lina hat eine angenehmere Stimme, ist aber auch weniger gesprächig als Ylvie. ^^Bei Ylvie ganz lustig finde ich die Geräusche, die sie so von sich gibt, wenn man beginnt ihre Ohren zu kraulen. Das ist pure Wonne. Ich musste so lachen als ich das zum ersten Mal gehört hab bei ihr.
Zum Thema nicht lesen können, haben wir in der Junghundgruppe grade auch jemanden, allerdings mit einer hoch unsicheren Hündin.
Meine Trainerin tut mir immer etwas leid, wenn sie bei Leuten so gegen die Wand redet. Sind Quereinsteiger. "Bitte keinen Leinenkontakt, eure Kleine will das nicht und insgesamt ist das nicht ideal." Aber die Leute laufen schnurstracks, die Hündin hinter sich herziehend auf andere angeleinte Junghunde zu. "Ach die will doch nur mal gucken gehen."
Und der Hund schreit mit seiner Körpersprache, dass er genau das überhaupt gar nicht will.
Ich bin schon der Arsch für die Leute, da ich das recht entschieden blocke, weil ich nicht möchte, dass Ylvie Kontakt an der Leine aufnimmt. -
Was mich mal an negativer Begegnung richtig bedrückt hat, war mit dem Hund von meiner Freundin.
Lio kannte die Truppe ( meine freundin hat zwei, einen Kleinen Mix und einen Husky Mix; sowie ein SH vom Nachbarn und ein Sh-mix) von klein auf. Wir sind ab und an kürzere Wege mitgelaufen. Als er klein war ist er von den großen Hunden ignoriert worden. Er war halt zu klein und zu langsam
Witzig war, er kam dann frustriert nach Hause weil er nicht mitspielen konnte und hat dann erstmal sein Plüschi maltretiert 
Als Lio dann größer wurde, wurde er doch interessant,jedoch durch seine tollpatschige unterwürfige Art zum "Mobbing"-Opfer. Die Hunde haben sehr ruppig gespielt und Lio wurde oft zu Boden geworfen und in Hals/Ohren gebissen.
Auch wenn meine Freundin ihren Hund zurecht gewiesen hat beim spielen, fing ich an mich zurück zu ziehen. ANfangs hat sie auch gedacht ich würde "übertreiben", wenn ich sagte , der kriegt Stress-Schuppen,wenn er mit deinem spielt. Bis sie es mal selber gesehen hat,als ich sie mit meinem Hund mal besucht habe. Lio war die ganze Zeit sehr unterwürfig ihrem gegenüber und dann noch in einem fremden zu Hause, keine gute Idee. Jedoch sah sie das dann mit den Schuppen und wir haben gemeinsam gegoogelt , was das bedeutet.
Wir haben mit der einer befreundeten Hundetrainerin gesprochen. Hätte es halt sehr schade gefunden, wenn man gar nicht mehr hätte zusammen laufen gehen können. Sie hat direkt gesagt, sie würde ihren Hund nicht so ruppig spielen lassen und das im Ansatz schon unterbinden, und nicht erst, wenn mein Hund schon fiepend am Boden liegt.
Seit dem machen wir es so. Ihr Hund hört sehr gut und hat schnell gelernt: Ok den darf ich nicht mehr "anmachen" oder spielen, wir gehen nur spazieren. Klappt wunderbar, mein Hund läuft ganz entspannt neben ihrem. Man kann ja auch zusammen entspannt laufen und muss die Hunde nicht bis zum k.o spielen lassen.
Bin froh, dass wir das haben regeln können und meine Freundin auch endlich Verständnis gezeigt hat. ICh hab mich erst schwer getan, ihr die Wahrheit zu sagen. Die Leute fühlen sich ja schnell angegriffen, wenn was gegen den eigenen Hund gesagt wird.
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