Bemerkenswerte Sätze - Teil V
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SheltiePower -
2. Dezember 2015 um 06:38 -
Geschlossen
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War gerade ohne Hunde einkaufen (dm
) und vor dem Laden bin ich mit einer Frau ins Gespräch gekommen. Irgendwie erwischt es mich immer, wenn Leute redseelig sind.
Eine Punkerin (Piercings, Tunnel, lila-schwarze dünne Rastas unter einer schwarzen Mütze. Ordentliches Outfit...) ist in den Laden und wurde an der Kasse dann auch von der Frau entdeckt. Dann fing es an. "Ist denn schon Halloween? Läuft die etwa immer so rum?"
Ich: "Äh, ja, das ist ein normales Alltagsoutfit. Sie läuft immer so rum."
Frau: "Kennst du sie? Wie alt ist die denn?"
Ich: "Nur vom sehen..."
Frau: "Ne, so kann man doch nicht rumlaufen. Irgendwann ist man 50 und dann sieht das doch nur scheiße aus. Das selbe mit Tattoos. Dann ist die Haut faltig und die bereuen das."
Ich: "Nein, wirklich nicht. Es gibt sogar sehr viele schöne Bildreihen mit älteren Leuten mit Tattoos und das sieht dann immer noch gut aus."
Nunja, um die Sache zu Ende zu bringen ging das noch ein bisschen so weiter und dann trennten sich unsere Wege.Das Gespräch an für sich war ja schon recht "bemerkenswert".
Bemerkenswerter war aber das mir mal so im Nachhinein aufgefallen war, dass ich ja eigentlich fast genau ihre negativen Klischees erfüllt habe. Nur hat sie es vor lauter Winteraufrüstung (Mütze, Jacke, Schal usw) gar nicht bemerkt.tatsächlich? wo warst du denn einkaufen?
jetzt bin ich doch überrascht.
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Na, im Baumschulenkiez
Die Alteingesessenen haben sich noch nicht an die kulturelle Umgestaltung hier gewöhnt -
wie alteingesessen sind die denn?!
sorry, aber das musste sein. aye! sollte meinen, es ist berlin, aber nun gut...
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Nun, auch die Zeugen Jehovas verdienen mE Respekt und Freundlichkeit, selbst wenn ich weder ein Gespräch noch weitere Besuche wünsche. Ihr missionarischer Einsatz, der viel Zeit und Kraft kostet, ist beachtlich, die Zwänge, denen sie in ihrer theokratischen - straff geführten - Organisation ausgesetzt sind, sind ebenfalls enorm. Wir sagen ihnen auch, dass wir ihre Besuche nicht benötigen, da wir evangelische Christen sind.
Find ich jetzt bemerkenswert.
Ich respektiere andere Glaubensrichtungen/Denkweisen, aber will nicht, dass man auf Biegen und Brechen versucht, mich von einer anderen zu überzeugen. Ich käme nie auf die Idee bei meinen Nachbarn zu klingeln und sie zu überreden aus der Kirche auszutreten.
Das fände ich unverschämt. Und nicht respektabel. Zudem ist mir religiöser Fanatismus unheimlich. Egal aus welcher Ecke er kommt. -
Nun, auch die Zeugen Jehovas verdienen mE Respekt und Freundlichkeit, selbst wenn ich weder ein Gespräch noch weitere Besuche wünsche. Ihr missionarischer Einsatz, der viel Zeit und Kraft kostet, ist beachtlich, die Zwänge, denen sie in ihrer theokratischen - straff geführten - Organisation ausgesetzt sind, sind ebenfalls enorm. Wir sagen ihnen auch, dass wir ihre Besuche nicht benötigen, da wir evangelische Christen sind.
Natürlich haben sie diesen Respekt verdient.
Hier tauchen zwei Damen einmal im Jahr auf, ich entgegne einfach, dass ich kein Interesse habe und wünsche ihnen noch einen guten Tag.
Kann man ja ohne Häme oder Witzelei machen, finde ich.Es gibt ja doch eine Menge, was mehr nervt und ärgert als Menschen, die mit einem über Religion sprechen wollen.
Find ich jetzt bemerkenswert.Ich respektiere andere Glaubensrichtungen/Denkweisen, aber will nicht, dass man auf Biegen und Brechen versucht, mich von einer anderen zu überzeugen. Ich käme nie auf die Idee bei meinen Nachbarn zu klingeln und sie zu überreden aus der Kirche auszutreten.
Das fände ich unverschämt. Und nicht respektabel. Zudem ist mir religiöser Fanatismus unheimlich. Egal aus welcher Ecke er kommt.Auf Biegen und Brechen? Ein einfaches "Nein, Danke" reicht doch?
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Ich schätze mal so 50+ und richtige berliner Schnauze
Die Ecke war vor einigen Jahren wohl wirklich noch recht voll mit Berlinern, die hier in der Ecke geboren und aufgewachsen sind.
Und in den letzten Jahren dann halt auch so nach und nach dahin geschieden sind. Und nun wird der Wohnraum hier neu besiedelt mit Studenten und Leuten, denen Friedrichshain und Kreuzberg zu teuer geworden ist.Wir sind nur ausversehen hier gelandet. Als es hies, dass die Hunde kein Problem sind haben wir sofort den Mietvertrag unterschrieben
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Auf Biegen und Brechen machen das die Zeugen Jehovas nu nicht wirklich... Da sind so manche Barfer oder andere Ernährungsgurus gnadenloser.
Klar kann es mal nerven, wenn sie klingeln - man weiß ja auch was kommt, aber Höflichkeit und Respekt sollte man eigentlich auch dann übrig haben.
Ich war damals 18, kurz vor der Flucht aus einem tiefreligiösen Haushalt und hatte damals echt die Schnauze voll von irgendwelchen Glaubensfragen.
Aber - das muss man ihnen lassen, sie schaffen es ja- im Gegensatz zu so manch anderer Kirche, auch junge Erwachsene in einem durchaus kritischen Alter nicht nur zu halten, sondern dass diese sich auch für ihre Kirche einsetzen. -
Hi,
Die Swiffer: uuh, verharmlose das mal nicht. Meine Eltern waren in einer ähnlichen sektenähnlichen Vereinigung. War für mich schwer genug da rauszukommen. Passte einfach nicht zu mir.
Respekt vor den Menschen ja, Abstand vor deren Lehre unbedingt. Meine Meinung.
Wenn man jemanden an eine solche Sekte verliert weiss man wie schwer das ist den Betreffendfen da wieder raus zu holen.
Aber zum Innenleben der " Segensspender": Die bedauern uns nur und machen sich aus tiefster Überzeugung nichts aus Sprüchen. Ist Ihnen egal, ganz egal.LG
Mikkki
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Klar habe ich auch Respekt vor anderen Glaubensgemeinschaften.
Aber manchmal nerven sie mich doch. Und dann sage ich das auch.
Hier kommen am Tag manchmal 3x die Zeugen vorbei und jeder erzählt wieder das gleiche. Bin ich dann sowieso gereizt, müssen es die armen Leutchen schon mal ausbaden. Normalerweise sage ich ja nett und freundlich das ich kein Interesse habe. Es gibt Tage da reicht das aber nicht und, dann werde ich deutlicher. -
Dreimal täglich? Oha, Großstadt oder was?
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