K9 Geschirr Packtaschen

  • Zitat


    Jetzt stellen sich mir nur folgende Fragen.

    1. Wofür?

    Beim Wanderreiten mit Hund wird es oft empfohlen, steht auch in vielen Büchern. Da das Pferd meist selber genug bepackt ist kann der Hund z.B. sein Futter selber tragen. Wenn man die Taschen vernünftig packt und der Hund fit ist sollte es doch kein Problem sein, macht man ja auch nicht jeden Tag.

    LG Tanja & Jamy

  • Tut mir leid wenn ich es mal so sage, aber ein Pferd wird an 420g Futterration des Hundes dann auch nicht zusammenbrechen. Abgesehen mal davon das es Packungsgrössenmäßig auch nicht der Reißer ist, das bekommt man immer noch in nen Rucksack gedrückt.

    Sehe ich jetzt nicht so als das Argument.

    Da fand ich die Idee mit dem Spielzeug und vor allem dem erste Hilfe Kram wesentlich sinnvoller.

    Selbst wenn ich es für´s Wanderreiten einsetze - wie genau wirkt sich das dann auf den Hund aus, da er ja schon etwas zügiger nebenher läuft? Es ist nicht vergleichbar mit dem normalen Wandern, da die Grundgeschwindigkeit ganz anders ist - weil jeder der schon mal mit dem Rucksack gejoggt ist - weiß das es nicht sehr angenehm ist.

  • nicht gewichtsmäßig sondern eher vom Platz ...

    Wie sich das letztendlich auf den Hund auswirkt weiß ich nicht, habe es auch selber noch nicht ausprobiert, aber meiner "joggt" beim Reiten genauso wie bei Spazieren gehen...

    Ich seh da kein Problem solange es sich in einem vernünftigen Rahmen bewegt.

  • Mal ehrlich, wie gross ist in eine Tüte verpackt das Hundefutter für 1 max. 2 Mahlzeiten deines Hundes ... das nimmt nicht mehr Platz weg wie ne Packung Tempos und ein Handy - all so das ist kein Argument.

  • Also die Tagesration für meinen Hund ist definitiv größer als ein handy... der braucht mit seinen 32kg schon eine gewisse Menge...Und da ich vier Hunde habe trägt bei Wanderungen übers Wochenende jeder sein Futti schön selbst, sonst is der Rucksack nämlich definitiv voll.
    Ich nehm ja nich nur Futti, sondern auch Decken, 1. Hilfe-Set, Faltnäpfe, Leckerlies, Leinen mit...
    Dazu kommen meine Klamotten, Schlafsack,Zelt, Campinggeschirr samt Kocher, Wasser, Handtücher,Waschzeug, etc.

    Das ist schon so einiges, da wirkt sich "das bischen Hundefutter" durchaus aus...

  • Warum bist du denn so gegen Hundepacktaschen???
    Wir Menschen müssen unser "Futter" auch tragen, wieso nicht der Hund?
    Auf langen Tageswanderungen oder sogar noch mit Übernachtung kann sich das bisschen Hundefutter durchaus "bemerkbar" machen, denn viele wenige Gewichte bilden ein großes und man ist um jedes wenige erleichtert.
    Sein Spielzeug und Futter kann er mal schön selber tragen. :bindafür:
    Im Übrigen stört es ihn nicht und behindert auch nicht die Bewegungsfreiheit!
    So empfindlich ist ein Hunderücken nun auch wieder nicht, also nicht empfindlicher als ein Menschenrücken, dass der Hund alles auf dem Silbertablett serviert bekommen muss.

  • Ich bin nicht gegen Hundpacktaschen, aber ich find die Begründung Futtertransport Quatsch ... zumindest bei den meisten.
    Einfach mal am Beispiel von Benni (35Kg) festgemacht, er bekommt ca. 420g Futter pro Tag, verteilt auf 3 Mahlzeiten, was bedeutet pro Mahlzeit dann ca. 140g.
    Wenn wir nun eine Tagestour machen, würde er eine Morgen´s zuhause bekommen und Abend´s die dann auch wieder zuhause. Was dann bedeutet, die Taschen sind in ihrem Eigengewicht schon bald schwerer wie das Futter. Dazu kommt das ich diese winzige Tüte mit Futter auch noch irgendwo unter bekommen würde. Mein Garmin GPS ist da schon grösser wie das Tütchen.

    Alternativ könnte man sich auch einen Rucksack von More4Dogs holen, da sind gleich noch die Näpfe mit dran.

    Bei NicoleH mit ihren 4 Hunden und dann mit Wochenendtouren sicherlich sinnvoll und auch angebracht - aber bei Tagestouren sehe ich mit Begründung Futtertransport jetzt nicht so den Sinn drin. Da schon eher Erstehilfekram, Spielzeug und einer kleinen Decke.

  • Zitat

    Im Übrigen stört es ihn nicht und behindert auch nicht die Bewegungsfreiheit!


    Hast du schon mal einen Hund im Hochgebirge mit Packtaschen beobachtet? Ich ja und mir war klar, dass er für eine Tageswanderung keine P.taschen braucht und ganz schön hinderlich sind, beim ständigen Auf und Ab.


    Zitat

    So empfindlich ist ein Hunderücken nun auch wieder nicht, also nicht empfindlicher als ein Menschenrücken, dass der Hund alles auf dem Silbertablett serviert bekommen muss.


    Der Mensch läuft auf zwei Beinen, der Hund auf Vieren. Das kannst du so nicht vergleichen, denn die Belastung der Wirbelsäule ist möglicherweise sehr unterschiedlich, oder?

    Zitat

    aber bei Tagestouren sehe ich mit Begründung Futtertransport jetzt nicht so den Sinn drin. Da schon eher Erstehilfekram, Spielzeug und einer kleinen Decke.


    Das sehe ich genauso.

    Spielzeug benötigt man doch nicht bei einer Tageswanderung. Der Hund dürfte ausgelastet genug sein und den Rest bekommt man prima in den eigenen R.sack.

  • Spielzeug ist ja auch relativ, mehr wie ein Hartgummiball mit Schnur und ein Schwimm-Dummy wären es wenn dann bei mir auch nicht.

    Auf seinen IKEA Elch wird er bei den Pausen ja mal verzichten können.

  • Nö, also im Hochgebirge nicht, schon n bisschen flacher. - Im Sauerland :wink:
    Unseren hat es kein bisschen gestört und das die Belastung anders ist, weiß ich auch, dabei ist auf vier Beinen laufen aber sogar vorteilhaft.
    Wenn wir eine hohe Belastung auf dem Rücken haben, beugen wir uns vor, der Hund kann ein Gewicht besser ausbalancieren.
    Natürlich ist dauernde Belastung der "Vorderhand" auch nicht gut, doch bei abwechselndem bergauf, bergab stört es nicht.

    Im übrigen nehmen wir bei Tageswanderungen trotzdem Spielzeug mit. Also sowas wie Steffen. Hartgummibälle u.s.w.
    Eine Mittagspause machen wir nämlich bestimmt und da gibt es auch mal den Ball.
    Eine normale Tageswanderung lastet ihm nämlich kein bisschen aus.

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