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Mich würde interessieren, was du nach dem Abi machst. Studierst du ebenfalls, so würde ein Hund sehr wahrscheinlich in euer Leben passen, wenn ihre eure Unizeiten und Arbeitszeiten so legt, dass der Hund nicht allzu lange alleine bleiben muss.
Für mich hört es sich ein wenig so an, als wolltet ihr für den Hund nicht wirklich auf irgendwas verzichten und erwartet von ihm, dass er einfach mitläuft und sich euch anpasst. Das finde ich so irgendwie nicht ganz richtig. Drei Mal am Tag ein bisschen Gassi gehen wird keinem Hund reichen. Gut, vielleicht noch einem Senior, aber gerade wenn der Hund öfters alleine sein muss, wäre es wichtig, in der Zeit, die man zuhause verbringt, IN ERSTER LINIE für den Hund da zu sein. Da muss man eben auf anderes verzichten, sei es Sport oder sonst was.
Die Kosten wären ein weiterer wichtiger Faktor, da müsst ihr überlegen, ob ihr das managen könnt. Wenn ihr euch für ein hochwertiges Futter entscheidet, müsst ihr damit rechnen, dass die Futterkosten pro Monat recht hoch sein werden, und vergessen solltet ihr auch nicht die Tierarztkosten. Reich müsst ihr nicht sein, um einen Hund adäquat versorgen zu können, aber ihr solltet eben bedenken, dass euch weniger Geld für anderes bleiben wird.
Für Sauberkeits- und Hygienefanatiker ist ein Hund meiner Meinung nach nichts, auch hier muss man Kompromisse eingehen. Natürlich gibt es Rassen, die wenig haaren (der Goldie zählt übrigens nicht dazu) und keinen so starken Eigengeruch haben, aber dafür passen dann vielleiht andere Eigenschaften nicht. Da solltet ihr lieber darauf achten, einen Hund zu bekommen, der wesensmäßig zu euch passt. Es kann immer mal sein, dass euer Hund sich Flöhe oder Würmer einfängt oder mal Durchfall hat oder Blähungen (falls er ein Futter nicht verträgt), überleg dir also, ob du damit klarkommst.
P.S: Wenn euer Hund mal länger als 5 bis 6 Stunden am Stück alleine sein muss, solltet ihr einen Sitter einstellen, der zwischendurch mit dem Hund einen schönen Spaziergang macht. Der Hund muss sich ja auch lösen können.
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Eine halbe Stunde morgens, Mittag Lösen also max. halbe Stunde und eine Stunde Abends.
Das heißt 22 Stunden Langeweile 5 Tage die Woche.Naja, 18 Stunden pro Tag schläft/döst ein gesunder Hund sowieso und die beiden sind ja am Abend und in der Nacht zuhause und der Hund hätte Gesellschaft und Ansprache. Klar für einen jungen, aktiven Hund einer Arbeitshunderasse wäre das zu wenig, aber es gibt genug ruhigere Exemplare, die mit so einem Leben gut klar kommen.
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Naja, 18 Stunden pro Tag schläft/döst ein gesunder Hund sowieso und die beiden sind ja am Abend und in der Nacht zuhause und der Hund hätte Gesellschaft und Ansprache. Klar für einen jungen, aktiven Hund einer Arbeitshunderasse wäre das zu wenig, aber es gibt genug ruhigere Exemplare, die mit so einem Leben gut klar kommen.
Aber nicht, wenn dann ne nur eine halbe Stunde Bewegung und Beschäftigung mit dem Hund folgt. Ich finde es schon ziemlich übel, wenn ein Hund nur am Wochenende richtig rauskommt und beschäftigt wird. Egal welcher Rasse er angehört.
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Ich finde auch, dass ein Hund überhaupt nicht zu euren Lebensumständen passt, einfach weil ihr die Zeit nicht habt.
4-7 std jeden Tag alleine, evtl. mehr, sind mMn viel zu viel (unser Hund bleibt max. 4 std am Stück alleine Zuhause, und das einmal die Woche).Zum Gassigehen: wir gehen jeden Tag mind. 2 std mit ihm spazieren (1std morgens/1std abends)
Zuhause wird noch gespielt und "trainiert" (Sitz,bleib, etc) das sind pro Tag auch mind. eine Std die du dazu rechnen muss (nur dass du so eine Vorstellung hast, wieviel Zeit das täglich ist.)Bei einem Welpen musst du darüber nachdenken, dass er stubenrein werden muss, was nicht in einer Wocher erledigt ist, du musst ihm beibringen alleine zu bleiben (das ist auch nicht in einer Woche erledigt) etc.
Und was Sabber und Hundegeruch angeht und die Hygiene, ich glaub an sich ist keiner ein Fan davon, aber das gehört nunmal dazu, unser Hund riecht auch kaum, aber wenn man im Regen Spazieren war, dann ist das halt so, und ich musste ihm schon einige Male ins Maul greifen, weil er was vom Boden auffressen wollte, gehört auch dazu und stört mich nicht.
Und seit der Hund da ist, müsste ich eigentlich täglich saugen und wischen, mach ich nicht, weil ich die Zeit und Lust nicht immer habe, d.h. das müsstest ihr in euren ohnehin schon vollen Tag noch mit einplanen, wenn dir sowas so wichtig ist. -
Naja, 18 Stunden pro Tag schläft/döst ein gesunder Hund sowieso und die beiden sind ja am Abend und in der Nacht zuhause und der Hund hätte Gesellschaft und Ansprache. Klar für einen jungen, aktiven Hund einer Arbeitshunderasse wäre das zu wenig, aber es gibt genug ruhigere Exemplare, die mit so einem Leben gut klar kommen.
Das ist für mich kein Hundeleben !
Ich kennen keinen Hund der 18 Stunden am Tag schläft . Das ist für mich ein Stofftier und kein Hund . Und für was brauche ich einen Hund, wenn er 18 Stunden am Tag ruhig sein soll ? Total unverständlich für mich ! -
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Hallo liebe Community,
Wir hatten bis jetzt speziell an Rassehunde vom Züchter gedacht, da ich dachte, dass wir als Anfänger mit einem eventuell sehr vorbelasteten Tier aus dem Tierheim in Sachen Erziehung wahrscheinlich überfordert wären.
Das ist ein Trugschluss!
Ein Welpe ist wie ein Baby. Er muss tags alle 2h raus, auch teils nachts. Bis er stubenrein ist, dauert es. Das könnt ihr unmöglich leisten, denn das würde bedeuten, dass ihr 5 Monate den ganzen Tag zuhause wärt
Und ein Welpe muss langsam lernen, allein zu bleiben. Das klappt nicht sofort.Ein Hund aus dem TH (vielleicht so 2 Jahre oder älter), der zuvor in einer normalen Familie gelebt hat, ist keinesfalls vorbelastet. Dafür kann er aber evtl. allein bleiben und ist stubenrein und kennt schon das nötigste für den Alltag.
Als Anfänger wird euch ein (gutes) TH auch keinen problematischen Hund vermitteln.
Ein Welpe wäre ein NO-GO für euch. Und ich denke auch, dass ein seriöser Züchter euch keinen Welpen verkaufen würde.
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Hunde sind von ihrer Biologie her Tagdöser, sie sind Raubtiere und keine Menschenaffen wie wir.
2 h draußen spazieren pro Tag find ich keine Quälerei für einen ruhigen Hund. Zumal auch ein Garten da ist, wo zwischendurch ein 10min Suchspiel oder ähnliches veranstaltet werden könnte.
Aber es kommt darauf an, wie sehr der Threadersteller einen Hund will und gewidmet ist, ihm die nötige Lebensqualität zu bieten. -
Aber es sind doch täglich keine zwei Stunden für den Hund übrig...
Oder habe ich das falsch verstanden?Das klingt für mich jedenfalls nicht danach:
Das morgendliche und abendliche Gassi-Gehen ist kein Problem, auch Nachmittags sollte sich eine halbe Stunde Zeit finden lassen, aber für mehr wird es voraussichtlich wohl schwierig werden, sodass die große Bewegung auf das Wochenende verschoben werden müsste.
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Aber es sind doch täglich keine zwei Stunden für den Hund übrig...
Oder habe ich das falsch verstanden?Das klingt für mich jedenfalls nicht danach:
Mh, kommt ganz drauf an, wie lange das morgendliche und abendliche Gassi-gehen geplant ist. Wenn das jeweils eine Stunde dauert, ok... dazu sagt er nix.
Aber an sich hört sich das alles so an, dass z.B. das Training wichtiger ist, als ein eventueller Hund.
Und wenn mal ein Job da ist, werden aus max. 7h tgl. (was ich auch immens finde) schnell mal 10h tgl.
Ich sage ganz klar Nein zu einem Hund mit diesem Tagesablauf. -
Prinzipiell stimme ich meinen Vorrednern zu- so wird das nicht klappen.
Und zur Rassewahl: Das sind alles Hunde mit einem Gewicht von +- 30kg. Die sollten schon aus Prinzip nicht in den 2ten Stock rauf oder gar runter laufen (schlecht für die Gelenke). Einen Welpen müsste man mind einige Monate tragen.
Und spätestens wenn der Hund älter wird (oder sich HD oder ähnliches einstellt) ists sowieso vorbei mit dem Treppenlaufen. Dann müsstet ihr einen Hund von über 30kg jedes Mal die Treppen tragen (solange sich der Hund überhaupt tragen lässt, wenns zu sehr schmerzt wird auch das zur Herausforderung). -
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