Tierarztbesuch heute

  • Wir waren also heute beim Tierarzt (Symptome übermässiger Durst, starkes Hecheln und Riesenhunger). Der Urintest zeigte nicht das Ergebnis, das ich erwartet habe, nämlich Diabetes mellitus, aber es liegt ein kleiner Verdacht auf Diabetes insipidus vor. Das hat etwas mit der Hypophyse zu tun, so viel ich verstanden habe. Das Blutergebnis bekommen wir am Mittwoch. Trotz des enormen Durstes, mit dem Ergebnis von dauerndem Pipi-machen, geht es meinem Hund gut, ich habe keinerlei Hinweise auf Schmerzen oder anderen Einschränkungen. Kennt sich jemand mit Diabetes insipidus aus?

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    Hi


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    • Hallo!


      Das wird sich ohne weiteres behandeln lassen, denke ich.
      Was hat denn dein TA dazu gesagt, wie er nun vorgehen wird.
      Müßt ihr noch auf genauere Laborwert warten?


      Hier der WIKI Link [wiki]Diabetes_insipidus[/wiki]


      LG
      Sonja

    • :streichel: Hallo Mona


      ich denke der TA wird erst das Blutergebnis abwarten, um dann wirklich sagen zu können, was sache ist. Da er nur einen kleinen Verdacht hat, wird es nicht ausreichen jetzt schon vorab irgendwas zu behandeln.


      Deiner Hündin geht es ja bis auf die Wasseraufnahme gut und ich drück weiter die Daumen.


      wie man anhand des Links sieht, kann die Ursache dieser Diabetesform in mehreren Kriterien liegen und sollte sich der Verdacht bestätigen, dann muss auch erstmal Ursachenforschung betrieben werden um eine weitere Behandlung auch zusammenzustellen.


      Aber ich ich hoffe weiter, dass der Verdacht sich nicht bestätigt und es einfach nur am Alter liegt.


      Mach dir nicht zu viele Sorgen :streichel: Je früher erkannt desto leichter behandelbar und wenns sich nicht bestätigt hast du auch gewissheit.


      Liebe Grüsse
      Pandora

    • Danke für die Tipps. Ich hoffe, dass wir morgen Klarheit haben, wenn die Blutergebnisse vorliegen. Heute geht es meinem Hund nicht so gut, aber vielleicht ist sie nur überanstrengt, sie war nämlich zum ersten Mal seit 3 Wochen wieder mit "ihrem" Rudel unterwegs (8 Hunde) und hatte alle Pfoten voll zu tun, die Bande im Zaum zu halten.
      LG Marion

    • Es ist eigentlich ein Skandal. Montag war ich ja zur Urin- und Blutabgabe und dabei wurde vom Arzt die Diagnose Diabetes mellitus ausgeschlossen. Allerdings erwähnte er, dass es sich um Diabetes insipidus handeln könnte. Das Ergebnis der Blutuntersuchung sollte Mittwoch vorliegen, der Arzt wollte mich anrufen. Als dann am Mittwoch um 15.00h noch kein Anruf erfolgte, habe ich dort angerufen, das Blutergebnis war noch nicht da. Also heute nochmals gewartet, dass die Tierarztpraxis mich informiert, bis ebenfalls 15h keine Reaktion. Erneuter Anruf, Ergebnis: Untersuchungsergebnis noch immer nicht da. Ich habe dann mit Nachdruck gebeten, im Labor anzurufen und das Ergebnis telefonisch zu erfragen, weil es Mona immer schlechter ging. Rückruf der Praxis um 15.45, und jetzt kommt es: DIE BLUTPROBE IST VERSCHWUNDEN!!!! Man hat mir aber angeboten, auf eigene Kosten eine erneute Blutprobe untersuchen zu lassen.
      Ich bin also zu meinem alten Tierarzt gegangen, der ebenfalls Urin und Blut untersucht hat - eigenes Labor, grosser Vorteil! Und was soll ich sagen: Meine arme Monat hat weder Diabtes noch Cushing sondern eine ordinäre Nierenentzündung. Daher auch der enorme Durst und das Hecheln, ausgelöst durch starke Schmerzen. Wer schon einmal eine Nierenentzündung hatte, weiss sicher, wovon ich spreche. Mona hat jetzt eine Schmerz- und Antibiotikaspritze bekommen, Samstag müssen wir das noch einmal wiederholen und in 1 Woche ist der Spuk vorbei.
      Bedenklich ist, dass ich bereits am Karnevalssamstag beim Arzt war und den Hund habe untersuchen lassen, weil sie mir einfach nicht gefallen hat. Das sind fast 2 Wochen und die Entzündung in diesem Ausmaß hätte sich sicher verhindern lassen. Ich bin wirklich wütend und kann immer wieder nur sagen: Holt Euch eine 2. Meinung ein, wenn Ihr unsicher seid oder sich der Zustand Eures Tieres nicht verbessert.
      Ich bin jetzt auf jeden Fall sehr erleichtert, weil ich nun weiss, es ist nicht wirklich etwas Schlimmes und der Spuk hat bald ein Ende.
      Sorry, für die lange Ausführung, aber mein Adrenalin ist noch hoch.
      Viele Grüße und einen schönen Abend, Marion mit einer hoffentlich bald wieder gesunden Mona.

    • Hallo,
      nur gut, dass jetzt feststeht, was Deinem Hund fehlt.
      Ich drück die Daumen, dass es Deinem Hund bald besser geht und Du keinen Grund zur Sorge mehr hast. :blume:


      mitfühlende Grüße
      mocabe

    • :streichel: für dich Monawolf,


      hab auch einige Erfahrungen mit TA´s gemacht und kann nachvollziehen was du da denkst.


      Auf jedenfall bin ich erleichtert zu hören dass es "nur" eine Nierenenzündung ist. (die man doch im Grunde durch die Urinprobe schon hätte erkennen müssen übrigens)


      Vielleicht wäre es Zeit für dich den TA zu wechseln.


      Unser EX-Ta hatte jahrelang unser Vertrauen, kannte unsere Babys von Klein auf (sie waren nie ernsthaft krank) und das Ende vom Lied kannst du hier lesen...


      https://www.dogforum.de/ftopic17212.html


      Wegen der unglaublichen Unfährigkeit meines EX-TA´s haben wir unsere junge Bernersennenhündin verloren und haben ihn auch bei der Landestierärztekammer angezeigt.


      Was mich bei deiner Geschichte im nachhinein wirklich stutzig gemacht hat (weil meine Mutter einen Zuckerkater zu hause hat) Diabetes kann man im Urin feststellen. Erhöhte Zuckerwerte sind sowohl per Bluttest als auch im Urin nachweisbar (bis auf wenige Abweichungen) Wie gesagt schon in der Urinprobe hätte man feststellen müssen ob deine Maus Diabetes hat oder nicht.


      Liebe Grüsse
      Pandora

    • Bin schon reumütig zu meinem alten Tierarzt zurück, er war ja auch derjenige, der sofort festgestellt hat, dass es eine Nierenentzündung ist. Habe von ihm auch erfahren, dass Diabetes im Urin nachgewiesen werden kann. Daher ist es für mich doppelt unverständlich, warum der 1. TA noch Blut abgenommen hat -übrigens stümperhaft, er musste 3 mal die Nadel in meinem Hund versenken, ehe er eine ausreichende Menge abzapfen konnte.
      Mona geht es überhaupt nicht gut, ich habe ihr heute Novalgin Tropfen gegeben, weil sie wirklich starke Schmerzen hat. Leider wirken die Tropfen nicht so, wie ich es erhoffte. Morgen früh müssen wir eh' zum Arzt, die 2. Antiobitika Spritze holen, dann lasse ich ihr auch etwas gegen die Schmerzen spritzen. Mir tut der Hund so leid und alles nur, weil dieser 1. TA nichts erkannt und auch nichts unternommen hat.
      Eure Geschichte ist wirklich tragisch, man sollte es nicht glauben. Aber man lernt auch daraus -immer sofort eine 2. Meinung einholen, das kann nur hilfreich sein.
      LG; Marion mit Mona

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