Ersthund: DSH - Zweithund?

  • kenne mich nun wirklich nicht gut mit hunderassen aus, aber hab grad paar im kopf, wenns nicht passt, auch gut, dann könnt ihr schon weiter ausschließen ;)

    was terrier-artiges? gibts ja auch größere von.
    saarloos wolfshund oder tsechoslowakischer wolfshund
    husky
    corgi
    bulldogge
    neufundländer

    wie gesagt, falls alles quark, haste mehr um auf die ausschluss-liste zu packen ;)

    An die beiden Wolfshunde habe ich vor Jahren auch mal gedacht, aber mit diesen Rassen müsste ich mich erstmal auseinandersetzen, da habe ich kaum Ahnung von.

    Huskys passen nicht zu uns. Optisch toll, aber charkterlich überhaupt nichts für uns.

    Corgi und Bulldogge gefallen mir nicht und der Neufi ist nicht hundesportgeeignet.

  • ja gut, na dann.
    dachte auch speziell an die wolfshundrassen bei euch eben.

    weiß aber gar nicht, obs da anerkannte zuchten gibt oder so. aber wenn du sowieso nachlesen willst ;)

  • Also wenn ihr darüber nachdenkt, ob der Collie eventuell nicht zu euren Hundesportambitionen passen könnte (wieso eigentlich? Gibt doch super sportliche Collies =) ), dann fallen die Wolfhunde meiner Meinung nach total heraus...

  • Ich würde ja den Ersthund erstmal erwachsen werden lassen und dann wenn ich weiß, welchen Charakter ich da im Haus habe, einen passenden Zweithund suchen und nicht anhand von ein paar theoretischen Wunschvorstellungen hier jetzt mögliche Rasseideen abklappern, die vielleicht in einem halben Jahr hinfällig werden, wenn der jetzt nicht mal drei Monate alte DSH Rüde beginnt erwachsen zu werden.

  • Sportlich und für alles was ihr wollt super geeignet und dabei eine Nummer kleiner wäre der deutsche Pinscher.
    Eventuell auch noch ein Mittelschnautzer.

    Wenn es langhaariger und in Hütehundoptik sein soll vielleicht ein kooikerhondje oder eine Nummer kleiner ein Kromfohrländer.
    Agility, Tricks und Wandern würden die locker mitmachen, wären aber sensibler und mit weniger Arbeitswillen als ihr das wahrscheinlich von den Schäferhunden gewöhnt seit.

    Sonst vielleicht ein Duck Tolling Retriever?

    Würde bei mir persönlich jetzt alles eher in Frage kommen als ein Aussie, da bin ich aber auch ehrlich gesagt geschädigt weil ich zu viele gestörte Aussies hier kenne die "für die Kinder gekauft" wurden.

  • An die Wolfhundrassen dachte ich anfangs auch, allerdings bis ich den Begriff "Will to please" las.
    Ich denke zwar nicht, dass diese Rassen (abgesehen von den Sarloos, die ja gern auch sehr scheu sind) so schwer zu halten sind, wie häufig propagiert, aber dennoch sollte man den immensen Aufwand nicht unterschätzen. Ich glaube charakterlich passen die Wolfhunde nicht unbedingt in euer Wunschprofil. Optisch schon eher. Aber dann würde ich wirklich lieber bei den Schäferhunden bleiben, da werdet ihr sicher mehr Freude dran haben.

  • Also für Agi, Obedience etc. sind die Wolfhunderassen so ziemlich das schlechteste, was man nehmen kann. Außerdem haben die auch alle einen ausgeprägten Jagdtrieb, Will to Please ist auch nicht unbedingt die Eigenschaft, wobei ich sofort an einen Wolfhund denke.

    Collies sind sehr sportliche Hunde, die kann ich mir sehr gut im Hundesport vorstellen. Gelten mitunter aber auch als bellfreudig, wobei ich bei bellfreudig den Schäferhund auch nicht wirklich rausnehmen würde.

    Bis auf bellfreudig würde noch ein Appenzeller gut passen.

    Was ist denn mit dem Weißen Schäferhund? Oder soll es auf keinen Fall mehr ein Schäferhund sein?

  • Wolfhunde eignen sich eher nicht für Hundesport, haben meist einen ausgeprägten Jagdtrieb und genau das Gegenteil von will to please. Wolfhunde können auch wirklich meist sehr schlecht allein bleiben (auch mit Zweithund) und brauchen nicht selten einen gut eingezäunten Garten oder Zwinger.

    Belgier sind - jedenfalls meines nicht fachkundigen Erachtens - schon anders als deutsche Schäferhunde. Die Langhaarigen sollen ja angeblich feinfühliger sein; das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.
    Wie soll der Hund denn sonst sein? Robust/sensibel, eigenständig denkend oder lieber am Mund klebend, eher verträglich oder kommt auch eine Rasse, die zur Unverträglichkeit neigt, infrage?

  • Der Aussie würde dann ja sicher passen.

    Umschauen kannst Du Dich noch bei anderen Schäferhunden (Belgier und Holländer).

    Oder bei den Altdeutschen Hütehunden (Harzer Fuchs, Gelbbacke, Strobel, Tiger usw.) Zum Arbeiten für jemanden, der sich auskennt, sicher genial.

    Vielleicht wäre der Beauceron oder der Briard oder auch der Picard noch eine Option.

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